Title | : | Hilfe, mein Kater kann sprechen! (Mirella Manusch, #1) |
Author | : | |
Rating | : | |
ISBN | : | - |
ISBN-10 | : | 9783505143960 |
Language | : | German |
Format Type | : | Hardcover |
Number of Pages | : | 160 |
Publication | : | Published August 25, 2020 |
Mein Name ist Mirella, Mirella Manusch. Ich bin fast zehn Jahre alt und habe gerade erst einen neuen Eckzahn bekommen. Seitdem weiß ich: Ich bin ein Vampirmädchen. Ja, echt! Wenn die Sonne untergegangen ist, kann ich mich in eine Fledermaus verwandeln und fliegen. Außerdem habe ich einen eigenen Beschützer, meinen Kater Langstrumpf, der eigentlich Lancelot heißt. Und das Allercoolste: Ich kann die Sprache der Tiere verstehen, von Kleinkram wie Spinnen und Motten mal abgesehen. Abgefahren, oder? So kommt es auch, dass ich die Sorgen der Tiere in unserem Zoo kennenlerne. Ist doch klar, dass ich da helfen will, oder? Nur das mit der Geheimhaltung ist manchmal verflixt kompliziert ...
Bestsellerautorin Anne Barns und ihre Tochter haben eine Heldin erfunden, die Mädchenherzen höher schlagen lässt!
Leicht verständlich und mit vielen Illustrationen!
ab 8 Jahren
Hilfe, mein Kater kann sprechen! (Mirella Manusch, #1) Reviews
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Ich habe das Hörbuch zweimal gehört und musste danach das Buch unbedingt kaufen und lesen. So ein allerliebsten Kinderbuch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Fast finde ich das Hörbuch noch einen Ticken besser, es ist so phänomenal gesprochen (besonders Langstrumpf, pardon, Sir Lancelot), da kann meine innere Lesestimme nicht mithalten.
Ich freue mich auf Band 2. -
Ich bin schockverliebt! Ich hatte ein niedliches Kinderbuch erwartet, aber nicht, dass es mich auch als Erwachsene so gut unterhalten würde.
Es könnte mit einer persönlichen Schwäche für Vampire und das Verwandeln in Tiere zu tun haben, aber einen großen Anteil hat auch der unterhaltsame Schreibstil: kindgerecht, ohne künstlich vereinfacht zu wirken, spannend, aber vor allem mit viel Humor.
Und die Themenpalette hat alles, was man sich wünschen kann: eine coole Familie, in der Vampirgene vererbt werden, verbotene nächtliche Ausflüge, eine beste Freundin, der man alles erzählen kann, sprechende Tiere, die dringend Hilfe brauchen, einen eingebildeten Kater als Beschützer, einen nervigen aber irgendwie interessanten Jungen...
Tolle Unterhaltung (nicht nur) für Mädchen ab 8 und offenbar der Beginn einer Reihe, denn ein paar Fragen bleiben offen. Gerne mehr! -
Da ich immer super gerne in Vampirgeschichten abtauche, war meine Neugierde sofort geweckt, als ich das erste Mal von „Mirella Manusch“ hörte. In das hinreißende Cover habe ich mich auf den ersten Blick verliebt und auch der Klappentext konnte mich umgehend überzeugen. Als ich dann las, dass sich hinter dem Pseudonym Anne Barns die Autorin Andrea Russo verbirgt, war ich nur noch mehr Feuer und Flamme. Andrea Russo konnte mich letztes Jahr mit ihrem wunderbaren Hexenschmöker „Green Witch“ total begeistern. Für mich stand daher sehr schnell fest, dass ich ihr neues Kinderbuch, das sie gemeinsam mit ihrer Tochter geschrieben hat, unbedingt lesen möchte.
Mirella Manusch ist fast zehn Jahre alt, als ihr auf einmal über Nacht ein richtig spitzer neuer Eckzahn wächst. Ihre Mutter und ihre Tante Elly eröffnen ihr daraufhin, dass sie offensichtlich das Vampirigen der Familie geerbt hat. Ja, wirklich, kein Scherz, Mirella ist ein echtes Vampirmädchen! Sobald die Sonne untergegangen ist, kann sie sich in eine Fledermaus verwandeln und fliegen. Zudem hat sie einen eigenen tierischen Beschützer an ihrer Seite, ihren Kater Langstrumpf (der aber eigentlich Lancelot heißt). Allein das ist ja schon mehr als abgefahren, aber es kommt tatsächlich noch besser: Mirella kann die Sprache der Tiere verstehen. Für Mirella, die eine große Tierfreundin ist, eine ganz tolle Sache. Als sie mitbekommt, dass es einigen Tieren im Zoo nicht gut geht, steht für sie sofort fest, dass sie ihnen helfen muss. Dieses Vorhaben ist allerdings gar nicht so einfach. Es darf schließlich niemand davon erfahren, dass sie ein Vampirmädchen ist.
Anne Barns bzw. Andrea Russo ist es gemeinsam mit ihrer Tochter erneut hervorragend gelungen, mich mit einem ihrer Kinderbücher hellauf zu begeistern. Mir hat der erste Band von „Mirella Manusch“ ein fabelhaftes Lesevergnügen beschert. Quasi in einem Rutsch habe ich das Buch durchgeschmökert und hätte mich danach am liebsten sofort auf den nächsten Teil gestürzt. Leider gibt es diesen noch nicht, aber es wird ihn noch geben, yay! Mirellas zweites Abenteuer wird bereits hinten im Buch für das kommende Frühjahr angekündigt. Also für mich steht definitiv fest, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde. Ich bin schon unheimlich gespannt, wie es mit dem abenteuerlustigen Vampirmädchen weitergehen wird.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der neunjährigen Mirella in der Ich-Perspektive. Mirella habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist lustig, aufgeweckt und sympathisch und einfach so jemand, den man augenblicklich gernhaben muss.
Kennenlernen tun wir Mirella, als sie noch davon ausgeht, dass sie ein ganz gewöhnliches Mädchen sei. Nachdem ihr aber über Nacht ein ziemlich spitzer Eckzahn gewachsen ist, erfährt sie, dass sie alles andere als normal ist. Mirella ist ein Vampir! So wie ihre coole Tante Elly. Nachts kann sie sich eine Fledermaus verwandeln und dazu auch noch mit Tieren sprechen. Ihr könnt euch sicher denken, dass unsere Protagonistin mega begeistert von ihren neuen Fähigkeiten ist. Also mir wäre es an ihrer Stelle garantiert genauso ergangen. Ich meine: Als eine Fledermaus die Nächte unsicher machen und dann auch noch mit den verschiedensten Tierarten kommunizieren können – das hört sich doch echt genial an, oder? Also ich stelle mir so ein Vampirleben, wie es in „Mirella Manusch“ beschrieben wird, ziemlich toll vor. Man kann fliegen, muss kein Blut trinken und dann hat man auch noch einen tierischen Gefährten an seiner Seite, einen sogenannten Beschützer. Mirellas Begleiter ist ihr Kater Langstrumpf und mit diesem einmaligen Kater leite ich dann auch mal zu den Nebenfiguren über.
Nicht nur mit Mirella haben das Mutter-Tochter-Duo eine ganz famose Buchfigur erschaffen – auch die weiteren Charaktere, die wir im Verlauf der Geschichte kennenlernen dürfen, sind den beiden erstklassig gelungen.
Mein persönlicher Star war ganz klar Langstrumpf. Oder auch Lancelot, wie er lieber genannt werden möchte, da dieser Name eindeutig viel mehr Stil hat. Ich fand Lancelot einfach nur spitze. Mit seiner unnachahmlichen Art hat er mir öfters ein richtig breites Grinsen auf die Lippen gezaubert.
Auch die weiteren Figuren, egal ob Mensch oder Tier, tragen mit ihren außergewöhnlichen Eigenarten dazu dabei, dass man herrliche Lesestunden mit dem Buch verbringt. Für das Erschaffen von liebenswerten und teils sehr ulkigen Charakteren scheint das Mutter-Tochter-Gespann zweifellos ein absolutes Händchen zu haben.
Mit der Handlung konnten mich die beiden ebenfalls vollends überzeugen. Das Buch erzählt eine zuckersüße Geschichte über Tierliebe, Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. Vor allem das Thema Liebe und Verständnis für Tiere wird großartig behandelt. Tierfreunden kann ich das Buch daher ganz besonders ans Herz legen. Herzerwärmend schön fand ich auch die Darstellung der Freundschaft zwischen Mirella und Klara. Die beiden sind wirklich die allerbesten Freundinnen und bezeichnen sich sogar als Tag - und Nachtschwestern.
Neben den warmherzigen Momenten kommen natürlich auch die witzigen Szenen nicht zu kurz, sodass man aus dem Schmunzeln stellenweise gar nicht mehr herauskommt. Auch zum mitfiebern lädt die Story von Beginn ein. Die Geschichte ist einfach rundum gelungen und beschert Jung und Alt einen tierisch guten und vampirig schönen (Vor -) Lesespaß.
Empfohlen wird „Mirella Manusch“ für Kinder ab 8 Jahren und dieser Altersempfehlung schließe ich mich an. Anne Barns und Christin-Marie Below haben einen wundervollen Schreibstil, der sich sehr leicht und flüssig liest. Schriftgröße und Kapitellänge sind ebenfalls perfekt, sodass geübtere Leser*innen keine Probleme mit dem Selberlesen haben sollten.
Neben der niedlichen Story bin ich auch von der Innengestaltung ganz begeistert. Es gibt viele wunderhübsche schwarz-weiß Illustrationen von Anastasia Braun, die wie die Geschichte einfach nur vampirmäßig toll sind und eine schaurig-schöne Atmosphäre schaffen. Vor allem die schwarzen Seiten, die für eine besonders coole Stimmung sorgen, fand ich klasse.
Fazit: Spannend, frech und witzig – ein zauberhaftes Kinderbuch voller vampirstarker Momente! Anne Barns und Christin-Marie Below haben gemeinsam einen ganz entzückenden Reihenauftakt aufs Papier gebracht, der die Herzen aller Vampir – und Tierfreunde höherschlagen lässt und einfach nur mega gute Laune macht. Die Geschichte ist lustig und mitreißend geschrieben, die Charaktere wurden mit viel Liebe ausgearbeitet und die zahlreichen schwarz-weiß Illustrationen von Anastasia Braun sind ebenfalls einfach nur bezaubernd. Ich kann „Mirella Manusch“ wärmstens empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen! -
Ich liebe Vampirgeschichten für Kinder und war daher besonders neugierig auf Mirella Manusch.
Mirella wacht eines nachts auf und kann plötzlich ihren Kater reden hören. Außerdem wird ihr Vampirzahn immer größer. Ob das was miteinander zu tun hat?
Auf unterhaltsame Art und Weise wird der Leser in die Vampirthematik eingeführt und lernt gemeinsam mit Mirella was es heißt ein Vampir zu sein und was für Fähigkeiten sie hat.
Mirella ist ein sehr sympathisches Mädchen, mit der sich junge Leser garantiert gut identifizieren können. Auch ihre Familie und beste Freundin sind sehr liebenswert. Alle halten sie zusammen und sind füreinander da.
Als Vampirmädchen erlebt Mirella nun nachts jede Menge Abenteuer, denn sie versteht die Sprache der Tiere und möchte nun allen helfen. Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten und hat mich auch ein paar zum Schmunzeln gebracht. Es bietet außerdem noch genug Stoff für weitere Geschichten. Ich bin sehr gespannt wie es mit Batboy weitergeht, einen Vampirjungen, den Mirella eines Nachts trifft.
Die Illustrationen sind ebenfalls sehr gelungen. Ich mochte den Stil und sie ergänzen die Geschichte perfekt. -
Seit "Der kleine Vampir" gibt es immer wieder auch Vampirbücher für Kinder. "Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen!" ist der Auftakt zu einer neuen Kinderbuchreihe und macht in der Zeit um Halloween gleich doppelt Spass.
Mirella ist beinahe 10 Jahre alt, als sie Probleme mit ihrem neuen Eckzahn bekommt. Er schmerzt beim Rauskommen und ist besonders spitzig. Als sie in der Nacht dann plötzlich ihren Kater Langstrumpf versteht, ist sie völlig verwirrt. Am Tag darauf eröffnen ihr ihre Mutter und Tante Elly, dass ihr neuer Zahn nicht nur wie ein Vampirzahn aussieht, sondern wirklich einer ist. Den hat sie nämlich von ihrer Urgrossmutter Draculina geerbt. Das Vampirgen erben jedoch nicht alle in der Familie, so ist nur Tante Elly eine Vampirin, ihre Mutter jedoch nicht
Die Vampire in diesem Kinderbuch trinken kein Blut und sind auch sonst völlig harmlos. Jeder Vampir hat einen tierischen Beschützer, mit dem er sich unterhalten kann. Für Mirella ist das ihr Kater Langstrumpf. Zudem können sie sich in eine Fledermaus verwandeln und so herumfliegen. Und zu guter Letzt hat jeder Vampir noch eine spezielle Gabe. Mirella kann zum Beispiel mit den meisten Tieren sprechen. Dies ist sehr praktisch, denn ihr Vater ist Tierarzt. Als sie dann mitbekommt, dass es einigen Tieren im Zoo nicht gut geht, möchte sie ihnen helfen.
Das Problem ist nur, dass niemand erfahren darf, dass sie ein Vampirmädchen ist. Vor allem ihr Vater nicht, denn er ist ein normaler Mensch und weiss nichts von Mamas Familiengeheimnis.
"Mirella Manusch" hat meiner Tochter ausgesprochen gut gefallen und auch ich habe mit dem Buch unterhaltsame Lesestunden verbracht.
Mirella ist eine sympathische Protagonistin, die wohl alle Leser gleich ins Herz schliessen. Ihr Verhältnis zu ihrer besten Freundin ist sehr schön dargestellt, so dass wohl viele nach der Lektüre auch gerne ein Baumhaus hätten. Der geheime Liebling ist aber bestimmt der Kater Langstrumpf - ach Entschuldigung, der Kater mit französischem Flair möchte ja Lancelot genannt werden. Er bringt eine gute Portion Witz ins Spiel.
Anne Barns und Christin-Marie Below (Mutter und Tochter) ist eine bezaubernde Geschichte über Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Tierliebe gelungen
Die tolle Geschichte wird mit vielen schönen schwarz-weiss Illustrationen von Anastasia Braun untermalt. Ab und zu gibt es schwarze Seiten, die eine besonders vampirische Atmosphäre schaffen.
Fazit:
"Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen!" ist der Auftakt zu einer fantastisch-vampirischen Kinderbuchreihe. Die Geschichte ist lustig und spannend und wird bestimmt alle Tier- und Vampirfreunde begeistern. Meine Tochter freut sich schon riesig auf ein weiters Abenteuer mit Mirella Manusch. -
Mirella Manusch hat Schmerzen und kann nicht schlafen. Der Grund? Ihr wächst ein neuer Eckzahn. Wie sich herausstellt handelt es sich dabei nicht um einen normalen Zahn, sondern einen Vampirzahn. Dieser befähigt sie, sich nach Sonnenuntergang in eine Fledermaus zu verwandeln und mit Tieren zu sprechen.
Eine wirklich herzallerliebste Geschichte über ein kleines Vampirmädchen, das dabei ist seine Kräfte zu entdecken.
Die Sprache des Buches ist entsprechend der Altersgruppe sehr einfach gehalten, daher lässt es sich sehr schnell und flüssig lesen. Die Handlung wird liebenswürdig und mit viel Charme erzählt, sodass das Lesen richtig Spaß macht. Die Charaktere sind durchweg sympathisch und amüsant. Ein wirklich tolles Kinderbuch, das zu unterhalten weiß.
Einziges Manko aus meiner Sicht: das Buch hat nicht besonders viel Handlung bzw. Spannung. Das tut dem Lesevergnügen aber nur einen kleinen Abbruch. -
Eine ganz zuckersüße und bezaubernde Geschichte über die zehnjährige Mirella, welche erfährt, dass sie eine Vampirin ist und mit Tieren sprechen kann.
Mit welchen Tieren genau, findet sie dann in der Geschichte heraus und dabei ergeben sich größtenteils sehr lustige Unterhaltungen mit eben jenen Tieren.
Mit dieser Fähigkeit möchte sie dann den Tieren im Zoo helfen und wird dabei sehr kreativ.
Eine unterhaltsame Geschichte über Freundschaft und Familie und einem Tropfen Fantasy. Das Buch ist sehr angenehm und einfach geschrieben und in der Leseprobe habe ich bereits die Zeichnungen bewundert. Richtig gut gefallen haben mir dazu auch die schwarzen Seiten mit weißer Schrift, welche ein paar Mal genutzt werden.
Ich persönlich freue mich auch sehr auf das zweite Buch über Mirella und die weitere Erkundung ihrer Fähigkeiten und dem Vampirsein allgemein. -
süße Kinder-Vampir-Geschichte mit Potential auf viele weitere Abenteuer.
Mein Favorit war eindeutig ihr Kater, Beschützertier, frankophil und unglücklich mit seinem Namen Langstrumpf. -
Ein wirklich schöner Auftakt zu einer Reihe um Mirella und andere Vampire. Die Charaktere waren interessant und nicht zu über zeichnet. Das einzige, worüber ich beim Lesen gestolpert bin ist die Bezeichnung Vampirin. Aber vermutlich gilt „Vampir“ in der Zwischenzeit als männlich = sexistisch?
Danke an SchneiderBuch für das Leseexemplar. -
Mirella Manusch – Hilfe, mein Kater kann sprechen von Christin-Marie Below und Anne Barns
Ein großer Traum von mir war es schon immer Sprachen sprechen zu können. Man würde durch die Welt wandeln, und könnte sich mit Jedem verständigen, ohne Hände und Füße zu gebrauchen. Das wäre wirklich praktisch. Zu riesig vielen Sprachen hat es leider nicht ausgereicht, und die Reisen dazu, gingen meist auch nicht in die Ferne. Doch was wäre, wenn man andere „Sprachen“ verstehen würde? Die von Tieren? Pflanzen? Oh, oder gar von Bäumen? DAS fände ich toll. Denn im Wald bin ich öfter, Pflanzen mag ich, und das ein oder andere Tier läuft einem auch schon mal über den Weg, in der Vielfalt dieser Welt. Soviel zu meinen kindlichen Träumereien. Und dann ist da ja auch noch die Sache, die man aus der Sicht eines Erwachsenen wahrnimmt. Nämlich, dass Kommunikation und Sprache wichtig ist, um sich zu verstehen und verständigen. Denn, wer sich nicht versteht, oder nie miteinander redet, der missversteht vielleicht einige Dinge, und so kommen Missverständnisse zustande. Das nur am Rande. Und es ist ja so, dass ich nur Jemandem, den ich wirklich verstehe, und mit dem ich auch rede, helfen kann. Wer andere Leute oder Tiere nicht wahrnimmt, und nicht versucht sie zu verstehen, und sich nur auf sich selbst fixiert, ist ignorant. Mirella Manusch würde ich sowas natürlich nie zutrauen. Und wann fange ich endlich an, zu erzählen, worum es im Buch geht? :D
Mirella Manuschs erstes Abenteuer im Buch:
Mirella ist 10…. Naja fast ;)….und alles beginnt mit einem Zahn. Der will nämlich nach und nach an die Oberfläche. Der Zahn ist spitz, das Rauskommen tut weh, und eines nachts versteht Mirella auch noch ihren Kater Langstrumpf, der irgendwie französisch mit ihr redet. Verrückt! Aber keine Angst, Mirella wird dies genau nicht. Denn am Morgen erfährt sie beim Beisammensein mit ihrer Mutter, und ihrer Tante Elly (die coolste Tante ever), dass Mirella Vampirblut in sich fließen hat, dank ihrer Urgroßmutter, welches bei Tante Elly und Mirella durchgeschlagen hat. Da jeder Vampir eine Superkraft hat, ist Mirellas dann nun nicht nur, mit Kater Langstrumpf zu reden, sondern mit allen Tieren, mit denen sie sich nun unterhalten kann, und normaler Weise geht das nur mit seinem eigenen Vampirbeschützertier (Tante Ellys ist Frettchen Iggy. Mirellas natürlich Kater Langstrumpf). Nun ja. Zugegebenermaßen mit dem Haken, dies nur nach Sonnenuntergang zu können. Denn es ist ja erst ein Zahn da, und der zweite lässt ein wenig auf sich warten :D. Mirella wird also zur Retterin der Zootiere (in dem ihr Vater ab und an unterwegs ist, da er Tierarzt ist)…..so nebenbei, denn nur sie kann ihre Probleme, Sorgen und Nöte richtig verstehen. Und so wird sie zur Superfledermaus (ach, hab ich vergessen zu erwähnen, dass Mirella sich natürlich auch in eine Fledermaus verwandeln kann?), die des nachts in den Zoo fliegt, um die Tiere nach ihren Problemen zu fragen, und am Tag, dafür zu sorgen, dass die Probleme gelöst werden :D. Dass das Ganze zu Irrungen und einem fröhlichen Tohuwabohu führt, das kann man sich nun denken. Und alle weiteren Dinge, darf man gerne erfahren, wenn man die Geschichte selbst liest und erlebt :)
Das Cover und die Illustrationen:
Das Cover selbst ist einfach nur richtig toll und ein Hingucker. Man sieht Mirella, und ihren Zahn, der natürlich als Vampirzahn total wichtig ist. Aber auch Einzelheiten, wie ihre pinke Haarsträhne, Fledermäuse, und den Kater Langstrumpf. Und dass sie kopfüber hängt, zeigt vielleicht auch, wie turbulent es hier in diesem Buch vor sich geht :). Wer das Cover anfasst und vor sich hat, wird zusätzlich merken, dass der Name von Mirella Manusch dick hervorgehoben ist, und pink glitzert, so dass man gerne mal drüber streicht. Auch als Erwachsene.
Das Weitere sind die schönen Illustrationen, die überall im Buch auftauchen, und durch kleine Einzelheiten bestechen, die zur Geschichte passen. Das Buch ist nicht überladen. Aber an den passenden Stellen sind die Zeichnungen dann da. Man schaut sie gerne an, ganz genau, um ja keine Kleinigkeit zu verpassen. Sein es eingravierte Buchstaben, eine Strähne, eine kleine Spinne, lustige Gesichtsausdrücke, oder eine Sonnenbrille.
Fazit und Gedanken zum Buch:
Natürlich kann man nicht alle Tiere über einen Kamm scheren, genauso wie es beim Menschen ist, aber unweigerlich habe ich mich gefragt, ob die Autorinnen den Tieren ein wenig die Eigenschaften zugespielt haben, für die sie bekannt sind. Kater Langstrumpf sagt, wenn ihm etwas nicht passt, Frettchen Iggy ist wild und frech, die Eule weise, und erst nicht so leicht zu überzeugen. So lernt man, zumindest ein klein wenig, Tiere kennen. Später im Zoo werden dann auch kleine Infos zu den Zootieren zum Besten gegeben, die toll in die Geschichte reinpassen, und mit der Geschichte verknotet werden. Und als Nebeneffekt bleibt man wahrscheinlich bei jedem Tier stehen, was einem nun begegnet, und redet mit ihm, und versucht zu ergründen, was das Tier denkt, oder uns sagen würde, wenn wir es verstehen würden und könnten. Trotz allem hat jedes Tier seine Persönlichkeit, sein eigenes Attribut, was schön ist, und abgehoben von der Masse. Denn auch wenn man ein Kater ist, muss man ja nicht so sein wie jeder Kater, trotzdem bleibt man ein Kater. Falls ihr versteht, was ich meine. In Langstrumpfs Fall ist es seine ausgezeichnete französische Sprache, und sein Benehmen. Nicht wundern. Später heißt Langstrumpf Lancelot. Den Namen findet er für sich dann auch passender. Und mit seinem pinken Halsband kann er eh nichts anfangen. Ich mag die Charaktere der Tiere, weil sie alle einzigartig sind. Marillas Kater Langstrumpf ist französisch angehaucht, Ellys Frettchen wie sie eine coole wilde Socke. Und so bekommt jeder nicht nur ein Eigenleben, sondern seinen eigenen Platz im Buch, der auch wahrgenommen wird. Richtig schön. Was mir ebenso gefällt ist das Geplänkel zwischen den Charakteren. Gerade die Beschützertiere Langstrumpf und Iggy, der Kater und das Frettchen, necken sich gerne mal, was in handfesten Streitereien enden kann. Aber ich hoffe, dass sie sich trotzdem lieb haben :D Immerhin haben beide gemeinsam, dass die die Beschützertiere ihres Vampirbesitzers sind.
Gerade durch die Situation in die Mirella nun hineinplumst, kann man sagen, dass sie durch das Verstehen der Tiere ihnen gegenüber hilfsbereit ist, ihre Sorgen versteht, und ihnen natürlich auch zuhört. Vielleicht sollten wir Menschen genau DAS auch mal auf und beziehen, und mit Menschen reden, selbst wenn sie uns fremd erscheinen. Denn ich finde es wird zu wenig geredet. Und meist kreist man nur um seinen eigenen Planet, und die Sorgen anderer, und das Reden mit ihnen, ist einem egal, weil man mit diesen Menschen ja nichts zu tun hat. Das Zuhören und Helfen ist also eine schöne Lehre, die man im Buch unter der Geschichte als Aussage finden kann. Meine ich auf alle Fälle herausgelesen zu haben für mich. Das Buch geht ja nicht nur darum, dass Marilla plötzlich Tiere versteht, die sprechen können, sondern auch darum, mit einer neuen Situation fertigzuwerden. Wobei es kein richtiges Fertigwerden ist, denn Marilla ist begeistert darüber, die Vampireigenschaften geerbt zu haben, und geht damit um, als ob es das Coolste der Welt ist. Was ja auch ein bisschen so ist, wenn man es genau bedenkt :D.
Das Buch ist voller Leichtigkeit, die Sprache modern, aber nicht nervig. Es ist voller Ideen, die heutige Kinder machen sollten, und die ich als Kind gerne getan hätte. Kinderträume werden also wahr, meine inklusive. Man ist ja immer so alt, wie man sich fühlt. Und ich sagte doch bereits, mit Tieren sprechen wollte ich schon immer. Ein Baumhaus einrichten ebenfalls. Mit meiner Freundin. Tatsache. Ich wurde dran erinnert, dass ich das als Kind sogar getan habe. Und ja. Irgendwie wird meine Träumerei noch befeuert weil Mirellas Tante Elly Archäologin ist (ich erwähnte, dass ich Tante Elly mag? :D). Und Mirella? Die ist auf einmal Mensch, Mädchen, Fledermaus, Vampirin Retterin der Tiere.........oder eben einfach nur Mirella als alles in einem.
Kurz gesagt: Ich hatte einfach richtig Spaß beim Lesen, und eine gute Zeit, und konnte selbst nochmal Kind sein. Und das, obwohl ich keine Vampirin bin. Obwohl…..? Ich renne mal schnell zu einem Spiegel, und schaue mir meine Beißerchen an :D
Die Geschichte wurde übrigens von einem Mutter Tochter Gespann zusammen verfasst (Christin-Marie Below und Anne Barns eben), und das spürt man in der Geschichte auch. Die Familie Manusch, die sich uns vorstellt ist und agiert wirklich so, wie eine Familie sein sollte. Was man in den Gesprächen von Mirella und ihrer Mutter, aber auch mit ihrer Tante gespürt hat.
Und ich gebe zu, bei den Dialogen, und beim Wortwitz der Gespräche, ständig mindestens mit einem Schmunzeln im Gesicht gelesen zu haben, wenn nicht sogar manchmal ein lautes Lachen aus mir herausgekrochen ist. Meine Laune hat das Ganze definitiv gesteigert. Mit diesem Buch lernt ihr also katzisch, eulisch, flusspferdisch, flamingoisch…….und wohl auch irgendwie die Sprache der Frettchen, Giraffen und Füchse. Nur für Motten und andere Insekten müsst ihr euch ein anderes Übersetzungsbuch suchen. Wieso das so ist? Na lest selbst :D. Übrigens wird es weitere Abenteuer von Mirella geben :)
Jeder der meine Rezis kennt, weiß ob meiner Obsession Liedern gegenüber, die das Rezilied werden. In diesem Fall das erste, das mir in den Kopf beim Lesen kam. Und auch wenn es gar nichts mit der Geschichte zu tun hatte, fand ich doch irgendwie es passt :D:
„Je ne parle pas français……….Aber bitte red weiter.
Alles, was du so erzählst……Hört sich irgendwie nice an.
Und die Zeit bleibt einfach stehen. Ich wünscht', ich könnte dich verstehen. Je ne parle pas français. Aber bitte red weiter“ -
"Und Langstrumpf ist ein Kater. Er kann schnurren und miauen. Ich kann ihn nicht verstehen! Und er mich auch nicht. Ob mich irgendwer veräppeln will? Mama vielleicht?" (Buchauszug)
Die fast zehnjährige Mirella Manusch ist gerade dabei, ihren ersten Eckzahn zu bekommen, der ungewöhnlich spitz ist. Als sie eines Nachts bemerkt, dass sie ihren Kater Langstrumpf versteht, ist sie mehr als erschreckt. Will sie da jemand veräppeln, vielleicht Mama oder Papa? Ganz im Gegenteil, das soll sie jedoch erst nächsten Tag erfahren. Denn Mama und ihre coole Tante Elly beichten ihr, dass sie ein Vampirmädchen ist. "Muss ich dann Blut trinken?", fragt sie Mariella. Doch die beiden beruhigen sie, sie erklären ihr, dass sie nachts sich in eine Fledermaus verwandeln kann. Zudem hätte sie einen Beschützer, was in ihrem Fall Kater Langstrumpf ist. Doch das Beste ist, das sie Tiere verstehen kann. Zwar keine Insekten, wie sie feststellt, doch dafür alle anderen. Wie gut, dass sie nun die ganzen Probleme aufklären kann, die Papas Tiere im Zoo haben. Den diese vertrauen ihr an, was ihnen fehlt.
Meine Meinung:
Die bezaubernde Mirella und Kater Langstrumpf (Sir Lancelot) zieren das wundervolle Hörbuch, das für Kinder ab 8 Jahre geeignet ist. Das Mutter-Tochter Gespann Anne Barns und Christin-Marie Below hat hier wirklich gelungene Geschichte verfasst. Eine Geschichte um Freundschaft, Ängste, Vertrauen, Mut und Hilfsbereitschaft. Ich bin ja sonst weniger der Freund von Vampiren, doch das Cover hat mich sofort angesprochen. So wurden die 3,32 Stunden für mich zu einem reinen Hörvergnügen, was explizit an der Sprecherin Dina Kürten lag, deren Stimme sicher einige von Elsa aus "Die Eiskönigin" erkennen werden. Doch besonders angetan war ich von Mirellas Kater Lancelot, wie er sich ab nun nennt. Sein französischer Dialekt mit mon dieu, tres terrible gab dem Hörbuch einen besonderen Flair und passt hervorragend zu dem Kater. Dass er sich über seinen Namen und das rosa Halsband ärgert, bringt er ebenfalls sofort zum Ausdruck. Doch ebenso gut gefallen hat mir die kecke Mirella, die mitunter etwas verängstigt ist, besonders nachts. Und dann w��re da noch Tante Elly, wenn sie erstaunt ist, gibt sie schon mal ihr Holy Moly von sich, das einfach gut zu ihr passt. Doch wie soll sie sich verhalten, wenn der eigene Vater Tierarzt ist und man ihm nicht sagen darf, dass sie Tiere versteht? Mirella und ihre Mutter stehen da vor einem großen Problem. Zudem darf außer Mama und Tante Elly niemand davon wissen, dass sie nachts zu einem Vampirmädchen wird. Und auf ihren Ausflügen entdeckt sie noch andere Vampire und ihre Beschützer. Diese wundervoll erdachte Geschichte hat so viel Potenzial für mehr, sodass ich mir sicher bin, das Mirella und ihren Freunden noch einiges erleben werden. Ich muss ehrlich sagen, dass ich froh war, über dass Hörbuch, weil hier manches noch deutlicher zu tragen. Den durch den Akzent und verschiedenen Stimmlagen werden die einzelnen Szenen einfach verdeutlicht. Ich bin sonst eher weniger der Hörer von Hörbüchern, doch hier würde ich wirklich eher zu diesem statt zum Buch greifen. Und ich bin mir sicher, dass es nicht nur die Mädchenherzen höherschlagen lässt, sondern es ebenso den Jungs und selbst Erwachsenen gefallen wird. Als krönenden Abschluss gibt es am Ende noch eine coole Vampirmarmelade. Mich jedenfalls konnte die Geschichte begeistern und ich möchte unbedingt wissen, was Mirella weiter erlebt. Deshalb gibt es von mir eine Hörempfehlung und 5 von 5 Sterne. -
Eine niedliche Vampir-Geschichte, in der es um Freundschaft und Tierliebe geht.
Kurz zum Inhalt:
Mirella Manusch, fast 10, bekommt einen neuen spitzen Eckzahn und bemerkt daraufhin, dass sie mit ihrem Kater Langstrumpf sprechen kann. Aber nur, wenn es dunkel ist. Und dann kann sie sich auch in eine Fledermaus verwandeln.
Sie ist also eine echte Vampirin!
Und das Besondere ist: sie kann mit allen Tieren sprechen (außer Insekten, natürlich ;)
Deshalb kann sie auch die Sorgen und Probleme der Tiere im Zoo wahrnehmen und will ihnen - unter Begleitung ihres Beschützers Langstrumpf - natürlich helfen. Kann sie es schaffen, allen Tieren beizustehen?
Unsere Meinung:
"Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen!" ist der Auftakt einer Reihe um das Vampirmädchen Mirella, die in diesem ersten Band erst entdeckt, dass sie überhaupt eine Vampirin ist. Weil ihr ein spitzer Eckzahn wächst. Und sie plötzlich (aber nur, wenn die Sonne untergegangen ist), mit ihrem Kater Langstrumpf sprechen kann. Der ihr dann auch bald mal sagt, dass er seinen Namen doof findet und ebenso das pinke Halsband - ist er doch ein Kater!! Es ist einfach total witzig, die Dialoge der beiden zu lesen.
Die Geschichte ist in ich-Form aus Sicht von Mirella geschrieben, wodurch die jungen LeserInnen sich noch besser in das Mädchen hineinversetzen können. Man kann sich auch super mit ihr identifizieren, denn sie hat Stärken und Schwächen wie jedes normale Mädchen auch, zB Angst vor Dunkelheit und Mücken. Doch andererseits ist sie auch mutig, denn sie will allen Tieren unbedingt helfen, auch wenn das gar nicht so einfach ist, wie sie zuerst denkt. Denn ihr Vater ist ja Tierarzt im Zoo - doch es stellen sich ungeahnte Hindernisse in den Weg in Form des Vampirrats.
Dann ist da noch Klara, Mirellas beste Freundin; und ein Junge, den Mirella nur des Nachts in Fledermaus-Gestalt kennenlernt, und den sie zuerst doof findet.
Betonen möchte ich, dass dieses Buch absolut nicht gruselig ist - im Gegenteil: es ist sehr humorvoll und meine Tochter und ich mussten oft schmunzeln! Nicht nur über Kater Langstrumpf, sondern auch über Mirellas Meinung über ihren neuen Bekannten, der auch ein Vampir ist und der sich Batboy nennt. Tja, das war ja wohl klar, dass daraus ein "Blödboy" wird ;)
Die Geschichte ist in leicht verständlichen Sätzen, mit eher kurzen Kapiteln geschrieben, die sowohl gut zum Vorlesen als auch zum Selberlesen ab etwa 8 Jahren geeignet ist.
Toll ist die Botschaft des Buches: Freundschaft, Zusammenhalt, Mut, Hilfe und damit verbunden Tierschutz. Denn Mirella will ihre Gabe, mit allen Tieren reden zu können, natürlich dafür nutzen, um ihnen zu helfen! Das hat uns sehr begeistert!
Jetzt sind wir schon sehr auf den Folgeband gespannt, denn wir wollen - ebenso wie Mirella - unbedingt wissen, wer Batboy, den sie nur in seiner Gestalt als Fledermaus kennt, denn nun ist.
Das Cover ist haptisch schön gestaltet, und man weiß beim Anblick sofort, worum es in dem Buch geht.
Die Illustrationen im Buch sind zwar 'nur' schwarz-weiß, aber erstens passt das sowieso besser zu einer Vampirgeschichte und zweitens sind sie soo liebevoll, schön und detailliert gestaltet, dass man sie ständig anschauen könnte - vor allem jene, die ganzseitig sind und wie ein Scherenschnitt aussehen.
Am Ende des Buches findet man noch ein tolles und mit Kindern einfach nachzukochendes Rezept für Vampirische Himbeermarmelade.
Fazit:
Humorvolle Vampirgeschichte über ein taffes Mädchen, das allen Tieren helfen will. Auch für Jungs geeignet!! -
Spannendes und witziges Abenteuer einer Vampirin. Liebenswerte Charaktere und zauberhafte Illustrationen.
Inhalt:
Mirella plagen Zahnschmerzen. Dieser blöde neue Eckzahn!
Doch irgendwie ist dieser ungewöhnlich spitz. Fast wie bei einem Vampir.
Mirella kommt aus dem Staunen nicht heraus, als kurz darauf plötzlich ihr Kater Langstrumpf mit ihr spricht. Und das auch noch auf französisch!
Genau wie ihre Tante Elly ist Mirella eine Vampirin. Sie kann sich in eine Fledermaus verwandeln und zudem hat die Zehnjährige die seltene Gabe, mit Tieren sprechen zu können.
Ganz schön kompliziert und all das ist erst der Anfang ...
Altersempfehlung:
ab 8 Jahre (kurze Kapitel, normale Schriftgröße, Blocksatz)
Illustrationen/Covergestaltung:
Das Cover ist ein richtiger Hingucker und ist ganz zauberhaft gestaltet: der pinke Namensschriftzug (passend zu Mirellas pinker Haarsträhne) ist erhaben und glitzert sogar.
Im Buch selbst begleiten vielen kleine tiefschwarze Zeichnungen begleiten die Handlung. Auf den Seiten wimmeln Fledermäuse, Spinnen oder Mond und Sterne.
Passend zu einigen nächtlichen Szenen sind die Seiten schwarz, so dass sich die Schrift und auch die Bilder weiß vom dunklen Grund abheben.
Zusätzlich gibt es immer wieder größere schwarz-weiß Illustrationen, die beinahe dreidimensional wirken.
Dieser Mix aus verschiedenen Stilen gefällt mir sehr.
Mirella ist frech und niedlich dargestellt. Klarer Favorit (und heimlicher Liebling) ist aber Kater Langstrumpf. Seine Mimik ist herrlich anzusehen. Immer ein wenig mürrisch und grummelig und doch liebenswert.
Der kleine Leser hätte sich über ein paar zusätzliche Illustrationen gefreut.
Mein Eindruck:
Die Kapitel sind angenehm kurz und der Schreibstil ist humorvoll und altersgerecht.
Während Mirellas Eltern ganz "normal" sind, ist ihre Tante Elly ebenfalls eine Vampirin. Ihr Ausruf "Holy Moly!" wird zum geflügelten Wort und sie unterstützt Mirella bei ihrer ersten Verwandlung in eine Fledermaus, bei ersten Flugversuchen und nimmt ihre Nichte mit auf eine nächtliche Entdeckungsreise.
Der Besuch im Zoo ist abenteuerlich, denn Mirella entdeckt, dass sie tatsächlich die Sprache der Tiere (mit Ausnahme von Kleinvieh wie Spinnen) verstehen kann.
Kater Langstrumpf - eigentlich Lancelot - ist ihr Beschützer und spricht sogar Französisch (mit anschließender Übersetzung). Beim Vorlesen kann man dies herrlich weiterspinnen.
Wie hilfreich es ist, die Sprache der Tiere zu verstehen, entdeckt Mirella als Tochter des Tierarztes sehr schnell. Sie ist ein herzensguter Mensch, der am liebsten allen Tieren im Zoo zu deren Glück verhelfen möchte.
Ob ihr dies gelingt und zu welchen Tricks sie greifen muss, wird hier natürlich nicht verraten.
Der erste Band macht Lust auf mehr, denn nicht alles wird - zum Leidwesen des kleinen Lesers - am Ende aufgelöst.
Voraussichtlich im Frühjahr 2020 erscheint ein weiteres Abenteuer.
Fazit:
Eine außergewöhnliche Geschichte über die Verwandlung eines zehnjährigen Mädchens zur Vampirin mit einer nützlichen Fähigkeit.
Humorvoll, kindgerecht und spannend erzählt und mit wunderschönen schwarz-weiß Illustrationen atmosphärisch ergänzt.
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Rezensiertes Buch "Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen!" aus dem Jahr 2020 -
Tierliebes Vampirmädchen mit dem Herz auf dem rechten Fleck
„Mon Dieu! Was ist das denn für ein dämlicher Spruch?“ Diesen nicht ganz so charmanten Satz ist der erste, den Mirella von ihrem Kater Langstrumpf alias Sir Lancelot zu hören bekommt. Ab jetzt ist nichts mehr so, wie es vorher war. Ihre Mutter und ihre Tante verraten ihr ein Familiengeheimnis: immer wieder gibt es Vampire in der Familie, doch nicht jeder ist betroffen. Mariellas Mama z.B. nicht. Dafür ihre Tante Elly und jetzt eben auch sie selbst. Tante Elly weiht sie ein in die Vorzüge, die so ein Vampirleben bietet und nimmt sich gleich mal mit auf einen nächtlichen Ausflug – im wahrsten Sinne des Wortes. Sie fliegen nämlich als Vampirfledermäuse durch die Nacht. Auch erklärt sie ihr, dass Vampire immer einen tierischen Beschützer haben. In Mariellas Fall Kater Lancelot. Daher kann sie nun auch mit ihm sprechen. Doch Mariella kann mit fast allen Tieren sprechen – was selbst für Vampire sehr außergewöhnlich ist. Und praktisch: denn so kann sie den Zootieren helfen und ihrem Vater, der der Zootierarzt ist. Blöd nur, dass der auf keinen Fall was von Vampiren und Tiergesprächen erfahren darf!
Dieses Kinderbuch ist sehr leicht verständlich geschrieben und damit sehr gut und flüssig zu lesen. Die einzelnen Kapitel sind nur wenige Seiten lang und es gibt sehr viele hübsche Illustrationen. Da bleiben auch kleine Lesemuffel sicher am Ball. Zumal die Story wirklich lustig und spannend ist. Es macht Spaß, Mirella bei ihren ersten Schritten bzw. Flügen als Vampir zu begleiten und ihre Unterhaltungen mit den Tieren sind auch sehr lustig. Allen voran natürlich Kater Langstrumpf… äh.. pardon, Lancelot. Da ist dann auch noch Batboy, mit richtigem Namen Manolo, ebenfalls ein Vampir, der sich Mirella aber keinesfalls in seiner Menschengestalt zeigen möchte. Warum nur? Sehr spannend!
Wie gesagt: eine lustige, spannende, süße und eingängige Geschichte, die durch den flotten, leichten Schreibstil und die vielen wirklich tollen Illustrationen sicher das Lieblingsbuch von so manchem kleinen Vampirmädchen oder -jungen zwischen 8 und 10 Jahren ist. Vor allem auch, weil es eine Kinderbuchreihe ist – wir können uns also auf eine Fortsetzung freuen.
Das Cover möchte ich noch extra erwähnen, weil es einem einfach ein Grinsen ins Gesicht zaubert… so frech und liebenswert und spannend in einem – einfach super gelungen.
Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe und mehr findet ihr wie üblich in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE:
https://lesezauberzeilenreise.blogspo... -
Hilfe, ich kann katzisch!
Die Autorinnen Christin-Marie Below und Anne Barns schicken Mirella nach Sonnenuntergang raus, um Abenteuer zu erleben. Nanu, wieso denn das? Mirella ist kein normales Mädchen. Sie ist ein Vampirmädchen und dass ihr nichts zustößt, dafür haben die beiden ihr Kater Langstrumpf zur Seite gestellt. Vampire haben nämlich immer einen Beschützer.
„Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen!“ ist eine bezaubernde Geschichte rund um das Vampirmädchen Mirella. Nicht nur, dass die Protagonistin und ihr Kater zwei liebevolle, taffe und lustige Charaktere sind denen man gerne lauscht, ihren Aktionen und kleinen Abenteuern folgt, sondern auch die Geschichte im Ganzen kann mit den Themen Freundschaft, Vertrauen und Hilfsbereitschaft punkten. Und so hilft Mirella den Tieren im Zoo, da sie die Sprache der Tiere versteht und auf ihre Sorgen eingehen kann. Dumm nur, dass sie ihre Verwandlung zur Fledermaus nicht jedem sagen darf. Hier heißt es: bloß nicht verplaudern, denn da hat der Vampirrat etwas dagegen.
Es ist der Auftakt einer zauberhaften Kinderbuchreihe um die kleine Vampirin Mirella Manusch. Für Zuhörer*innen ist das Buch schon ab 5 Jahren geeignet, zum eigenständigen Lesen ab 8 Jahren. Der Text wird durch wunderschöne Illustrationen ergänzt, so dass Zuhörer*innen und Leser*innen auch visuelle Unterstützung erhalten und sich Mirella, Kater und Co. besser vorstellen können.
Da es sich um den ersten Band einer neuen Reihe handelt, werden noch nicht alle Geheimnisse verraten. Das ist aber auch nicht schlimm. So dürfen sich die kleinen Zuhörer*innen schon auf den nächsten Band freuen. -
Vor einiger Zeit habe ich ein anderes Kinderbuch von Anne Barns gelesen und war hin und weg von ihrem Schreibstil. Als ich dann Mirella Manusch entdeckt hatte, stand für mich fest, dass ich dieses Buch auch lesen muss. Dieses Mal schreibt Anne Barns jedoch nicht alleine, sondern zusammen mit ihrer Tochter Christin-Marie Below und auch diese Mischung hat ein ganz wunderbares Kinderbuch hervorgebracht.
Mirella ist fast 10 Jahre alt und gerade damit beschäftigt einen neuen Eckzahn zu bekommen. Naja, freiwillig macht sie das nicht, denn so einen Eckzahn zu bekommen tut höllisch weh. In Mirellas Fall tut das nicht nur weh, nein, sie erhält durch ihren neuen Zahn auch gleich eine neue Fähigkeit. Seitdem der Zahn endlich durchgebrochen ist, kann sie plötzlich mit Tieren sprechen, allen voran mit ihrem Kater Langstrumpf.
Dass das nicht ganz normal ist, ist auch Mirella klar. Als ihre Mutter am nächsten Morgen einen Blick in ihren Mund wirft, staunt sie nicht schlecht. Mirella ist kein normaler Eckzahn gewachsen, sondern ein waschechter Vampirzahn. Mirella Manusch ist ein kleines Vampirmädchen, das sich abends sogar in eine Fledermaus verwandeln kann.
Hach, die Geschichte um Mirella Manusch ist einfach nur süß, herzlich und liebevoll. Ich habe das Buch so gerne gelesen. Mirella ist ein ganz großartiges, empathisches Mädchen, das sehr gerne hilft. Und jetzt wo sie auch die Sprache der Tiere versteht, kann sie auch den Tieren das erste Mal so richtig gut helfen.
Wir Leser*innen begleiten sie dabei, wie sie einem kleinen Zwergflusspferd-Baby und seiner Mama und einer einsamen Giraffe hilft. Außerdem lernen wir Batboy kennen, einen Vampirjungen aus ihrer Nachbarschaft.
Mit viel Witz, Empathie und Liebe hat das Autorenduo ein Kinderbuch mit ganz wunderbaren, authentischen Charakteren geschaffen. Der Schreibstil ist einem Kinderbuch ab 8 Jahren angemessen einfach gehalten, so dass beim Selberlesen kein Frust entstehen muss.
Die Geschichte an sich ist für junge Leser*innen bestimmt auch ganz fesselnd. Ich werde das Buch auf jeden Fall aufbewahren, bis meine Tochter in das Alter kommt, in der sie das Buch selber lesen kann. Ich habe mich beim Lesen auf jeden Fall sehr gut unterhalten gefühlt und mir das Herz erweichen lassen.
Fazit
Ein ganz wunderbares Kinderbuch mit viel Liebe, Empathie und Witz. Es ist sehr einfach gehalten, so dass auch die jüngeren Leser viel Freude an dem Buch haben. Mir als erwachsene Leserin hat das Buch auch sehr viel Spaß gemacht.
Ich empfehle es sehr gerne weiter und vergebe 5 von 5 Sternen. -
Die bekannte Autorin Anne Barns hat mit ihrer Tochter zusammen ein wundervolles Kinderbuch geschrieben. Ich finde, dieses Buch lässt nicht nur Mädchenherzen höher schlagen, sonder allgemein Kinderherzen. Die Altersempfehlung liegt im allgemeinen bei 8 Jahren.
Ich habe das Buch gelesen und dann auch noch einmal das Hörbuch mit meinem Kind gehört. Wir waren beide wirklich sehr begeisterst. Im Buch sind tolle Illustrationen und auch das Cover finde ich sehr passend und kindgerecht gestaltet.
Wer Mirella nicht ins Herz schließt, den kann ich wirklich nicht verstehen. Sie ist ein Kind mit Humor und einem tollen Mundwerk.
Mirella ist 10 Jahre alt und gerade im Begriff ihren Eckzahn zu bekommen. Nur sieht der irgendwie ganz anders aus. Wie kommt das? Noch dazu kommt, das plötzlich ihr Kater mit ihr spricht. Aber nicht nur er. Immer wenn die Sonne untergeht, kann sie sich mit Tieren unterhalten. Nur wem kann sie sich anvertrauen. Einige Tiere brauchen Hilfe und Mirellas Papa ist Tierarzt. Findet sie einen Weg den Hilferufen gerecht zu werden ohne das ihr Papa Verdacht schöpft? Denn der darf das doch niemals erfahren.
Ihn diesem Buch werden Themen, wie Freundschaft, Vertrauen und Hilfsbereichtschaft sehr groß geschrieben und das gefällt mir persönlich total gut.
Ich freue mich definitiv auf mehr Bücher aus der KinderbuchReihe rund um Mirella das Vampiermädchen. Für mich sind da noch ein paar Geheimnisse, die ich gerne noch erfahren möchte.
Absolut gerne vergebe ich mit meinem Kind zusammen 5 von 5 Sterne für das Buch, was nicht nur Kindern eine Freude macht beim lesen. -
Mirella Manusch
Eine fesselnde Geschichte mit zauberhaften Charakteren!
Inhalt:
Mein Name ist Mirella, Mirella Manusch. Ich bin fast zehn Jahre alt und habe gerade erst einen neuen Eckzahn bekommen. Seitdem weiß ich: Ich bin ein Vampirmädchen. Ja, echt! Wenn die Sonne untergegangen ist, kann ich mich in eine Fledermaus verwandeln und fliegen. Außerdem habe ich einen eigenen Beschützer, meinen Kater Langstrumpf, der eigentlich Lancelot heißt. Und das Allercoolste: Ich kann die Sprache der Tiere verstehen, von Kleinkram wie Spinnen und Motten mal abgesehen. Abgefahren, oder? So kommt es auch, dass ich die Sorgen der Tiere in unserem Zoo kennenlerne. Ist doch klar, dass ich da helfen will, oder? Nur das mit der Geheimhaltung ist manchmal verflixt kompliziert...
Fazit:
Das Buch habe ich das erste Mal auf Vorablesen entdeckt. Leider war ich nicht unter den glücklichen Gewinnern. Durch Zufall bin ich beinahe ein Jahr später erneut auf das Buch gestoßen und war sehr erfreut darüber, dass mir der HarperCollins-Verlag (Schneiderbuch) diese zauberhafte Geschichte zugeschickt hat.
Das Buch beginnt recht flott. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Mir persönlich hat er sehr gut gefallen!
Die Charaktere sind sympathisch. Ich glaube, Sir Lancelot (Langstumpf) hat mir am besten gefallen.
Das Buch ist voller Illustrationen (Spinnen, Fledermäuse, Vampire…) und macht es deshalb zu einem echten Lesevergnügen.
Ich würde das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen. Die Geschichte ist definitiv auch etwas für Erwachsene. -
Mirella ist bald 10 Jahre alt und ihr wächst im Moment ein neuer Eckzahn. Im Laufe der Geschichte stelle sich heraus, dass sie ein Vampirmädchen ist. Ihre Tante und ihre Mama wissen über Vampire Bescheid, nur ihr Papa darf es noch nicht erfahren. Darf sie es denn ihrer besten Freundin erzählen? Ihre Tante lernt ihr, dass sich jeder Vampir nach Sonnenuntergang in eine Fledermaus verwandeln kann und jede Fledermaus einen eigenen Beschützer hat. Mirella’s Beschützer ist ihr Kater Langstrumpf. Mirella findet bald heraus, dass sie Tiere verstehen kann und möchte ihnen helfen. Dies trifft sich ganz gut, denn ihr Papa ist der Tierarzt im Zoo.
Meine Meinung:
Eine entzückende Geschichte, die sich leicht und flüssig lesen lässt. Die Illustrationen im Buch bezaubernd und total passend zur Geschichte.
Die Story ist klar und bringt Kindern näher, sich Dinge zuzutrauen und sich auch um andere kümmern zu dürfen, nämlich Tiere (was ich persönlich als mega Highlight empfinde!). Die Geschichte ist witzig, charmant, lieb, süß, kindlich, liebevoll, humorvoll. Aus meiner Sicht trifft die Sprache die Alterszielgruppe sehr gut und kann auch problemlos gelesen werden. Hier macht sicher Vorlesen auch sehr viel Spaß!
Das Cover findet ich wunderschön und passend gestaltet.
Am Ende des Buches findet sich ein tolles Rezept, mit dem sich die Wartezeit auf das nächste Abenteuer von Mirella (Frühjahr 2021) verkürzen lässt.
Eine klare Leseempfehlung und 5/5 Sternen. -
Bewertet mit 5 Sternen
Zum Buch:
Mirella ist fast zehn als ihr über Nacht ein spitzer Eckzahn wächst. Und nicht nur das, auf einmal kann sie auch verstehen was ihr Kater Langstrumpf sagt.
Etwas verwirrt glaubt sie zunächst, sie hat alles geträumt. Aber am nächsten Morgen erfährt die von ihrer Mutter und ihrer Tante, das sie ein Vampir ist und Langstrumpf ihr Beschützertier.
Aber nicht sie kann nicht nur ihren Kater verstehen, sie kann sich auch in eine Fledermaus verwandeln und des Nachts die Umgebung erkunden ...
Meine Meinung:
Ich war ja schon total angetan von dem zauberhaften Cover, dazu die Kurzbeschreibung und schon wusste ich, dies ist ein Buch, welches ich unbedingt lesen möchte.
Eine flott erzählte Geschichte mit vereinzelten, kleinen Illustrationen in einem sehr gut zu lesenden Schreibstil. Fie Kapitel sind recht kurz, die Geschichte ist spannend und auch witzig, so macht das Lesen auch jüngeren LeserInnen Spaß.
Das Buch hat ein offenes Ende, so dass ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung bin, aber man kann auch nach dem Buch aufhören, den die Zootiergeschichte ist im Prinzip zu Ende erzählt. Aber ich hoffe für mich und alle LeserInnen von Mirella, dass es sich um den Anfang eine langen Reihe handelt, denn ich werde sie auf jeden Fall weiterverfolgen.
Ich fand die Geschichte absolut zauberhaft und kann sie nur empfehlen. Ob zum Selberlesen oder Vorlesen, das Buch ist absolut lesenswert. So macht Lesenüben nicht nur geübten Lesern Spaß. -
INHALT
Mirella Manusch, ein junges und pfiffiges Mädchen findet eines Nachts heraus, dass sie mit Tieren sprechen kann. Doch das ist noch nicht alles, denn diese Kraft kommt nicht von irgendwo her, denn sie ist eine waschechte Vampirin. Mit ihrer neuen Begabung sieht sie sich einigen neuen Abenteuern gegenüber, die sie gemeinsam mit ihrem tierischer Beschützer, Kater Langstrumpf, bewältigt.
Ihr Vater ist Tierarzt im Zoo und weiß manches mal nicht weiter bei seinen tierischen Patienten. Das Herz am rechten Fleck, versucht Mirella natürlich den Tieren im Zoo irgendwie zu helfen, da gibt es leider nur einen Haken... Ihr wollt wissen welchen? Dann lest dieses tolle Buch!
MEINUNG
Ich lese ja nicht so oft Kinderbücher, eher selten, aber als ich gesehen habe, dass dieses Buch von der wundervollen und sympathischen Anastasie Braun, der ich schon eine ganze weile auf Instagram folge (@meinliebstesBuch), illustriert wurde, wollte ich es unbedingt lesen. Ich fand es wirklich sehr witzig und total süß. Weswegen ich das Buch auch tatsächlich in einem rutsch durchgelesen habe, ich wollte einfach wissen was noch passiert. Die kleine Mirella ist so eine sympathische, großherzige und freche Vampirin! Da ich ja selbst auch in einem Tierpark arbeite hat mich die Geschichte besonders angesprochen. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und die Freundschaft zwischen Mirella und ihrer besten Freundin haben mich in meine Kindheit zurückversetzt. Ich bin einfach begeistert von dieser Geschichte.
Und die Illustrationen sind durch und durch schön mit viel liebe zum Detail. Man musste sich manche Bilder länger anschauen um alle Kleinigkeiten zu erkennen, ich liebe sowas!
FAZIT
Eine unfassbar liebevoll gestaltete Geschichte mit traumhaften Illustrationen. -
Von Vampirmädchen und sprechenden Tieren
Eines Abends stellt die neunjährige Mirella fest, dass ihr nicht nur ein sehr spitzer Eckzahn wächst, sondern sie außerdem auf einmal ihren Kater versteht (wenn er gerade mal nicht französisch spricht…). Tatsächlich erfährt sie, dass sie ein Vampir ist – und ein besonderer noch dazu.
Für uns war Mirella in jederlei Hinsicht ein voller Erfolg und wir haben uns jeden Tag darauf gefreut, die Geschichte weiterzulesen: Auf der einen Seite ist Mirella ein normales Mädchen und man erlebt sie mit ihrer Familie und ihrer besten Freundin, so dass sich unsere Tochter direkt mit ihr identifizieren konnte. Auf der anderen Seite erlebt sie spannende Abenteuer (noch dazu mitten in der Nacht!), so dass der Nervenkitzel auch nicht fehlt. Dazu kommt noch, dass wir wahnsinnig viel gelacht haben – der Humor hat einfach zu uns gepasst (sowohl bei mir als erwachsener Person, als auch bei meiner Tochter). Ja, ich glaube insbesondere Letzteres war bei uns das i-Tüpfelchen und der Grund, warum uns die Geschichte so begeistert hat – allein die Dialoge mit dem Kater Langstrumpf aka Lancelot waren köstlich.
Wir freuen uns schon riesig auf den nächsten Band und empfehlen diese erste Geschichte auf jeden Fall sehr gerne weiter. -
Ein sehr süßes Buch mit niedlichen Illustration. Gruselig geht es absolut nicht zu in diesem Band. Vampire mögen allerhöchstens ihr Steak blutig und ernähren sich ganz normal. Dafür gibt es ein Rezept für Himbeermarmelade im Anschluss an die Geschichte. Auch andere Makel haben Vampire hier nicht. Sie haben kein Problem mit der Sonne und können Tag und Nacht die Welt unsicher machen. Vampire sind hier einfach eine Art von Mensch mit spitzen Zähnen, tierischen Gefährten, der Möglichkeit sich in Fledermäuse zu verwandeln und individuelle Zusatzbegabungen. Wenn man damit kein Problem hat, sehe ich keinen Grund dem Buch nicht einmal eine Chance einzuräumen.
Als Auftakt einer Reihe ist das Buch auch gut gelungen. Man lernt viele Personen kennen und auch wenn man hier Abenteuer mit der kleinen Vampirdame erlebt, bleiben Pfade offen für den weiteren Werdegang. Ein paar Punkte erscheinen mir nicht ganz schlüssig, insbesondere -
Mon dieu... und Holy Moly! Mirella hört Tierstimmen, inklusive der Stimme Ihres neugierigen Katers Langstrumpf (mit französischem Akzent - so süß). Was wie ein Dr. Doolittle für Kinder startet, nimmt bald schon eine Wendung und wird zu einer zauberhaften, altersgerechten Geschichte über ein Vampirmädchen mit Faible für die Farbe Pink und Angst vor Dunkelheit.
Das Hörbuch, vorgetragen von Dina Kürten (Synchronstimme von Elsa in Die Eiskönigin), hat mir sehr gut gefallen, besonders die Kebbeleien zwischen Langstrumpf (ahem Sir Lancelot, natürlich) und dem Frettchen sind superlustig und die Giraffengeschichte ist was fürs Herz.
Natürlich hat Mirella auch eine wichtige Mission zu erfüllen - da kommen dann doch wieder so einige Parallelen zu Dr. Doolittle - gut, dass Mirellas Vater Zoo-Tierarzt ist, unerwartete Hilfe von einem Batboy kommt... und Miri ein paar schlaue Tricks auf Lager hat. Eine sehr sympathische und ungewöhnliche Heldin, von der ich gerne mehr lesen möchte. -
Lustig. Aufregend. Fantastisch.
Leseerlebnis:
Das kleine Vampirmädchen hat unser Herz im Sturm erorbert. Ich habe das Buch gemeinsam mit meinen Kindern (8 und 6 Jahre alt) gelesen.
Die Story ist herrlich geschrieben und traumhaft illustriert. Die genutzte Sprache ist kindgerecht und "Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen!" kann auch problemlos selbstständig von Kindern ab ca. 8 Jahren gelesen werden.
Wir haben beim Lesen viel gelacht, gekichert und geschmunzelt. Haben aber auch öfter vor Spannung die Luft anhalten müssen. Mein achtjähriger Sohn hätte sich etwas mehr Action gewünscht, aber meine Tochter und ich waren vollkommen begeistert. Besonders gut gefallen hat uns der Kater Langstrumpf aka. Sir Lanzelot und Tante Elly.
Fazit:
Ein großartiges Leseerlebnis für Groß und Klein. Wir sind schon sehr gespannt, was Mirella im nächsten Teil erwartet. -
Zum Inhalt:
Mirella bekommt einen neuen Zahn und der ist total spitz, was sie sehr sonderbar findet. Noch viel sonderbarer ist, dass sie sich plötzlich mit ihrem Kater unterhalten kann. Oder veräppelt sie jemand? Doch schon sehr bald erfährt Mirella, dass sie ein Vampir ist. Wie kann das sein?
Meine Meinung:
Das Buch ist einfach zauberhaft! Ich glaube, dass jedes junge Mädchen Mirella lieben wird. Die Geschichte ist total nett und fantasievoll, vor allem muss ich die wirklich süßen Illustrationen erwähnen, die sehr gut zur Geschichte passen und oftmals so richtig süß und witzig sind. Auch der Schreibstil hat mir gefallen. Für mich hätte das Buch deutlicher länger sein können, denn es hat mir richtig gut gefallen.
Fazit:
Tolles Buch