Title | : | Submarin (Aquamarin #2) |
Author | : | |
Rating | : | |
ISBN | : | - |
Language | : | German |
Format Type | : | Kindle Edition |
Number of Pages | : | 456 |
Publication | : | Published June 19, 2017 |
Submarin (Aquamarin #2) Reviews
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Rezension zu Band 2! Es können Spoiler zum ersten Teil enthalten sein!
Die Geschichte spielt in Australien im Jahr 2151.
Die Welt hat sich durch eine große Klimakatastrophe verändert und die Menschen leben in verschiedenen Zonen: traditionellen und freien. Während überall auf der Welt mittlerweile kleinere Veränderungen der Gene erlaubt sind, dürfen Menschen mit tiefer eingreifenden Manipulationen des Erbgutes nur in freien Zonen leben.
Saha ist in dem konventionellen Städtchen Seahaven aufgewachsen und im ersten Band ging es um ihre Suche nach sich selbst. Denn sie ist nicht einfach ein Mensch, sondern hat das genveränderte Erbgut ihres Vaters in sich, der zu den "Submarines" gehört, den Meermenschen. Diese leben geheim, denn ihrem überlieferten Wissen nach ist es besser, sich den Luftmenschen nicht zu zeigen. Zu oft schon wurde in der Vergangenheit Jagd gemacht auf das "andere", das "unbekannte".
Auch Saha konnte ihre Herkunft geheim halten, doch jetzt möchte sie unbedingt nach ihrem Vater suchen. In dieser Beziehung ist Saha etwas naiv - denn der Ozean ist riesig und dort eine einzelne Person zu finden fast unmöglich. Doch die Submarins sind zahlreich und so hofft sie, dass irgendjemand von ihnen ihr weiterhelfen kann.
Das ist allerdings nicht der einzige Punkt, indem Saha mit ihrer Arglosigkeit glänzt. Durch ihre Vorgeschichte weiß man zwar, dass sie auf vielen Ebenen tatsächlich noch sehr unbedarft ist; aber es wurde mir dann doch an manchen Stellen zu oft breitgetreten. Ihre Gedanken und Gefühle haben sich schon desöfteren im Kreis gedreht, was aber auch daran liegt, dass recht wenig Dialoge vorkommen. Natürlich können die Unterwassermenschen nicht reden und verständigen sich mit einer Art Gebärdensprache, aber der Autor hat dieses Problem sehr gut gelöst!
An sich geht die Handlung relativ langsam voran. Das mag manche Leser vielleicht stören - ich selber fand es bisweilen auch etwas weitschweifig, aber wenn man sich dem Tempo anpasst, hat es auch seinen Reiz. Denn das Leben in der Unterwasserwelt wird sehr schön beschrieben und wenn man sich vorstellt, wie die Verhältnisse unter Wasser sind, ist diese verlangsamte, stille Atmosphäre eigentlich sehr gut dafür geeignet! Saha kann sich nur langsam an diesen Rhythmus und auch die Freiheit anpassen; allerdings hat sie auch endlich einen Platz gefunden, an dem sie sich angenommen fühlt.
Doch die Harmonie hält nicht lange, denn auch unter Wasser haben sich verschiedene Gruppen und Meinungen gebildet, wie die Zukunft der Meeresmenschen aussehen soll. Saha steht jedoch immer irgendwie dazwischen, denn ihre Rolle als "Mittlerin" will sie nicht wahrhaben und weiß auch gar nicht, wie sie das umsetzen könnte. Außerdem möchte sie einfach nur ihren Vater finden - dabei gerät sie aber zwischen die Fronten und in die alten Systeme, die Macht und Fortschritt zum Ziel haben.
Eine Problematik, die war auch in der heutigen Welt haben und die Frage aufwirft, ob es immer Strukturen in einer Gesellschaft geben wird, die sich an Werten orientieren, die für das Leben und Überleben an sich eigentlich gar keine Bedeutung haben. Die genau wissen, wie sie andere täuschen und unter Druck setzen können, um ihre Macht zu stärken.
Erzählt wird das ganze aus Sahas Ich-Perspektive und wie schon oben erwähnt war das teilweise etwas langatmig. Sie fühlt sich unsicher und ist dadurch unentschlossen, was man aber auch durchaus nachvollziehen kann. Insgesamt ist der Schreibstil aber flüssig und vor allem die Unterwasserwelt sehr anschaulich beschrieben. An die Namen der Submarines muss man sich allerdings erst gewöhnen, denn da sie ja keine Sprache haben, sondern sich mit Zeichen verständigen, heißen sie z. B. "Schwimmt-schnell", "Taucht-tief" oder "Lacht-immer".
Ab der Hälfte zieht das Tempo dann auch wieder an und es gibt einige böse Überraschungen. Saha wächst dabei immer mehr in ihre Rolle hinein und auch wenn sie immer noch Angst davor hat, ausgeschlossen zu werden, kann sie sich doch zum Glück auf ein paar ihre Freunde verlassen.
Ich hoffe sehr, dass der dritte Band nicht wieder so lange auf sich warten lässt, denn es gibt natürlich noch einige offene Konflikte, die gelöst werden wollen!
© Aleshanee
Weltenwanderer
Die Reihe
1 - Aquamarin
2 - Submarin
3 - noch nicht bekannt -
Zwei Jahre nachdem der 1. Teil „Aquamarin“ erschienen ist, kam nun endlich die Fortsetzung. Ich hatte immer mal wieder geschaut, ob Eschbach eine Fortsetzung geschrieben hat, nach einer Weile hatte ich es jedoch aus den Augen verloren bzw. nicht mehr daran geglaubt, so dass ich tatsächlich verpasst habe, dass im letzten Juni bereits „Submarin“ herauskam.
Vom 1. Teil war ich ja recht angetan, auch wenn ein Jugendroman über Meeresmenschen natürlich nicht besonders anspruchsvoll ist. Wer wie ich jedoch einfach mal eine nette Geschichte zum Abschalten sucht, der kann getrost zu der Aquamarin reihe von Eschbach greifen.
Wir befinden uns in ferner Zukunft in Australien. Neben den Menschen gibt es sogenannte Submarins, die vor vielen Jahren aus einem Genexperiment heraus entstanden sind. Auch im 2. Teil begleiten wir wieder Saha, die nun herausgefunden hat, dass sie halb Mensch und halb Submarin ist. Dies ermöglicht ihr einen Wechsel zwischen den Welten und nun im 2. Teil lernen wir vor allem die Wasserwelt kennen. Zusammen mit dem Submarin Schwimmt-Schnell möchte Saha ihren Vater in den Weiten des Ozeans finden. Die Submarins haben übrigens alle recht komische Namen, die manchmal auf sehr lustige Weise die Sätze sinnentstellen, weil ich die Namen zu wörtlich gelesen habe (z.B. Nur-ein-Fuß oder auch Lacht-Immer).
Die Welt, die Eschbach hier gezeichnet hat ist gespickt mit vielen Anspielungen auf die heutige Zeit und greift auch aktuelle Problematiken auf. Genexperimente, die zu Verboten geführt haben, Kriege und damit einhergehend veränderte Ordnungen liegen im Buch zwar weit in der Zukunft, doch wer genau hinschaut, entdeckt, dass Eschbach viele Dinge hier nur etwas überspitzter darstellt und damit eine sehr unschöne Zukunftsvision zeigt.
Zunächst beschäftigt sich „Submarin“ sehr eingehend mit der Unterwasserwlt, die wir zusammen mit Saha kennen lernen. Das Leben im Meer scheint recht sorglos zu sein, doch bald beginnt Saha sich zu fragen, ob dieses in den Tag leben unter Wasser denn genug ist. Ganz so sorglos ist es dann natürlich nicht, denn schon bald tauchen erste Probleme auf. Saha wird in keiner Welt wirklich akzeptiert. Unter Wasser ist sie zu sehr „Luftatmer“ und an Land denkt man, dass an ihr illegale Genveränderungen durchgeführt wurden. Saha fühlt sich also sehr hin- und hergerissen.
Die Story war insgesamt locker und leicht. Ich mochte die seichte Story, die eben doch wichtige Themen anspricht und dies sehr natürlich in die Geschichte einbaut. Das Ende ließ wieder einige Fragen offen, so dass ich fast annehme, dass es eine weitere Fortsetzung geben wird. Ich hoffe natürlich, dass man nicht wieder zwei Jahre warten muss. -
Hilf einem Menschen über einen Tag und du hast ihm einen Tag geschenkt. Töte einen Menschen und du hast ihm alle Tage genommen, die ihm noch geblieben wären.
4,25 Sterne
Ein wenig schwächer als der erste Band
Aquamarin, aber insgesamt bin ich immer noch total positiv überrascht von dieser Duologie.
Ich finde es gut, wie Saha ihren Platz im Leben findet, über Irrwege und dann doch einfach, weil sie ist, wer sie ist. Die Liebesgeschichte hat mich weniger interessiert (ich habe absolut keine Chemie gespürt zwischen den beiden...), nimmt aber auch nicht allzu Platz ein. Insgesamt eine tolle Fortsetzung und ich bin froh, dass ich die Bücher aus dem Regal genommen habe. -
Zwei Jahre sind seit der Erscheinung von "Aquamarin" vergangen, meiner Meinung nach wäre eine Fortsetzung nicht unbedingt notwendin gewesen, aber da mir das Buch und insbesondere die Welt sehr gut gefallen hatten, war ich dann doch neugierig auf Submarin.
Trotz der langen Zeit zwischen den beiden Büchern bin ich ganz gut in die Geschichte reingekommen und habe mich schnell wieder zurechtgefunden. Dies ist ja oftmals das größte Problem bei Reihe, hier haben sich die Befürchtungen zum Glück nicht bewahrheitet.
Submarin war ganz nett zu lesen, aber mehr leider auch nicht. Für meinen Geschmack ist lange Zeit zu wenig passiert und so richtig Spannung und Action kamen erst im letzten Drittel. Die Auflösung fand dann etwas zu schnell und zu unkompliziert statt. Aufgelöst wurde jedoch noch nicht alles, so dass man vermuten kann, dass es noch eine Trilogie werden wird. Sollte dies wieder so lange dauern, weiß ich nicht, ob ich bis dahin noch an einem dritten Teil interessiert sein werde.
Im ersten Teil hat mich vor allem das world-building überzeugt, in Submarin war dies leider etwas dünn und die Unterwasserwelt konnte mich nur wenig begeistern.
Die Geschichte selbst konnte mich kaum packen oder begeistern, dennoch war das Buch insgesamt ganz unterhaltsam. -
Dies ist der zweite Band in Andreas Eschbachs aktueller Jugendbuch Trilogie und er schreibt die Geschichte um Saha fort, dem Mädchen mit Lunge und Kiemen, das im Wasser leben kann.
Wir befinden uns im Jahre 2151, die Welt ist in verschiedene Zonen eingeteilt und Saha lebt in einer traditionalistischen Zone in Australien. Insgesamt hat uns Eschbach schon im ersten Teil "Aquamarin" nicht sehr viel über diese Welt erzählt, dies ändert sich ein wenig, aber der gesamte Entwurf und die Geschichte der Erde bleiben wage. Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Saha erzählt, manches weiß sie nicht oder hält es für so selbstverständlich, dass sie es nicht erläutert.
Am Ende des ersten Bandes hatte sich Saha ins Wasser begeben, um ihren Vater zu suchen. Sie bekommt nun schnell Kontakt zu den Wassermenschen und wir bekommen deren Welt gezeigt. Hier gelingt es dem Autor geschickt immer dann, wenn es zu idyllisch wird, die beginnende Langeweile beim Leser zu beenden. Die ersten Wochen bei den Wassermenschen vergehen für Saha wie im Rausch, aber dann fängt sie an, Dinge zu vermissen und in Frage zu stellen.
Natürlich brauchen wir dann noch einen Bösewicht, einen Konflikt und eine jugendliche Retterin. Der Konflikt zwischen Land- und Wassermenschen ist auch Sahas Konflikt, die ihren Platz in dieser Welt sucht. Eschbach hat sich mit den Bedingungen des Lebens im Wasser beschäftigt: was man dort isst, die Auswirkungen der Verschmutzung der Meere, Vulkane im Wasser, Wale, Haie, Wasserströme und anderes mehr.
Das Buch liest sich gut, es gibt ein paar Überraschungen, für mich war es so etwas wie ein "feel good" Buch, spannend und mit gutem Ende. Die Figuren sind nicht so komplex - wie bei seinen Jugendbüchern meistens - es macht Spaß und es müssen ja auch nicht immer nur Dystopien sein...
Wahrscheinlich wird 2019 der Abschlussband kommen, vielleicht erfahren wir dann doch noch mehr über den Gesamtzusammenhang. -
2-3*
Sehr vorhersehbar. Teeniefantasy/Dystopie-Light... Ich habs irgendwie trotzdem gern gelesen *huch* -
Inkvotary
3,5 Stars
After reading the first book, Aquamarin, I had to read this too. The cover is similar to the first one and fits in perfectly. And for all those, who don´t know the author´s name yet, Andreas Eschbach is a German writer, who is also responsible for the great Out-Trilogy. Among other wonderful novels.
Almost two years ago I had read the first book and was thrilled. There was action, a struggling main figure and a secret that gave the story the special something. This second book, Submarin, was far from the intriguing style and story, its predecessor had.
Saha is now swimming across the sea to find her father. A man she never knew and is eager to meet. She has so many questions, needs so many things to know and hopes that she can help others to understand the sea people a bit better. But life at the ocean isn´t all shiny, nice and as adventurous as she´d thought. And within no time, she is bored and does everything to get some action and life into her life under the surface.
The author hasn´t changed his writing style. This novel is soft, easy to read and shows at the end the long-missed action. Saha soon finds out, that underneath the surface life isn´t as easy and great as she always thought. And it is boring. Every day the same things, the same routines, and the same stories. And the fact, that she has no control over time itself and can´t contact her aunt isn´t helpful either.
I liked it very much, that the author shows the reader in an entertaining way, that the sea is in danger. That the way how we treat our environment is showing its effects it has on the sea and that we all need to rethink our actions. And still. I was missing something. I missed the tone and plot he had used in his novel Aquamarin. This second book is far from the thrill I had while reading the first book.
The author knows how to show his readers the beauty of the sea, as well as the land Australia is. But some parts of this novel are too long-drawn-out. And some scenes made me ask how in the world can that be, they are underwater. Well, obviously they can. Not logic, but it happened.
It turns out that the sea people see time a bit differently. And that they believe in completely different things than Saha does. Every time she is asking her guide when he will bring her to her father, or help her find information about him, she gets the same unsatisfying answer. That time will help them. Their understanding of what action is is something Saha isn´t happy about.
I was impressed how Saha handled the situation towards the end when she has to find a way to get the people´s attention. The people who don´t know what´s going on under the surface and that the sea is in danger. That was impressive and the location beautiful.
Guess, my expectations were way too high. This novel isn´t as entertaining as the first book has been and I am slightly disappointed. Too many questions stayed unanswered and too many new ones came up and I really hope that the author will give his readers some satisfying answers in the third book. Sad, but this one is only a bit above average for me. Without the great tension, that book one had there is simply no way for me to give it the rating, Aquamarin had deserved. -
Was soll man sagen? Ich hatte zwei wow-Moment in dem Buch, die mich wirklich geflasht haben. Die Ausarbeitung des Themas war gut nachzuempfinden. Es hat sich sehr schnell weglesen lassen und das Ende lässt auch Möglichkeiten zu einem 3. band, den ich auch sofort lesen würde, aber die Geschichte an sich lies mich leider relativ kalt, Emotion kamen nicht so deutlich rüber, das man mit den charaktären mit fühlen konnte .Mir hat das ganze Buch über irgendetwas gefehlt. Ich bin trotzdem froh es gelesen zu haben und in eine andere Welt abgetaucht zu sein 😉
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Ein selten schönes Unterwassererlebnis, was nicht zuletzt der Detailverliebtheit von Andreas Eschbach geschuldet ist. Ich habe es in vollen Zügen genossen und freue mich riesig auf den dritten Teil "Ultramarin".
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Dieses Buch ist der Auftakt zu dem Buch Aquamarin. Es wird in der Ich Perspektive geschrieben und ich fand es in Ordnung. Ich finde seinen schreibstyle sehr angenehm und leicht. Es spielt sehr viel Unterwasser und ich bin glücklich es von meinem SUB befreit zu haben.
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Ein gutes Buch, jedoch war es etwas schwächer als der erste Teil.
Die Idee hinter dem Buch hat mir gefallen und den Schreibstil fand ich ansprechend, da ich oftmals das Gefühl hatte, dass ich in diesem Buch stecke.
Manchmal wurde die Geschichte (für meinen Geschmack) zu lang gezogen. -
Second book after Aquamarin. Good story. For my taste a little bit simplistic. But on the other hand, if you finish a book in just two days, it has to say something, hasn't it?
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3,5 Sterne
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Eine tolle Fortsetzung zum ersten Band "Auqamarin". Schade, dass es schon vorbei ist. Ich hätte so gerne noch mehr von der Unterwasserwelt entdeckt!
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Eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Teils „Aquamarin“, deshalb gibt es von mir auch 3,75 Sterne.
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Einfach zu viele zufälle
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Tolle Geschichte
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7/10 hat sich manchmal gezoogen und war langweilig, zu wenig sechs finger saha content😔✋🏼 spannend interessant trotzdem
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Ein spannendes Jugendbuch, hat mit gut gefallen, werde auch den dritten Teil lesen
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Submarin hat mir tatsächlich nicht ganz so gut gefallen, wie Aquamarin. Es gab einige Stellen im Buch, die mich gelangweilt haben. Allerdings fand ich gut, dass man viel darüber erfahren hat, wie Saha sich in das Leben unter Wasser eingewöhnt und was so ihre Gedankengänge waren. Gegen Ende hin war es wieder sehr spannend. Ich bin schon gespannt auf den dritten Teil!
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Lässt sich schön flüssig lesen. Obwohl die Story ein wenig vor such her plätschert lernt man viel über das Leben der Wassermenschen. Wenn man die Liebesgeschichte um Saha als ironische Aufarbeitung von Jugendbuchklischee Liebe auf den Ersten Blick Stories betrachtet ist sie auch auszuhalten. Aber es ist schon ein beachtliches Werk mehr Spannung zwischen 2 Mädchen aufzubauen, von der eine einen behaarten Bauch hat, die kaum mehr als 3 Gespräche haben als zwischen dem eigentlichen Paar. Dabei ist Sahas love interest sogar ein Prinz. Camp.
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3.5