Title | : | Black*Out (Out #1) |
Author | : | |
Rating | : | |
ISBN | : | 3401060627 |
ISBN-10 | : | 9783401060620 |
Language | : | German |
Format Type | : | Hardcover |
Number of Pages | : | 461 |
Publication | : | First published November 1, 2010 |
Christopher ist auf der Flucht. Gemeinsam mit der gleichaltrigen Serenity ist er unterwegs in der Wüste Nevadas. Irgendwo dort draußen muss Serenitys Vater leben, der Visionär und Vordenker Jeremiah Jones, der sämtlicher Technik abgeschworen hat, nachdem er erkennen musste, welche Gefahren die weltweite Vernetzung mit sich bringen kann. Doch eine Flucht vor der Technik – ist das heute überhaupt möglich? Serenity ahnt bald, auf was und vor allem auf wen sie sich eingelassen hat. Denn der schwer durchschaubare Christopher ist nicht irgendjemand. Christopher hat einst den berühmtesten Hack der Geschichte getätigt. Und nun ist er im Besitz eines Geheimnisses, das dramatischer nicht sein könnte: Die Tage der Menschheit, wie wir sie kennen, sind gezählt.
Black*Out (Out #1) Reviews
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Meine Meinung
Jedes Mal aufs Neue schafft es Andreas Eschbach, dass er aktuelle und vor allem brisante Themen, über die man (leider) viel zu wenig nachdenkt, in eine spannende Geschichte packt! Hier geht es um den technischen Fortschritt, der ja in den letzten Jahren ein rasantes Tempo angenommen hat, und ob und wo hier in Zukunft Grenzen zu ziehen sind.
Es beginnt eigentlich ganz harmlos mit Christophers Großvater, der Prothesen herstellt. Die Überlegung, dass man diese technisch immer weiter verfeinert, um den Träger das Leben einfacher zu machen, ist natürlich ein sehr nobler Gedanke, doch was passiert, wenn man diesen Gedanken weiterspinnt? Wie weit kann man den Menschen "technisch" verbessern, vor allem wenn es um die Prozesse geht, die in unserem Gehirn ablaufen?
Christopher wird durch seine Eltern schon in der Kindheit mit dem Medium Computer konfrontiert und entwickelt eine Begeisterung, ja eine Obsession, die ihn nicht mehr loslässt. Er bringt sich nicht nur Lesen und Schreiben selbst bei, er verliert sich auch in den Programmiersprachen und entwickelt sich zu einem totalen Crack, ja einem Genie in diesem Bereich.
Warum ihn das dann schließlich zusammen mit den Geschwistern Serenity und Kyle auf der Flucht in die Wüste Nevadas verschlägt, erfährt man erst nach und nach. An den Aufbau hab ich mich anfangs erst gewöhnen müssen, denn die aktuelle Handlung wird immer nur kurz angerissen und von Rückblicken unterbrochen, in denen man Christophers Geschichte erfährt.
Wieder ein sehr abgefahrenes Zukunftsszenario, dass der Autor sich hier ausgedacht hat, aber er beschreibt alles so realistisch und in sich logisch, dass man sich durchaus die Realität so vorstellen kann. Er hält sich nicht viel mit unnötigem Beiwerk auf, obwohl man die zweite Hälfte des Buches schon ein bisschen hätte straffen können. Insgesamt aber ein sehr fesselnder Spannungsaufbau und durch die Rückblicke erfährt man nicht nur die Ursachen von Christophers Flucht, sondern auch Ausschnitte über sein Leben, die ihn geprägt haben. Er ist ein schwieriger Charakter, völlig abgedriftet in den Weiten des world wide web und besser bewandt in Programmiersprachen als darin, sich mit anderen Jugendlichen zu unterhalten und zwischenmenschliches einzuschätzen.
Sehr gut ist auch der Gegenpart, den Eschbach hier mit dem Vater der Geschwister ins Spiel bringt. Jeremiah Jones. In technischen Dingen auch sehr bewandert, hat er dem unüberlegten Fortschritt den Rücken gekehrt mit der Devise
"Technik an sich ist nichts Schlechtes, verstehst du?
Schlecht ist, wenn wir uns davon abhängig machen." S. 294
Überhaupt verstrickt der Autor wieder viele andere bunte Fäden mit dem Grundthema, das einfach zu komplex ist, um es allein im Raum stehen zu lassen. Passend für das empfohlene Alter ist alles einfach zu verstehen und flüssig zu lesen. Die Charaktere waren für mich noch etwas zu blass, aber das kann sich in den Fortsetzungen noch ändern.
Gegen Ende wirds nochmal richtig spannend und natürlich gibts eine Überraschung am Schluss, die mich jetzt sehr neugierig macht, wie es weitergeht!
Fazit
Ein spannender Zukunftsthriller, der durch das Thema sicher viele Jugendliche anspricht. Die Frage, wie sehr wir uns mittlerweile von den technischen Hilfsmitteln beeinflussen lassen, stellt sich im Alltag viel zu selten; diese gruselige Version kann einen zum Nachdenken bringen.
© Aleshanee
Weltenwanderer
Black Out
1 ~ Black Out
2 ~ Hide Out
3 ~ Time Out -
Originally posted on Inkvotary
This book is currently / at the time this review was written, only available in German.
Christopher is the Computer Kid and infamous for a hack, that brought the worldwide banking system down within a few days. For him it was the only way to save his mother and family from another catastrophe: their complete financial ruin. But as always, one disaster doesn´t come alone. And Christopher finds himself within no time in another debacle; one with an epic extent.
A former friend of his family forces his father to implant a tiny chip into Christopher´s head and all of the sudden he is part of something called coherence. But from the beginning Christopher is again special, because he can do something, the rest can´t. And that puts him into an even more dangerous position as before and his life at stake.
Andreas Eschbach wrote with Black Out, the first part of his Out Series, a wonderful Young Adult thriller. You can feel from the very first page, that Christopher is more but only a normal 17-year-old. Okay, I have to admit that the first few chapters were a bit confusing, ´cause the author jumps back and forth between Christopher´s past and the present of the story itself where Serenity becomes involved. But after a few pages it becomes clear, that this is the way how Andreas Eschbach introduces his two main figures to the reader.
Written in the personal point of view from Christopher and Serenity, the reader is thrown into a well written plot and gets to know what the two main figures think, consider and why they act the way they do. But not anything is revealed to the reader immediately. Bit by bit shows the author the beginning war between those few human beings, which are devoted to live without as much technology as possible, and the ones, who call themselves “The Upgrader” and which build the coherence. Which by the way kind of reminded me somehow of “The Borg” from Star Trek.
The language is clear, simple and even those pages, where the author brings in some technical stuff, are easy to understand – even for those ones who aren´t so firm when technique gets involved. The author describes a beautiful landscape so great and with only a few words, I could actually see the sea, where Serenity and Madonna where having their bath and fun. There are wonderful scenes, interesting characters and some really fun dialogues to find in this thriller.
Yes, Andreas Eschbach has a nice way to entertain the reader without risking that his reader would get bored on one page or the other. And I am really looking forward to read the next book of this series: Hide Out. So, yes, I can really recommend this book to others – at least to those ones, who like to read thrillers with a bit of a scientific touch in it. -
4,5 🌟
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Andreas Eschbach hat es mal wieder geschafft. Buch aufgeschlagen, Nase reingesteckt, Welt vergessen und 4 Stunden später in die Realität zurückgekehrt - wenn auch jetzt mit einem Gefühl der Sorge, denn das Szenario, das Herr Eschbach in diesem Science Fiction-Thriller entwirft, wirkt so plausibel, dass es nur zu gut möglich erscheint.
Und darum geht's: In der Wissenschaft haben einige ehrgeizige Wissenschaftler das Unmöglich geglaubte geschafft und einen Chip ins menschliche Gehirn verpflanzt, der eine Verbindung mit dem Internet herstellen kann. Nur dass dieser 1. Mensch bald auf die Idee kommt, ein Netzwerk mit anderen Menschen herzustellen, die alle einem einheitlichen Willen, der Koheränz, unterliegen. Diktatur durch Unterdrückung der Individualität. Und die Koheränz wächst erschreckend schnell. Nur ein genialier junger Hacker, Computer Kid, könnte die Kohärenz noch aufhalten. Doch dann fällt er selbst in die Gewalt von Menschen der Kohärenz ...
Eine klasse Idee, wie immer bei Andreas Eschbach hervorragend recherchiert und großartig umgesetzt. Die beiden Hauptfiguren Christopher, Computer Kid, und Serenity, sind Jugendliche, daher wird der Roman von vielen als Jugend-Thriller bezeichnet, doch ich finde das als unpassend. Denn der Thriller stellt eine grundlegende Frage, die sich sowohl Jugendliche als auch Erwachsene stellen sollten: Wie abhängig sind wir Menschen inzwischen von Internet, Smartphones, etc.? Und welche Gefahr droht uns im Worst Case durch sie, wenn jemand sie missbraucht? Erschreckend - gut.Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung. -
Diese Idee der Kohärenz, durch die die Menschheit, wie sie jetzt existiert, aus einzelnen Individuen bestehend, gefährdet, finde ich gut erklärt, spannend und, ehrlich gesagt, erschreckend.
Interessant war, wie man direkt in die Flucht der beiden Hauptpersonen hineinfällt und erst nebenbei erfährt, wie es zu dieser Situation eigentlich kam. Ein wenig störend war allerdings die Tatsache, dass (zumindest in der E-book-Version) nie gleich klar war, welche Person jetzt eigentlich erzählt, obwohl die unterschiedlichen Sichtweisen schon spannend waren. Das hat den Lesefluss etwas gestört, obwohl sich das Buch ansonsten vom Schreibstil her ganz gut wegliest.
Gefallen hat mir auch der „Plan“ als Finale, beziehungsweise die Tatsache, dass Christopher dann doch alles etwas anders löst, als erwartet und die allgemeine Message à la „Achte mal darauf, wie abhängig wir von der ganzen Technik in unserem Leben sind!“
Insgesamt zeichnet Black*Out, der erste Band dieser Reihe, eine Science-Fiction-Dystopie, von der ich wirklich hoffe, dass sie niemals so eintreten wird, ich persönlich würde meine Individualität nämlich doch ganz gerne behalten… -
Das Buch wurde mir empfohlen, als ich herumfragte, ob jemand Bücher kennt, in denen es eine Technologie oder Magie gibt, die es ermöglicht, andere Menschen an der eigenen Wahrnehmung der Realität teilhaben zu lassen. Die Umsetzung dessen ist hier ein wenig anders, als ich es im Sinn hatte, war aber spannend. Hauptsächlich geht es darum, was unsere vernetzte Technik für Folgen hat, besonders wenn man sich den klassischen Chip implantieren lässt. An und für sich ein echt spannendes Thema, aber ich bin trotzdem ein wenig hin und her gerissen, denn so wirklich packen konnte mich das Buch nicht. So wirklich kam bei mir nicht an, warum die Kohärenz so schrecklich ist. Denken kann ich es mir zwar, das Gefühl konnte mir das Buch aber leider nicht vermitteln, obwohl es darum eigentlich gehen sollte.
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Das Buch ruft widerstreitende Gefühle auf. Die Grundidee ist interessant und spannend ist es alle mal. Auf der anderen Seite erscheit Viels sehr konventionell und die Figuren kommen über die Klischeeebene kaum hinaus. Alles in allem in meinen Augen eher ein Buch, das man zwischendurch zur Entspannung recht schnell weglesen kann. Tiefen Eindruck hat es nicht hinterlassen. Ob ich letztlich motiviert sein werde die übrigen Bände auch zu lesen bleibt abzuwarten
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This young adult thriller had a really interesting topic. It was a fast read and just the first volume of a series.
It was interesting to think about the possibility having internet access in your brain and what this could do to mankind.
I'll save one start for the next books in this series. -
Mir hat noch jeder Eschbach gefallen, den ich gelesen habe, so auch dieser. 5 Sterne für Spannung, für faszinierendes Weiterdenken der aktuellen Entwicklungen, für interessante Figuren.
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Christopher ist nervös, halb verhungert und auf der Flucht. Gemeinsam mit der gleichaltrigen Serenity und ihrem älteren Bruder Kyle ist er unterwegs in der Wüste Nevadas. Irgendwo dort draußen lebt Serenitys Vater, ein Visionär und Vordenker: Jeremiah Jones. Dieser schwor sämtlicher Technik ab, nachdem er erkannte, welche Gefahren die weltweite Vernetzung mit sich bringen würde. Ist es heutzutage überhaupt möglich vor dem Fortschritt der Technik zu fliehen?
Serenity, ihr Bruder Kyle und der Leser erfahren bald, auf was für einen Jungen sie sich da eingelassen haben, denn Christopher ist nicht irgendwer. Er ist der berühmteste Hacker der Welt und im Besitz eines Geheimnisses, das größer und dramatischer nicht sein könnte.
Bereits mit dem Einstieg in diesen Jugend-Thriller, der erste Teil einer Reihe, wird man sofort mitten in das Geschehen katapultiert. Man kennt zu Beginn weder die Charaktere, noch die Situation von „Black out“ selbst. Der Leser befindet sich mitten in einem alten Wagen, der plötzlich von bewaffneten Hubschraubern verfolgt und beschossen wird. Christopher, Serenity und Kyle können dem ziemlich knapp entkommen. Erst jetzt erfährt man als Leser durch „Zeitsprünge“ in Christophers Vergangenheit von seiner Geschichte: Wie er in das Auto von Kyle und Serenity gelang, weshalb er sich auf der Flucht befindet und was es mit der Suche nach Serenitys Vater auf sich hat.
Thematik des Jugend-Thrillers ist die technische zukünftige Weiterentwicklung, die eigentlich unser aller Leben erleichtern soll und regt auch zum Weiterdenken an, wenn man über die heutige Technikabhängigkeit (Handys, Internet, iPhone, Apps, etc). nachdenkt. Wie kamen wir früher nur ohne all dies zurecht? Es wirft allerdings auch Fragen auf wie: Was passiert, wenn diese Technik für gefährliche Zwecke missbraucht wird? Stellt euch einmal eine Zukunft vor, in der alle menschlichen Gehirne über eine elektronische Schnittstelle, ein Interface, miteinander vernetzt wären und auf das Internet zugreifen könnten – so wie die sozialen Netzwerke wie Facebook & Co. heute. Keiner wäre mehr allein, man würde Stimmen, Bilder und Gedanken aller anderen hören und sehen und gemeinsam handeln als Teil der Kohärenz. Aber zu einem sehr hohen Preis: Dem Verlust der Individualität. Würdet ihr das wollen?
Während des Lesens stellte ich mir selbst auch die Frage, wie weit die technische Entwicklung derzeit eigentlich ist und wie weit wir selbst von so einer Chipimplantation und dem entstehenden Interface entfernt sind. Was ist, wenn es doch näher ist als wir alle denken und es unsere Menschheit bald nicht mehr so gibt, wie wir sie bisher kennen?
Überzeugt haben mich auch die Charaktere. Vor allem Christophers Mut und Kampfgeist der Kohärenz entgegen zu treten und die Menschheit zu retten. Beeindruckend fand ich ebenfalls die Darstellung des Zeltlagers von J. Jones mitten im Nichts und wie sie versuchten, sich ohne viel Geld und ohne große Technik am Leben zu halten und den Kampf gegen die Kohärenz mit einfachsten Mitteln aufzunehmen. Beeindruckend! Der Thriller vermittelt einem sofort das Gefühl der Spannung und Aufregung, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Eschbach versteht es sehr gut, einen Blick in die Zukunft zu werfen und den Leser zum Nach- und Weiterdenken anzuregen. Er hat das Talent den Leser zu fesseln, selbst noch Stunden/Wochen über das Lesen hinaus wie seine anderen bereits erschienenen Werke öfter bewiesen.
Fazit
Dieser erste Teil einer Buchreihe von Eschbach ist ein grandios konzipierter Thriller – egal für welche Altersklasse – , der einem von der ersten bis zur letzten Seite den Atem raubt und einem es beinahe unmöglich macht, dieses Buch bei Seite zu legen und nicht immer an die technische Weiterentwicklung denken zu müssen.
Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung „Hide Out“ und wage die leise Vermutung, dass es einerseits eine kleine Romanze zwischen Christopher und Serenity geben wird wie auch einen unerbittlichen Krieg zwischen der Kohärenz und der Visionärsgruppe um Jeremiah Jones (Serenitys Vater).
Von mir gibt es jedenfalls 5 Sterne für „Black out“. Ihr solltet euch das Buch wirklich durchlesen! -
Sadly this book was a major disappointment. I thought about giving it two stars because basically I like the idea of the “upgraders” but ultimately Eschbach did not present a wholesome concept here. This book is what I consider “cheap” science fiction. What I mean by that is that the author doesn’t really invest in doing research or getting into the topic (in this case anything that has to do with neurological biology, computers, “hacking”, etc.) but instead goes for a “fantasy version” of it, depicting it as a kind of magic. It's easier, it's less time-consuming, it's cheap. Characters attempting to give scientific explanations are even brushed off by others in a “we-don’t-need-the- details-here”- kind of way. I agree that too many details can be tiring but too few can become unbelievable really quickly.
This is the fourth Eschbach book I've read and he’s very hit-and-miss for me. I loved the Jesus video (even though I read that so long ago, I might have been more easily impressed back then), I thought Solar Station was great and really could imagine it being made into a movie with Bruce Willis as the lead, haha, but I really hated Kelwitt’s star and this one too, to be frank. I think it has a lot to do with the character choices (Eschbach struggles hard with depicting tweens in a believable manner) and stereotypes (!) instead of compelling, multi-layered characters. Don’t even get me started on the predictability of the story itself. The lousy attempt at romance between Serenity (I knew this might be a bad novel, once I read that name) and Christopher is so…. lousy that even Eschbach himself struggles to find reasons WHY these two teenagers seem to be attracted to each other and simply inserts another blank (as he always does with the scientific explanations). It is remarkable however, that he puts some effort at least into describing the physical appearance of the younger female characters- up to the colour of the freckles on their breasts (you read that correctly), while giving almost no description of the male protagonist at all. I’m not going to go full gender-issues here but I can’t help feeling that the girls are once more objectified in this novel, while the male lead remains as vague as possible, so that every male reader can identify with him. Shame on you, Mr. Eschbach.
There is such an over-abundance of unnecessary scenes and dialogue, it’s shocking and almost reads like a screenplay or a pre-existing movie scene, clumsily put into words. Do we really need a complete scene dedicated to a conversation that goes somewhat along the lines of “I need to stay with you.” “Oh, okay, but, you know, I really need to take a dump.” “Oh, okay, I see. I’ll be downstairs.” END – OF – SCENE. The characters have not really talked to each other before this or since… I’m baffled… and I think a conversation about turds might be the appropriate ending for my review of this book. -
Dieses atemberaubende Buch von
Andreas Eschbach ist eine Kritik daran, wie sehr wir uns an Technologie gewöhnt haben und davon abhängig geworden sind."Technik an sich ist nichts Schlechtes, verstehst du?
Schlecht ist, wenn wir uns davon abhängig machen."
In diesem Buch wird die Menschheit, wie wir sie kennen, von der sogenannten Kohärenz bedroht. Die Kohärenz sind Menschen, die über einen Chip im Gehirn so mit einander verbunden sind, dass sie eins werden, dabei aber auch ihre Individualität verlieren.
Auch wenn das Szenario erst mal weit hergeholt und nach zu viel Sci-Fi klingt, so trifft es doch den Nerv der Zeit. Eschbachs Art das Thema aufzuarbeiten führt dazu, dass man sich als Leser selbst hinterfragt, wie man mit moderner Technologie umgeht. Ein Thema, das meiner Meinung nach deutlich zu wenig behandelt wird.
Alles in allem, bin ich ein großer Fan von diesem Buch. Es ist hervorragend geschrieben, immer wieder mit Rückblicken gespickt, die die lange Fahrt im Nirgendwo der Vereinigten Staaten verkürzen und dem Leser erklären, wieso Christopher denn nun eigentlich auf der Flucht ist. -
Dieses Buch zusammenzufassen ohne zu Spoilern erscheint mir nahezu unmöglich, daher müsst ihr euch mit dem Klappentext zufriedengeben.
Während ich dieses Buch verschlungen habe, wurde andauernd gesagt, ich müsse dieses Buch ja lieben... zustimmen konnte ich jedoch irgendwie nie. Ich wusste nicht, ob ich es mag. Ich wusste nur, dass ich es nicht weglegen konnte.
Pro: - Die Charaktere sind gut durchdacht
- Es gibt keine unnötig rein gedrängte Lovestory und trotzdem spürt man die Chemie zwischen
den einzelnen Personen
- Der Schreibstil ermöglichte einen guten Lesefluss
Contra: - Es gab ein paar Logiklücken
- An manchen stellen war die Erzähl-Perspektive nicht klar
Fazit: Dieses Buch fühlt sich für mich so an wie ein 460 Seiten lange Prolog, jedoch nicht im negativen sinne, denn so gut wie jede Information scheint essenziell. Wer also ausführliches Worldbuilding mag und mal eine alternative Dystopie Lesen möchte dem lege ich dieses Buch wirklich ans Herz. Teil zwei und drei liegen auch schon auf meinem SuB. -
Irgendwie ... war das eine steile Fahrt bergab. Spannender Start, aber hab mir sehr viel mehr erwartet, als Naturverliebtheit und Technophobie, die gegeneinander ausgespielt werden. Außerdem ist "Schlitzauge" als Bezeichnung für eine Figur auch für ein Buch aus 2010 nicht akzeptabel. Davon abgesehen sehr althergebrachte Rollenverteilung bei den Figuren. Danke, aber nein danke.
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Une intrigue captivante au début, technologiquement inquiétante, qui se transforme à mi-parcours en récit sans saveur de hippies qui veulent sauver le monde. L'écriture elle-même change, à se demander s'il s'agit de même auteur. En tous cas, cela ne nous incite pas à lire la suite...
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Sehr glaubwürdiges und auch beängstigendes Gegenwarts/Zukunftsszenario. Es durchleuchtet leicht verständlich die Tücken der modernen Gesellschaft und Industrialisierung und deren alternativlose Abhängigkeit zu Strom und Internet.
Absolut lesenswert! -
Całkiem sympatyczna. Jak to w pierwszym tomie, mamy głównie zawiązanie konfliktu i zarys świata. Raczej techno-sceptyczna, choć ma kilka trafnych uwag. Dobrze oznaczona na 12+, mimo że bohaterowie są troche starsi
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Unglaublich gut geschriebenes Buch. Interessantes Thema, mit dem wir uns wahrscheinlich tatsächlich mehr auseinander setzen sollten, als die meisten von uns tun.
Spannend, mitreißend und interessantes Buch. Sehr zu empfehlen. -
Zwar ein Jugendbuch, aber trotzdem hat es mir gut gefallen. War richtig spannend ☺️
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spannend wie immer - guter Mix zwischen Science Fiction und Thriller
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4,5 ⭐️
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3.5☆
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Der Thriller war ganz okay, ich habe etwas gebraucht um ihn zu lesen da es für mich nicht spannend genug war um in an einem Stück zu lesen.
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Zitat:
„Jeden Tag in den letzten Wochen hatte er mit einem Moment wie diesem gerechnet, hatte sich davor gefürchtet, hatte alles getan, um ihn zu vermeiden.“
(S.15)
„Ich komme aus Europa. Aus England, um genau zu sein. Ich könnte dir auch erzählen, wo ich zuletzt gewohnt habe und in welche Schule ich gegangen bin, aber das ist alles nicht mehr aktuell. Ich bin auf der Flucht, und ich glaube nicht, dass ich je wieder zurückkehren werde.“
(S.63)
Inhalt:
Dieser eine Klick hat sein Leben schlagartig verändert. Der Klick, mit dem Christopher den Computervirus freigesetzt hat. Vielleicht wäre ohne den Virus alles anders gekommen!
Nun ist er gemeinsam mit dem Geschwisterpaar Serenity und Kyle auf der Flucht. Doch permanent schweben sie in Gefahr. Der kleinste Fehler könnte das Ende bedeuten. Denn ihre Verfolger wollen nur eines: Christophers Tod!
Meinung:
Von Andreas Eschbach habe ich schon so einiges gehört. Viele lieben seinen Schreibstil und seine Ideen. Eigentlich ist es kaum zu glauben, dass ich von diesem Autor bisher noch nichts gelesen habe. Aber zum Glück kann man solche Fehler ja ausbügeln. Und als „Black out“ nun zu mir gefunden hatte, konnte ich nicht lange mit dem Lesen des Buches warten.
Andreas Eschbach fackelte dann auch gar nicht lange. Kaum hatte ich das Buch aufgeschlagen, wurde ich förmlich in die Handlung hineingeworfen. Ich befand mich sozusagen gleich im Auto auf der Flucht vor unbekannten Verfolgern mit Serenity, Christopher und Kyle. Im ersten Moment konnte ich noch gar nicht so richtig begreifen, wovor wir hier überhaupt fliehen, da wurden wir auch schon angegriffen.
Nachdem ich in diesem Zusammenhang einen ersten Eindruck von Christophers Fähigkeiten erhalten habe, dämmerte es mir auch langsam. Schritt für Schritt nahm sich der Autor die Zeit, um mich immer näher an seine Idee heran zu führen. Immer tiefer drang ich daraufhin in diese Geschichte und war völlig gefesselt.
Für die Erzählung der Geschichte verwendet Andreas Eschbach einen personalen Erzählstil in Vergangenheitsform. Eingebaute Dialoge gaben der Geschichte nochmals eine besondere Stimmung und verhalfen den Charakteren fortlaufend zu mehr Tiefe.
Wirklich gut empfand ich, dass der Autor erst nach und nach Details der handelnden Personen preisgibt und diese so jeweils nochmals in anderem Licht erscheinen lässt. Insgesamt ist die Darstellung der Charaktere sehr gut gelungen.
Dass Christopher ein Geheimnis mit sich trägt, war mir natürlich bereits von Beginn an klar. Er ist ein eher schüchterner und sogar menschenscheuer Typ. Eine hohe Intelligenz zusammen mit einem fotografischen Gedächtnis zeichnet ihn aus. Computer beherrscht er mehr oder weniger blind. Ihn umgibt eine Atmosphäre von Verwegenheit und Abenteuer. Bis zu einem bestimmten Punkt hatte er immer die Wahl; doch plötzlich ändert sich alles. Mit dem Computervirus stellte er eine Weiche, die sein Leben nun in eine bestimmte Richtung gelenkt hat. Und dies war erst der Anfang!
Andreas Eschbach zeichnet in „Black out“ eine ziemlich real wirkende Welt und schürt Ängste vor einer überdigitalisierten Dominanz. Zeitweise ergaben sich kleinere Vorhersehbarkeiten, die meinen Lesefluss jedoch nicht spürbar beeinflussten. Auch über die ein oder andere im Anfangsstadium befindliche Länge konnte ich hinwegsehen. Dennoch gelang es dem Autor, mich tief in seine Geschichte hineinzuziehen und zu überzeugen. Erklärungen fand ich jederzeit nachvollziehbar und aus meiner Sicht gut recherchiert. Während des Lesens befand ich mich mehr oder weniger an allen möglichen Orten rund um den Erdball. Das fand ich wirklich sehr gelungen!
Zum Ende hin steigerte Andreas Eschbach permanent die Spannung, hatte dabei dann doch noch einige Überraschungen für mich parat. Der Abschluss dieses ersten Bandes endet nicht mit einem nervenaufreibenden Cliffhanger; auf den weiteren Fortgang der Geschichte und somit auf den zweiten Band bin ich nun jedoch wirklich sehr neugierig. Ich bin froh, dass der Folgeband schon in Griffweite bereit liegt.
Urteil:
Mit „Black out“ hat Andreas Eschbach eine solide Basis für seine Trilogie gelegt. Eine nicht ganz abwegige Grundidee, spannende und logisch aufgebaute Handlungen verschafften mir einen hohen Lesegenuss, für den ich an dieser Stelle sehr, sehr gute 4 Bücher vergebe.
Für alle Fans realer Bezüge, die sich fortschreitender Digitalisierung nicht verschließen, hierbei ein „Back-to-the-Roots“-Gefühl nicht missen mögen und Verschwörungstheorien aufgeschlossen gegenüber stehen.
Die Serie:
1. Black out
2. Hide out
3. Time out
©his-and-her-books.blogspot.de -
Inhalt: Gegen Christophers Willen pflanzt sein Vater ihm einen UMTS-Chip in die Nase ein. Von nun an zählt Christopher zu der Gruppe der Kohärenz, jener Gemeinschaft der sogenannten “Upgrader”, die sich vom Chip in ihrem Körper eine völlig neue Welt verspricht und diese kontrollieren will. Eine Veränderung der Persönlichkeit, die eher einer Person unter Drogeneinfluss zugeschrieben werden könnte, wird dabei gerne in Kauf genommen. Christopher jedoch will seine Individualität nicht aufgeben und flüchtet; vor seinen Eltern und seinen Freunden. Denn er weiß, die Upgrader werden ihn nicht einfach ziehen lassen.
Er begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in die USA, in der Hoffnung dort den Wissenschaftler Jeremiah Jones zu finden und seine Hilfe zu erhalten. Im Gegenzug will auch Christopher Jeremiah helfen, denn als der beste Hacker der Welt, der bereits das größte Bankunternehmen weltweit ausgetrickst hat, hat Christopher einige Pläne auf Lager, die Jeremiah vor der Gefangennahme des FBI bewahren würde. Diese suchen Jermiah schon seit einiger Zeit. Er soll einen Bombenanschlag verübt haben, wobei nicht nur wichtige Dokumente zerstört, sondern auch Menschen verletzt wurden. Somit ist Jeremiah der wohl meistgesuchte Terrorist der USA.
Eine rasante Verfolungsjagd beginnt und es scheint keine Hoffnung in Sicht…
Meine Meinung: Schon im ersten Kapitel des Buches wird der Leser mitten in die Geschichte um Christopher und seine Fluchtversuche hineingeworfen. Es gibt keinen richtigen Einstieg, in der beispielsweise die Charaktere, die im Laufe des Buches auftauchen, vorgestellt werden. Der Leser findet sich in einer Welt voller Angst, Gewalt und Kontrolle wieder, sodass sofort ein beklemmendes Gefühl entsteht und die Spannung ab dem ersten Satz gewährleistet ist. Dieser Einstieg mag zwar etwas ungewöhnlich oder gewöhnungsbedürftig sein, aber für die Art der Geschichte und den Lauf, den sie nimmt, ist es das Beste, was der Autor machen konnte. Denn so erfährt der Leser, genau wie der Rest der Charaktere, die Christopher nach und nach in seine Geschichte einweiht, immer nur etappenweise Einzelheiten über das schockierende Schicksal des Jungen. So ist es möglich, dass die Erzählung immer in Bewegung bleibt und unvorhersehbare Überraschungen bzw. Wendungen im Buch auftauchen.
Die Perspektiven, die der Autor für ‘Black*Out’ gewählt hat, sind wechselnd. Mal erfährt der Leser ausschließlich etwas über Christophers Gefühle und seine Vergangenheit, dann wiederum steht Serenity Jones, die Tochter des Wissenschaftlers, im Mittelpunkt. Dadurch erhält der Leser einen wunderbaren Einblick in mehrere Schicksale, die unterschiedlicher nicht sein könnten und der Spannung der Geschichte daher keinen Abbruch tun.
Zusätzlich zu den oben genannten Aspekten macht auch das Ende des Buches, welches zwar in sich abgeschlossen ist, jedoch eine ebenso spannende Fortsetzung (erscheint am 15. November 2011 unter dem Titel ‘Hide Out‘) der Geschichte verspricht, Lust auf mehr.
Fazit: ‘Black*Out’ zeigt, wie unsere Welt sich entwickeln kann, wenn Menschen, besessen von einer technischen Idee, zu Wahnsinnigen werden. Was zunächst mit einem Einfall, hilfsbedürftigen Menschen zu helfen und ihr Leben lebenswerter zu machen, beginnt, gerät völlig außer Kontrolle. Die Gier nach Macht und Geld tritt in den Vordergrund und lässt alles Andere unwichtig erscheinen. Gefühle wie Freundschaft, Vertrauen, Liebe und auch die Einzigartigkeit des Menschen gehen verloren. Dabei zeigt Christophers Geschichte wie viel mehr man erreichen kann, wenn man eben diese menschlichen Charakterzüge und Empfindungen nicht aufgibt und weiterhin an sie glaubt.
Absolut lesenswert!