Title | : | Und du kommst auch drin vor |
Author | : | |
Rating | : | |
ISBN | : | 3423761814 |
ISBN-10 | : | 9783423761819 |
Language | : | German |
Format Type | : | Hardcover |
Number of Pages | : | 190 |
Publication | : | First published January 1, 2017 |
Und du kommst auch drin vor Reviews
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Ova knjiga je toliko simpatična - politički nekorektno duhovita i bezobrazno vesela i osim kao vrlo blago fantastična knjiga za tinejdžere savršeno funkcioniše na jednom drugom nivou, kao vrlo pronicljiva metaanaliza svih mogućih toposa tinejdžerske / YA realistične književnosti. Pre svega onih užasnih.
U najkraćem: smorena tinejdžerka na kolektivnoj odeljenskoj poseti književne tribine otkrije da postoji knjiga koja opisuje NJEN ŽIVOT. Baš NJEN. Tu se pred njom otvaraju dva problema:
- kako nabaviti i pročitati knjigu (govorimo o osobi koja ne čita apsolutno ništa pa ni lektiru)
- kako onda reagovati na ukazivanja o tome kako će se dalje razvijati njen život - tipa: da, mama je već u depresiji i anoreksičnom periodu otkako je tata otišao, ali biće i gore; tata ima novu devojku koja je, šok horor, trudna; drug iz odeljenja će se ne samo neplanirano zaljubiti u nju nego će na kraju knjige umreti od uboda pčele...
Naša nesrećna tinejdžerka tu se već potpuno pogubi ali na scenu stupa njena najbolja drugarica Petrovna. Petrovna je car, kralj i reli vozač i već samo zbog toga kako Alina Bronski predivno oblikuje ovaj lik sarkastične, prepametne, siromašne i debele tinejdž gotičarke neodređeno rusko-kirgistanskog porekla - potražiću i njene knjige za odrasle. Priznajem da mi naslovi tipa "Poslednja ljubav baba Dunje" o tvrdoglavoj babi koja se vraća u svoje selo blizu Černobilja nisu ulivali poverenje, ali vatromet crnog humora u ovom romančetu daje mi nadu.
(Petrovna ima jednostavno rešenje: upoznati se s autorkom i tražiti da napiše srećan nastavak. Koliko je to jednostavno rešenje lako za sprovođenje prepustiću vama da zamislite)
I samo još jedno, ovaj roman ima kriminalno nisku ocenu na GR, iz prikaza bi se reklo da ljudima smeta a) nekorektnost (OMG neko je rekao "ona tvoja debela drugarica" a svi znamo da to niko ne govori u stvarnom životu) i b) to što su prosečni tinejdžeri predstavljeni kao ne previše bistri. Pošto ne mogu sve odreda da edukujem o tome šta je groteskna stilizacija a ni koliko je (avaj) često bliska stvarnom životu, odstupam od svog pravila o nebodovanju i dajem pet zvezdica da joj popravim prosek :D -
Inhalt
Kim kann es nicht glauben: Das was diese Autorin da vorliest, beschreibt ihr eigenes Leben!
Wie kommt diese komische Leah an ihr Leben, an ihre Gedanken? Kim muss dem auf den Grund gehen, denn das Buch beschreibt aktuelle Geschehnisse - und auch die Zukunft.
Und zu der beschriebenen Zukunft darf es nicht kommen, denn das würde bedeuten, dass einer ihre Klassenkameraden wegen ihr sterben wird - das können sie und ihre beste Freundin Petrowna nicht zulassen ...
Cover und Titel
Was man bei dem Bild nicht erkennt: der silberne Teil reflektiert sehr, so dass man sich selbst auf dem Cover sehen kann. Das fand ich sehr kreativ, denn das passt ja gut zum Inhalt des Buches, bei dem sich die Protagonistin im Buch sieht.
Protagonisten
Kim ging mir manchmal etwas auf die Nerven. Sie sieht sich selbst im Zentrum allen Geschehens, auch wenn ihr klar ist, dass ihre beste Freundin Petrowna beliebter und interessanter ist. Aber das scheint ihr nicht viel auszumachen, sie hat es akzeptiert und findet es auch nicht weiter schlimm, so lange sie bei Petrowna ihre Hausaufgaben abschreiben kann.
Wenn es um dieses mysteriöse Buch geht, in dem Kims Leben geschildert wird, dann wird Kim plötzlich sehr hysterisch. Zwar will sie sonst nicht auffallen, vor allem nicht negativ, aber da dreht sich plötzlich alles um sie und das trifft sie sehr unerwartet. Sie wendet sich da natürlich sofort an ihre beste Freundin, weil sie sonst keine Ahnung hat.
Ich fand Kim sehr oberflächlich, denn sie hat kaum eine eigene Meinung oder eigene Gedanken. Sie richtet sich nach anderen und ohne Petrownas Hilfe tut sie nichts.
Petrowna ist superschlau, superhübsch, und einfach cool. Ich fand aber, dass sie eine Klugscheißerin ist. Sie hat offensichtlich ein paar Schwierigkeiten in der Familie, und dazu erfindet sie immer wieder seltsame Geschichten, die Kim ihr auch irgendwie glaubt. Sie öffnet sich ihrer besten Freundin kaum und hat viele Geheimnisse vor ihr, was ich ziemlich traurig fand.
Handlung und Schreibstil
Irgendwie hat mich erstaunt, wie angenehm alltäglich manche Sachen wirkten. Durch Erwähnung bekannter Dinge, wie z. B. Chefkoch.de, oder durch die normalen Beleidigungen, die Freundinnen sich so gegenseitig zurufen, fand ich das Buch schon sympathischer und realistischer, so verrückt es auch war.
Weniger realistisch fand ich manche Charaktere und ihre Handlungen. Die Jugendlichen benehmen sich übertrieben unreif und seltsam, die Erwachsenen sind irgendwie alle in der Midlife-Crisis und total überfordert von allen Kindern. Am Anfang fand ich das Buch daher sehr anstrengend und war drauf und dran, es wegzulegen, aber dann habe ich mich langsam an den Schreibstil gewöhnt und konnte weiterlesen, wenn auch mit Augenrollen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich zwischendurch lachen musste, weil es lustig war oder lächerlich. Wenn das lächerliche Absicht war, dann fand ich es doch ganz gelungen.
Vielleicht hätte das Buch jüngeren Lesern besser gefallen, wobei ich sagen muss, dass ich gerne total reife Protagonisten hatte, die die Welt retteten oder so ;) Aber vielleicht kann man sich so besser in sie hineinversetzen.
Mir ist letztendlich gar nicht genau klar, was jetzt die Botschaft des Buches ist, denn ich sehe da durchaus etwas, aber eher unterschwellig, daher bin ich mir nicht sicher, ob das auch die Intention war. Das Buch, um das es geht, ist ja mehr oder wenige eine gewöhnliche Geschichte aus dem Leben einer beliebigen Jugendlichen, und es soll ja auch mal so sein, dass man sich angesprochen fühlt, damit man eine bessere Verbindung zum Buch aufbauen kann, aber bei Kim ist es ja etwas stärker. Ich dachte erst, sie übertreibt einfach sehr, aber manche Dinge waren dann doch zu speziell um Zufall zu sein. Wie kann so etwas passieren und wie reagiert man darauf? Die Ausgangslage ist ziemlich verrückt, aber die ebenfalls verrückten Charaktere kommen damit irgendwie klar.
Fazit
"Und du kommst auch drin vor" kam mir oft etwas überdreht und sehr verrückt vor, dazu konnte ich die Protagonistin und ihre beste Freundin einfach nicht leiden. Es war aber seltsam unterhaltsam. -
3/4 dieses Buches fand ich mega nervig. Zum Ende wird es dann vernünftig. Vielleicht findet es die Autorin ja witzig eine komplett doofe Protagonistin zu schreiben, die so dermaßen naiv und egozentrisch ist, dass man sie einfach nicht leiden kann. Nicht meine Art Humor, sorry.
Story ziemlich abgedreht und für mich unspannend und sinnfrei.
So, bis eben hatte das Buch noch 2 Sterne, aber nach meiner Rezi geht mir auf, dass ich das beim besten Willen nicht vertreten kann 😑 -
Kim ist ein ganz normaler Teenager, ein bisschen naiv vielleicht, sehr von sich selbst eingenommen und – auf gut Deutsch gesagt – nicht gerade die Klügste. Sie interessiert sich kaum für die Schule; generell interessiert sie sich kaum für etwas anderes als für sich selbst und im Grunde ist ohnehin alles irgendwie doof, was in ihrem Umfeld passiert und nichts mit ihr zu tun hat. Doch eines Tages passiert das Unfassbare: das Buch, aus der die Autorin auf der Lesung liest, handelt von niemand geringerem als ihr. Die Namen sind anders, die Leute sehen auch anders aus und die Details stimmen nicht zu 100 %, doch im Grunde wird in eben diesem Buch Kim’s Leben beschrieben, was das junge Mädchen unglaublich fasziniert und ihr gleichzeitig auch ziemliche Angst einjagt. Ihr Leben lang träumte sie davon, berühmt zu sein, im Mittelpunkt zu stehen, jetzt wo sie der Mittelpunkt dieses Buches zu sein scheint jedoch, ist sie gar nicht mehr so begeistert davon. Obwohl sie sich über diese Tatsache ärgert, kauft sie sich das Buch. Schnell findet sie hieraus, dass viele Dinge, die im Buch passieren auch in Wirklichkeit eintreten und um eine ganz bestimmte schreckliche Sache zu verhindern, bleibt ihr nur eine Möglichkeit: Sie muss ihr ganzes Leben umkrempeln.
Die Idee hat mir gleich von Anfang an gefallen, auch die Leseprobe gefiel mir, auch wenn ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht ganz warm wurde. Doch wer von uns wollte nicht schon immer einmal die Hauptfigur in einem Buch sein? Die Geschichte klang spannend, originell und vor allen Dingen sehr amüsant, leider jedoch konnte das Buch in vielerlei Hinsicht meine Erwartungen nicht erfüllen. Ganz im Gegenteil, hin und wieder spielte ich sogar mit dem Gedanken, das Buch einfach abzubrechen.
Unsere 15 jährige Protagonistin verhält sich die ganze Zeit über wie eine kleine, verwöhnte Göre. Sie hat keine eigene Meinung, sondern schließt sich immer der ihrer angeblich besten Freundin Petrowna an, eine Freundschaft, die zwar hier und da irgendwie echt und ehrlich wirkt, hauptsächlich aber doch ziemlich oberflächlich scheint. Manchmal hatte ich sogar den Eindruck, die beiden können sich gar nicht leiden. Auch wenn Petrowna teilweise ebenfalls arrogant wirkt, mochte ich sie lieber als Kim, denn im Gegensatz zu Kim wirkt sie nicht ganz so oberflächlich und aufgesetzt. Sie hat nicht diesen Tunnelblick; sie wagt auch mal einen Blick über die Mauern. Vielleicht liegt es daran, dass Petrowna und Kim nicht unterschiedlicher sein könnten. Während Kim’s Eltern sehr wohlhabend sind und sie als Einzelkind aufwuchs, wohnt Petrowna als Tochter eines türkischen und kirgisischen Elternteils in einer kleinen Wohnung zusammen mit lauter Geschwistern, Cousinen, Tanten und Onkeln. Kim hingegen hat nichts Besseres zu tun als sich darüber zu beschweren, dass ihr Vater nun eine „schwarze Frau“ als Freundin hat.
„Ich war bei meinem Vater. Er hat eine Schwarze.“ – „Eine Frau mit dunkler Haut. heißt Alicia.“
„Und?“, fragte Petrowna. „Noch nie eine Schwarze gesehen?“
„Nicht so direkt bei mir zu Hause.“
[Seite 34]
„Und? Wie sieht sie aus?“
„Braun.“
„Wie bitte?“
„Braun.“
„Meinst du die Hautfarbe?“
„Was sonst.“
[Seite 42]
Auf der einen Seite finde ich es toll, dass die Autorin so viele verschiedene Charaktere in die Geschichte mit einbaut, auf der anderen Seite stört es mich ganz gewaltig, wie in dem Buch mit der Thematik umgegangen wird. Es zeigt natürlich Aspekte das wahren Lebens, so traurig es auch ist, aber gestört hat es mich dennoch, und zwar ganz gewaltig. Auch die Tatsache, dass Petrowna ständig als „das Mädchen mit dem Migrationshintergrund“ bezeichnet wird, hat mir negativ aufgestoßen. Wieso kann sie denn nicht einfach Petrowna sein? Wieso muss sie „das Mädchen mit dem Migrationshintergrund“ sein?
Auch störten mich Aussagen wie folgende:
„Du kannst deine Freundin, die asoziale Dicke, einladen.“
[Seite 149]
Das sagt die Mutter zur Tochter. Muss das denn wirklich sein? Sprechen die Menschen heutzutage so miteinander? Oder sehe ich das Ganze einfach zu streng; bin ich zu empfindlich? Ich weiß allerdings mit hundertprozentiger Sicherheit, dass meine Mutter noch nicht einmal im Traum daran denken würde, solch eine Aussage zu treffen, über Niemanden und gegenüber Niemandem.
Kim hingegen sorgt jedenfalls dafür, dass Petrowna viel sympatischer wirkt, dadurch, dass sie selbst so ein schrecklicher Mensch ist. Allgemein empfand ich die Charaktere als zu oberflächlich. Das Einzige was sie gut können ist es, über andere herzuziehen und sich über das Leben und alles andere zu beschweren. Im Nörgeln sind die beiden, insbesondere Kim, Weltmeister.
Auch der Schreibstil gefiel mir nicht. Zu plump, zu – um die Worte der Autorin zu benutzen – asozial. Zumindest wirkte es so auf mich. Ich konnte dem Stil wirklich nichts abgewinnen, von den Dialogen ganz zu schweißen, mit Ausnahme der Tatsache, dass es wie die Fast aufs Auge zu den Charakteren passte. Das muss man der Autorin wirklich lassen; sie hat den Schreibstil ihren Figuren und deren Alter/Lebenssituation angepasst.
Die Story an sich ließ allerdings leider ebenfalls zu wünschen übrig. Der Plot war wenig ausgearbeitet und ließ sehr viele Fragen offen. Hauptsächlich konzentrierte sich das Buch auf Kim und ihr Leben, allerdings hatte ich mir das Ganze etwas aufregender und spannender vorgestellt, immerhin wurde sie quasi zur Titelfigur eines Buches. Unrealistisch war es ebenfalls. Ohne irgendetwas verraten zu wollen passieren Dinge, die meiner Meinung nach viel zu weit hergeholt sind. Wieso wusste die Autorin so genau über Kims Leben Bescheid? Wie kam es dazu? Spannung wurde kaum bis gar nicht aufgebaut und im Grunde quälte ich mich durch die Seiten in der Hoffnung, dass doch noch etwas passieren würde, was meinen Erwartungen und Vorstellungen entsprach.
Die Message, die das Buch vermittelt, wurde dennoch deutlich: Nur man selbst kann Dinge verändern und sich glücklich machen. Man muss das eigene Leben selbst in die Hand nehmen, um etwas zu verändern und nicht nur mit dem Strom schwimmen, weil es eben so viel bequemer ist. Eine sehr schöne Message wie ich finde, leider war sie doch sehr versteckt hinter all den schlecht ausgearbeiteten und oberflächlichen Charakteren und der langweiligen Story. Dennoch konnte man zum Ende hin tatsächlich eine Entwicklung erkennen, keine sehr große, doch es machte den Anschein, als wäre Kim nicht mehr nur diese kleine verwöhnte Göre von vorher.
Das Ende hat mich sehr enttäuscht. Wie oben beschrieben bleiben sehr viele Fragen offen und auch das Buch spielt zum Ende hin keine sehr große Rolle mehr. Schade um das Buch; schade um das verschenkte Potential. Vorgestellt hatte ich mir etwas völlig anderes und meine Erwartungen offenbar viel zu hoch geschraubt.
Auf dem Buchrücken steht „Der neue Roman von Alina Bronsky: schräg, witzig, hintergründig.“ Leider kann ich nichts davon unterschreiben. Ich würde das Buch auch nicht weiterempfehlen, nicht weil es ungemein schlecht ist, sondern eher, weil es nicht mal ein Buch nur zum wegträumen ist. Ich habe das Buch erst vor wenigen Stunden beendet und schon habe ich die Hälfte vergessen; definitiv nichts, was hängen bleibt; einen berührt oder zum Nachdenken anregt. Allen die sich unsicher sind würde ich empfehlen, die Leseprobe zu lesen und vielleicht in ein paar andere Rezensionen reinzulesen, denn offenbar gehen die Leseeindrücke in ihren Meinungen hier ziemlich auseinander.
BLOG:
https://book-ilicious.com/2017/08/20/... -
Kims Klasse ist ziemlich genervt, als sie einen Ausflug zu einer Buchlesung unternehmen müssen. Niemand außer Kim hört der Autorin zu. Kim tut dies auch nur, weil ihr die Geschichte der Autorin irgendwie bekannt vorkommt, denn diese liest aus Kims Leben vor. Mit nur einer Änderung, in Kims unmittelbarer Zukunft wird es einen Todesfall geben.
Das Buch sieht auf den Verlagsfotos wahnsinnig unscheinbar aus. Daher war ich umso überraschter wie toll das kleine Hardcover doch in Natura aussieht, denn das Cover hat eine außergewöhnliche Spiegeloptik.
Der Einstieg in die Geschichte erfolgt unmittelbar mit der Buchlesung. Kim ist total entrüstet, als ihr die Worte der Autorin so bekannt vorkommen, kurzerhand bestürmt sie die Schriftstellerin und muss das Buch erwerben. Schließlich landet die 9.-Klässlerin zum ersten Mal in ihrem Leben mit ihrer besten Freundin Petrowna in einer Buchhandlung.
Protagonistin Kim ist das komplette Gegenteil, von uns Bücherwürmern. Sie hasst Lesen und tut dies auch nie. Geld für ein Buch ausgeben? Was für eine Verschwendung!
Dabei würde Kim das Lesen ziemlich gut tun, denn sie ist nicht die hellste Kerze auf der Torte. Dennoch war es unglaublich unterhaltsam und witzig Kim bei ihrer Odyssee von der Lesung zum Buchladen und darüber hinaus zu begleiten. Kim war schon liebenswert.
Genauso klasse war aber auch ihre beste Freundin Petrowna. Ihre Figur war so skuril, dass sie schon wieder total authentisch war. Sie in Kombination mit Kim war eine echt schlimme, echt unterhaltsame Kombination. Was habe ich gelacht, als beide in die Wohnung der Autorin eingestiegen sind, um hinter das Geheimnis des Buches zu kommen.
Beide greifen zu diesen drastischen Mitteln um den Tod eines Jungen aus ihrer Klasse zu verhindern. Wie sich dieser Handlungsstrang entwickelte und das überhastete Ende waren für mich die einzigen Mankos des Buches. Alina Bronsky baut eine grandiose und amüsante Geschichte auf, die dann gegen Ende stark abflacht. Vieles verlief im Sand, was ich sehr schade fand. Wie geht es mit Kim und Petrowna weiter? Mir fehlte auch ein Abschluss mit der Autorin.
Ein paar Seiten mehr hätten der, gerade mal, 190 Seiten - Geschichte gut getan. Ich muss auch sagen, dass ich die angesetzten 16,95 Euro für das dünne Hardcover schon knackig finde...
"Und du kommst auch drin vor" von Alina Bronsky ist ein amüsantes und ungewöhnliches Jugendbuch mit liebenswerten Figuren und einem etwas flachem Ende. -
Die junge Referendarin Frau Müller ist sichtlich mit ihrer Klasse überfordert und die Jugendlichen tanzen ihr auf der Nase herum. Trotzdem unternimmt sie mit der Klasse einen Ausflug zur städtischen Bibliothek, dort findet im Rahmen einer Buchwoche die Lesung der Autorin Leah Eriksson statt. Sie liest aus ihrem Werk „Dinge, die du nie erfährst!“ vor. Eigentlich hört niemand aus der Runde zu. Nur Kim Josephine, denn sie schnappt ein paar Brocken auf, mehr unbeabsichtigt und ist dann fasziniert. Das ist Doch ihr Leben, was diese Leah da vorliest und ihre Sprache! Diese Autorin hat ihr Leben gestohlen! Klar weiß Kim selbst, das klingt unglaubwürdig bis verrückt, und so ist sie auch nicht verwundert, dass sie ihre beste Freundin Petrowna erst davon überzeugen muss, dass sie Recht hat. Was die beiden Mädchen dann aber in dem Buch weiter lesen, ist erschreckend. Können sie das Schicksal, das dem Mädchen im Buch und somit Kim widerfährt noch abwenden?
Die Autorin Alina Bronsky schreibt in herrlicher und frischer Sprache, was das Lesen sehr angenehm und flüssig macht. Die Geschichte vom Buch im Buch finde ich super interessant und außerordentlich gelungen. Das verwendete Tempo ist zügig und lässt die Seiten nur so dahin fliegen. Die Charaktere sind allesamt liebenswert und sprühen vor Leben. Die Dialoge sind voller Realität und machen das Buch aus. Der Plot ist abgefahren, ja, aber durchaus tiefsinnig und versteckten Botschaften durch-sät. Selbstfindung, Freundschaft, Liebe, Familie, die Wichtigkeit der eigenen Person – all diese Themen hat Alina Bronsky hervorragend in Szene gesetzt.
Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es uneingeschränkt weiter. Dies ist ein Coming-of-Age-Roman, voller Humor aber zugleich zum Nachdenken anregend. Dies ist ein Jugendbuch, doch auch ich habe mich beim Lesen exzellent unterhalten gefühlt. Ganz klar hat das Buch das Zeug zum Pageturner, ich habe es verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht. -
Ungewöhnliche Idee, von der Bronksy gut umgesetzt, allerdings mit ein paar Längen im letzten Drittel.
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War nett, keine Ahnung wie viel sie gekürzt haben, beim Hörbuch, aber es war dennoch eine nette Geschichte.
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INHALT:
Seit der ersten Klasse sind sie beste Freundinnen: Kim, 15, eher unauffällig, und Petrowna, klug, exzentrisch und daran gewöhnt, immer und überall den Ton anzugeben. Alles wird anders, als die beiden mit ihrer Klasse zu einer Schullesung gehen: Während die anderen tuscheln, sich die Haare kämmen oder aus dem Fenster schauen, wird Kim hellhörig, denn was die Autorin da vor sich hin nuschelt, handelt von ihr. Okay, es kommen andere Namen vor und ein paar unwichtige Details stimmen nicht, aber der Rest ist sie! Doch die Geschichte geht nicht gut aus, vor allem nicht für Jasper, Kims Klassenkameraden, der, wenn das Buch die Wahrheit sagt, am Ende an einem Wespenstich stirbt. Um das zu verhindern, bleibt Kim nichts anderes übrig, als ihr Leben völlig auf den Kopf zu stellen. Auf einmal macht sie alle möglichen Dinge zum ersten Mal, wie zum Beispiel Jasper zu küssen. Das aber passt Petrowna ganz und gar nicht ins Konzept...
MEINUNG:
Als ich das Buch das erste Mal in den Händen hielt war ich überrascht über die rechte schmale Seitenanzahl von knapp 200 Seiten, aber aus Erfahrung weiß ich, dass dies nichts schlechtes heißen muss. Für mich war es mein erstes Buch von Alina Bronsky und ich mochte es.
Nach dem ersten Lesen und Aufschlagen des Buches musste sofort an Bücher denken, die ich so mit 12, 13 Jahren gelesen habe. Kim und ihre Freundin sind allerdings schon 15 Jahre alt. Bei Petrowna kann ich mir das vorstellen, aber Kim habe ich deutlich jünger geschätzt. Beide sind sehr unterschiedlich, aber wirklich unterhaltsame Charaktere. Kim Josephine, wie sie mit vollen Namen heißt, befindet sich mitten in der Trennung der Eltern. Ich habe etwas länger gebraucht, um zu bemerken, dass ihre Familie wohl auch recht wohlhabend ist. Zunächst habe ich mich gewundert, warum ihre Mutter nicht arbeiten geht, aber dann fielen immer mal wieder Seitenbemerkungen, dass sie das wohl auch nicht muss. Kim ist aber relativ auf sich allein gestellt und sie ist nicht die Hellste, was ich ausgesprochen amüsant fand. Ich finde es toll, dass die Autorin hier mal was etwas gewagt hat und nicht das übliche Supergirl geschaffen hat.
Kims Freundin Petrowna ist weitaus intelligenter und cleverer und vor allem zu allem eine Meinung, die sie auch gerne mitteilt. Kim schaut nicht nur wegen ihrer Größe von fast 1,80m häufiger zu ihr auf. Trotzdem empfand ich kein Ungleichgewicht zwischen den beiden. Gegen Ende des Romans gibt es zwischen den beiden ein paar Konflikte, die für mich etwas überraschend kamen.
Dreh- und Angelpunkt in dem Buch ist aber besagtes Buch, in welchem Kim ihr Leben wiedererkennt. Auch die Autorin nimmt in der Handlung eine wichtige Rolle ein, denn Kim versucht sie natürlich zu kontaktieren. Die erste Hälfte des Romans dümpelt so ein wenig vor sich hin, ist aber keineswegs langweilig. Alina Bronsky hat eine flüssigen, unterhaltsamen Lese – und Erzählstil. Sie schreibt auch relativ kurze Sätze, sodass das Buch wirklich ideal für Jugendliche ab 10 Jahren geeignet ist, wobei ich mir fast vorstellen könnte, dass das Buch junge Leser in Kims Alter, also um die 15 Jahre, schon nicht mehr anspricht. Dafür fehlt es einfach etwas an Tiefe und Komplexität.
Kim wird erst in der zweiten Hälfte aktiv und versucht ihr Leben zu ändern. Ich denke, dass der Roman hier aufzeigen wollte, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen muss und auch nur selbst etwas daran ändern kann. Trotzdem fehlte mir so ein bisschen der rote Faden im Buch und eine konkretes Ziel, denn plötzlich war es zu Ende, nachdem mal etwas Schwung in die Handlung kam. Das ist schade, denn die Idee und die Botschaft dahinter sind gut.
FAZIT:
Eine humorvoller, unterhaltsamer Jugendroman für zwischendurch, deren Protagonisten ich wirklich mochte, aber dessen Handlung leider etwas hinter meinen Erwartungen zurück blieb.
Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen. -
Kim, unsere Hauptprotagonistin, ist ein ganz normaler Teenager, der mit den üblichen Problemen des Alltages zu kämpfen hat. Vor kurzem trennten sich ihre Eltern und dessen Konflikt hinterließ einige Spuren in ihrer Familie, besonders bei ihrer Mutter, die eine Essstörung entwickelt hat. Als Kim zusammen mit ihrer Klasse an einer Lesung teilnimmt, kommt es ihr so vor, als würde sie ihre Geschichte hören – nicht nur denselben Zustand ihrer Familie, sondern auch gleiche Gedanken und Handlungen. Sie versteift sich sehr darauf, dass es ihre Geschichte ist und sie was dagegen tun muss, dass Jasper, der Junge der in dieser Geschichte stirbt, angeblich sterben wird. Und das die Autorin ihr keine Antworten liefert, verbessert zudem auch nicht die Situation.
Ich fand Kim leider ein wenig naiv. Das Prinzip des Buches hat mir sehr zugesagt, aber leider empfand ich einige Handlungen aus dem Nichts gegriffen und nicht nachvollziehbar. Auch ihr Verhalten und ihre Gedanken fand ich sehr kindisch und nicht passend zu ihrem Alter. Man merkte auch sehr, dass Kim egozentrisch war, denn in beinahe jeder Konversation mit einer Person, lenkte sie das Gespräch auf sich und ihre Probleme.
Auch ihre Freundschaft zu Petrowna scheint mir etwas oberflächlicher Natur zu sein. Ich selber stelle mir unter einer besten Freundin vor, jemand mit dem ich über alles reden kann, aber Petrowna erzählt kaum bis gar nichts von ihrem Leben, weshalb sie mir mehr ein Rätsel war und das nicht unbedingt im positiven Sinne.
Von anderen Charakteren kriegen wir in diesem Buch auch nur eine kurzen Eindruck – was man auch nicht verübeln kann bei einer Länge von 190 Seiten. Wir lernen Kims Vater, seine Neue, Kims Mutter, Jasper und Leah, die Autorin kennen. Auch deren Verhalten, besonders das von Leah, schien mir merkwürdig. Und meines Erachtens fehlte hier die Tiefe der Nebencharaktere und besonders der Hauptprotagonisten.
Die Handlung an sich ist ganz in Ordnung. Zwar fehlte ein wenig die Spannung, die sich gefühlt in der Mitte des Buches schon verabschiedete. Auch einige Dinge die die Protagonisten unternahmen, kamen mir vor, als wären sie aus dem Stegreif gezogen. Dennoch konnte es mich auf seine eigene, verkorkste Art unterhalten. Das Ende war leider enttäuschend und etwas zu distanziert vom eigentlichen Thema gewesen. Es hätte um einiges besser ausgearbeitet werden können.
Auch mit dem Schreibstil konnte ich nicht auf einem Nenner kommen. Er war an einigen Stellen witzig, aber mir fehlte es, dass die Dinge mehr beschrieben wurden. Und zum einen wirkte es an einigen Stellen sehr asozial. Aber es war einfach und schnell zu lesen, was ich wiederum willkommen hieß.
Die Message des Buches hat mir gut gefallen. Man sollte die Dinge selber in die Hand nehmen, wenn man sein Glück finden wollte. Und das hieß auch, dass man das eigene Leben nicht von jemanden anderen bestimmen lassen sollte und auf sein Herz hören sollte!
Fazit:
Die Idee des Buches war sehr schön, aber die Umsetzung sowie die Charaktere konnten mir nicht zusagen. Ich würde dieses Buch dennoch mehr den jüngeren Lesern empfehlen als Erwachsenen. -
Meine Meinung:
Gleich zu Beginn lernen wir eine typische 9./10. Klasse einer Schule kennen. Typisch? Lesen 15jährige wirklich keine Bücher mehr?
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen – für ein Jugendbuch vielleicht schon etwas zu leicht. Zweifel hege ich auch, ob die heutige Jugend noch so oft das Wort „cool“ verwendet. Ist das nicht schon uncool?
Sicherlich passieren hier viele Dinge in Real wie auch im Buch. Kim lebt jetzt alleine mit ihrer Mutter, die sich genauso entwickelt nach der Trennung, wie im Buch beschrieben. Der Vater zieht in eine Hinterhauswohnung und hat keine Klingel an der Haupteingangstür – genau wie im Buch. Aber auch typisch für das normale Leben. Und die Familie lebt im multikulturellen Berlin.
Sollten Schüler mehr lesen? Merken sie dann, dass sie selbst viel öfter in einem Buch „drin“ sind? Durch die Lesung und die Lektüre des Buches scheint aber Kim ihre Leselust erweckt zu sein. Denn plötzlich verschlingt sie auch ein zweites Buch und bettelt um eine Fortsetzung.
Fazit:
Meiner Meinung nach ist jedes Buch gut, was den Leser zu weiteren Büchern animiert. Das Buch ist auf alle Fälle lesenswert. -
Ich lese sehr gerne Bücher aus der "Young Adult" Kategorie, und der Klappentext sowie die Leseprobe von "Und du kommst auch drin vor" haben mich sehr angesprochen. Leider hat mir aber das Buch doch nicht so gut gefallen, wie ich erwartet habe, und zwar weil es viel zu wenige sympathische Charaktere gab. Die meisten Charaktere waren mir entweder unsympathisch (wie z.B. die Protagonistin, die sehr egozentrisch ist, oder Leah, die das Buch um das es in der Geschichte geht, geschrieben hat) oder einfach nicht interessant genug. Die einzige Person, mit der ich sehr sympathisiert habe, war die beste Freundin der Protagonistin - wenn Alina Bronsky ein Buch mit Petrowna als Protagonistin schreiben würde, würde ich es sofort kaufen!
Die Geschichte fand ich nicht schlecht, der Schreibstil der Autorin hat mir sehr zugesagt, deswegen bekommt das Buch 3 Sterne von mir. -
Kims Leben: Roman oder Realität?
Seit der ersten Klasse sind sie beste Freundinnen: Kim, 15, eher unauffällig, und Petrowna, klug, exzentrisch und daran gewöhnt, immer und überall den Ton anzugeben. Alles wird anders, als die beiden mit ihrer Klasse zu einer Schullesung gehen: Während die anderen tuscheln, sich die Haare kämmen oder aus dem Fenster schauen, wird Kim hellhörig, denn was die Autorin da vor sich hin nuschelt, handelt von ihr. Okay, es kommen andere Namen vor und ein paar unwichtige Details stimmen nicht, aber der Rest ist sie! Doch die Geschichte geht nicht gut aus, vor allem nicht für Jasper, Kims Klassenkameraden, der, wenn das Buch die Wahrheit sagt, am Ende an einem Wespenstich stirbt. Um das zu verhindern, bleibt Kim nichts anderes übrig, als ihr Leben völlig auf den Kopf zu stellen. Auf einmal macht sie alle möglichen Dinge zum ersten Mal, wie zum Beispiel Jasper zu küssen. Das aber passt Petrowna ganz und gar nicht ins Konzept ...
(Klappentext)
Die Idee hinter dem Buch klang nicht schlecht und so habe einfach mal dazu gegriffen. Ich wurde dann aber leider enttäuscht.
Zitat : "Nur ich, ich hörte zu. Und ich konnte es nicht fassen. Was diese Leah Eriksson da nuschelte, handelte von mir. Von meiner Familie. Von meinem Leben. Von meinen Gedanken. Es kamen andere Namen drin vor und ein paar unwichtige Details stimmten nicht. Aber der Rest war ich."
Ich hatte bereits beim Einstieg meine Probleme mit Buch. Ich mochte den Schreibstil der Autorin nicht so sehr, die Sätze wirkten teilweise abgehackt und mit einem recht einfachen Satzbau.
Ich konnte auch nichts so richtig mit der Protagonistin Kim anfangen. Sie wirkte an manchen Stellen kindisch und nervig. Insgesamt fand ich sie mit ihrer Art unsympathisch und so ging es mir ähnlich mit ihrer besten Freundin Petrowna. Ich hätte mir bei den beiden auch mehr charakterliche Tiefe gewünscht.
Zitat : "Meine Gedanken waren meine Gedanken. Meine Sätze wurden nicht von jedem zweiten Mädchen gesprochen. Oder ? Ich musste weiterlesen und ich hatte Angst davor."
Die Handlung war oft verrückt, aber auch unterhaltsam. Wie Kim versucht herauszufinden, warum ihre Geschichte in dem Buch steht und wie auch die Autorin selbst eine recht große Rolle spielt. Es geht auch viel um alltäglicher Probleme mit ihren Eltern, ihrer besten Freundin und der Liebe.
Was ich aber leider ziemlich enttäuscht fand, war das Ende. Es gab keine richtige Auflösung und es wurde nicht gut genug deutlich, was das Buch überhaupt mit welchem Zweck erzählen. Eine gewisse Richtung wird zwar angedeutet, aber viel zu wenig thematisiert.
Das Buch hatte eigenlich Potenzial für eine richtig gute Geschichte, es wurde aber nicht augeschöpft.
Fazit :
Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Gute Idee, aber in der Umsetzung nicht so gelungen. -
La vida de Kim, una chica de 15 años, deja de ser normal cuando asiste a la lectura de un libro como parte de una actividad escolar. Kim que nunca había leído por placer descubre que una escritora que no conoce de nada describe su vida en un su obra, con algunas variantes claro está.
A partir de ese día, Kim decide no solo hacer todo lo posible para comprar el libro sino para evitar el triste destino de uno de los personajes en la vida real.
Me encantó Cuando tu vida es un libro y no me lo leí lento por la obra sino por mi loca agenda.
Totalmente recomendado no solo para jóvenes y adultos. -
Anfangs hat es mir gar nicht gefallen, zwischendurch wars besser, das Ende war dann wieder irgendwie unbefriedigend, ich fand die ganze Auflösung irgendwie dürftig und gehetzt. Erschwerend kommt wahrscheinlich hinzu, dass ich mit der Hauptfigur gar nicht warm geworden bin.
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Zitate:
"Meine Gedanken waren meine Gedanken. Meine Sätze wurden nicht von jedem zweiten Mädchen gesprochen. Oder? Ich musste weiterlesen und ich hatte Angst davor." Seite 23
"Da fühlte ich mich auf einmal wirklich ein bisschen blöd. Obwohl ich nicht grundsätzlich blöd war, zumindest nicht bei Sachen, mit denen ich mich auskannte." Seite 47
Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich, als ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe, gleich neugierig auf die Story war. Ist doch eine krasse Vorstellung, ein Buch zu finden, von dem man sich sicher ist, dass es von einem selbst handelt, oder?
Dazu kommt, dass ich vor Jahren bereits die Spiegelreihe der Autorin gelesen habe und die Bücher sowohl inhaltlich, als auch stilistisch echt gut fand!
Leider muss ich jedoch auch zugeben, dass mich das Buch teilweise etwas geschockt, wenn auch zwischenzeitlich nachdenklich gemacht hat. Aber ich greife vor.
Kommen wir zuerst zum Schreibstil. Als ich die ersten Seiten gelesen hatte, war ich mir unsicher, ob es sich wirklich um dieselbe Autorin handelt, wie damals. Der Text war für mich schwierig zu lesen, da ich ihn nicht nur als sehr umgangssprachlich empfand, sondern auch grammatikalisch unausgereift und abgehackt. Zudem konnte ich mit dem Humor auch nicht so recht warm werden. Manche Dinge sollten wohl zynisch oder sarkastisch sein, wirkten auf mich aber eher infantil. Lachen konnte ich darüber nicht wirklich. In Summe wollte somit irgendwie kein richtiger Lesefluss aufkommen.
Dazu kommt, dass es mir so vorkam, als würde die Protagonistin Kim absichtlich etwas dümmlich dargestellt werden, was für mich als Leser zwar seltsam wirkt, aber erstmal noch kein KO-Kriterium darstellt.
Das bringt mich jedoch gleich zum nächsten Punkt - die Protagonisten an sich.
Abgesehen von Kim und ihrer besten Freundin Petrowna, bleiben die Darsteller weitestgehend Nebenfiguren und auch bei den Mädchen selbst, ist es schwierig, eine Bindung aufzubauen. Petrowna bleibt für den Leser zumeist undurchsichtig und auch von Kim sieht man nur Ratlosigkeit, Zorn und Genervtheit. Das war dann für mich letzten Endes doch das bislang noch nicht erreichte KO-Kriterium, denn ein Hineinversetzen in die Charaktere, war mich einfach nicht möglich.
Am meisten hat mich das irritiert, weil ich mir viele Empfindungen von Kim hätte vorstellen können. Angst davor weiterzulesen, Neugierde was als nächstes passiert, eben alles, was ich selbst auch empfunden hätte. Oder würde es euch nicht so gehen, dass ihr euch nicht entscheiden könntet, ob ihr wissen wollt, was kommt, oder eher Angst davor hättet, was euch am Ende des Buches erwartet? Klar hat Kim diese Gedanken auch, aber sie werden eher nebenher erwähnt. Emotionen wie der Zorn darüber, dass die Autorin ihr Leben "stiehlt" sind sehr viel deutlicher und das bremst die Geschichte leider etwas aus.
Nachdenklich wurde ich dann an dem Punkt, an dem Kim das Buch gelesen hatte. Sie ist genervt davon, dass die Autorin so viel drumherum schreibt, obwohl man vieles mit kurzen Sätzen hätte zusammenfassen können, und dass das Buch keine 190 Seiten gebraucht hätte.
In dem Moment sind bei mir 2 Dinge passiert:
1. Ich habe das Buch weggelegt und darüber nachgedacht, dass das exakt meine Empfindungen waren, die ich zu dem Buch hatte. Aber würde das nicht bedeuten, dass Alina Bronsky ABSICHTLICH ausschweifend und seltsam schreibt??? Hmmmmm.... Wenn dem so wäre, wäre das mutig! Vor allem, wenn ich an die Leser denke, die sich zuerst eine Leseprobe ziehen, bevor sie ein Buch kaufen...
2. Mir ist aufgefallen, dass dieser "holprige" Schreibstil eigentlich gar nicht mehr vorherrscht, sondern die Geschichte sich seit einigen Seiten angenehm lesen lässt.
Würde euch das nicht nachdenklich machen? Also mich definitiv! Auf jeden Fall hatte ich wieder eine "Spiegelassoziation" vor Augen ;)
Ab dem Moment hat das Lesen dann auch deutlich mehr Spaß gemacht und ich habe die Geschichte in einem Rutsch beendet.
Warum die Autorin diesen Weg gewählt hat, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Absicht oder nicht, letztendlich ist mein Hauptgedanke zum Buch, dass der Stil am Ende zeigt, dass leider viel Potential nicht ausgeschöpft wurde. Sie kann es definitiv besser als im ersten Drittel, das steht außer Frage!
Falls eine Intention dahinter steckt, hat sie sich mir jedoch nicht zu 100% erschlossen. Vielleicht liegt es ja an mir? ;)
Zumindest bilde ich mir ein die Botschaft empfangen zu haben, dass man man selbst sein soll, und dass man sich nicht zwingen kann, jemand zu sein, der man nicht ist.
Alles in allem ist "Und du kommst auch drin vor" ein kurzweiliger Roman, der interessant zu lesen ist, den ich mir aber anders vorgestellt hatte. Meine anfänglichen Bedenken was den Stil betrifft, haben sich zwar aufgelöst, aber ein paar offene Fragen blieben letzten Endes dennoch. -
Inhalt:
Die 15-jährige Kim ist eigentlich überhaupt keine große Bücherfreundin. Doch als sie mit ihrer Klasse bei einer Schullesung ein Déjà vu hat, ist ihr Interesse für das Buch geweckt. Der Inhalt des vorgelesenen Buches scheint von ihr und ihrem Leben zu erzählen. Zu ihrem Entsetzen hat die Geschichte aber kein Happy End. Ihr Klassenkamerad Jasper schwebt in großer Gefahr. Kim und ihre Freundin Petrowna setzen alles daran, der Geschichte bzw. dem Schicksal eine andere Wendung zu geben. Nicht ganz ohne Folgen ...
Meine Meinung:
In das Buchcover habe ich mich sofort verliebt. Ich mag die Auswahl der Farben und der Schrift und der schimmernde silberne Hintergrund ist einfach nur toll. Für mich ist das Cover ein absoluter Hingucker!
Auch die Idee, die hinter dem Buch steckt, hat mich sofort interessiert. Es ist doch eine tolle Vorstellung, dass ein Buch das eigene Leben erzählt und man sogar Dinge erfährt, von denen man noch nichts wusste. Ich habe mich sofort gefragt, ob es tatsächlich Kims Leben ist, das in dem Buch beschrieben wird, oder ob Kim sich das alles nur einbildet. Zu Beginn waren die Parallelen auch wirklich erschreckend und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil mich die Geschichte so fasziniert hat.
Der Schreibstil von Alina Bronsky ist flüssig, leicht und humorvoll und für ein Jugendbuch absolut perfekt. Aber auch für mich, die der Zielgruppe schon ein paar Jährchen entwachsen ist, war er unheimlich unterhaltsam. Gelangweilt habe ich mich auf keiner Seite. Ganz im Gegenteil, ich hatte viel Spaß mit Kim und Petrowna.
Im Vordergrund der Geschichte steht die 15-jährige Kim. Sie kommt aus einem wohlhabenden Elternhaus, doch sind ihre Eltern seit kurzer Zeit getrennt. Ihr Vater hat eine neue Freundin und die beiden erwarten sogar schon Nachwuchs. Logischerweise ist Kim davon nicht wirklich begeistert. Darüber hinaus ist Kim eher naiv, ziemlich ich-bezogen und ohne Petrownas Hilfe in der Schule mehr als aufgeschmissen. Ihre Freundin Petrowna ist das komplette Gegenteil von Kim. Sie ist ziemlich schlau, nicht auf den Mund gefallen, selbstbewusst und übernimmt gerne die Rolle der Anführerin. Ihr Elternhaus scheint eher chaotisch zu sein. Allerdings erzählt Petrowna Kim auch nicht immer die volle Wahrheit, was oft zu sehr komischen Situationen führt. Denn Kim nimmt das von ihrer Freundin Gesagte immer sehr ernst und erlebt nicht nur eine große Überraschung. Ich hatte viel Freude beim Lesen :-)
Ein wenig schade fand ich es, dass die anderen Charaktere, denen ich im Buch begegnet bin, etwas farblos blieben. Jasper war irgendwie ein lieber Kerl, mehr aber auch nicht. Die Autorin Leah Eriksson war mir sogar mehr als unsympathisch, was ich sehr schade finde. Denn eigentlich möchte ich mir Autoren ganz anders vorstellen ...
Hin und wieder war mir die Handlung auch etwas an den Haaren herbeigezogen und an manchen Stellen musste ich über Kims Handeln wirklich den Kopf schütteln. Allerdings denke ich, dass ich als jugendliche Leserin von der Handlung absolut begeistert gewesen wäre. Auch haben mich die etwas unrealistischen Handlungen nicht beim Lesen gestört. Ich fand die Herangehensweise von Kim eigentlich ganz interessant und überaus unterhaltsam.
Das Ende kam für mich anders als erwartet, hat mir aber gut gefallen. Ich denke, Kim hat am Ende des Buches wirklich einiges gelernt.
Mein Fazit:
Ein humorvolles Jugendbuch, das auf einer tollen Grundidee basiert. Ich hatte sehr unterhaltsame Lesestunden und empfehle das Buch gerne weiter. -
Un résumé qui m'a vraiment envie d'en découvrir plus, surtout pour les abonnés "adolescents" de la médiathèque où je travaille, mais aussi une couverture qui m'a vraiment tapée à l’œil.
Nous voilà emporter dans la vie de Kim. Adolescente n'aimant pas lire mais qui va se retrouver avec sa classe à une rencontre d'auteure dont elle ne sortira pas "indemne". En effet, d'après les quelques extraits lus lors de cette rencontre pour l'auteure sur son nouveau roman, Kim a comme l'impression de connaître cette histoire, pourtant elle ne l'a jamais lu auparavant mais en y réfléchissant bien on dirait qu'on parle d'elle, de sa vie... Drôle d'histoire qui deviendra "l'obsession" de cette dernière. Elle est obnubilée par ce roman et de plus, lorsque sa professeure lui demandera de faire un exposé sur ce roman avec l'aide d'un camarade de classe, cette dernière va paniquer et essayer de tout faire pour rencontrer l'auteure, quitte à la pourchasser une bonne partie du roman pour avoir réponses à ses questions. Le chemin vers la vérité, s'il y a, sera long et semé d'embûches en tout genre. Comment va-t-elle faire pour empêcher la "fin tragique" du roman ???
Dans sa quête, elle sera épaulée par sa meilleure amie Pétrovna qui a une personnalité assez complexe et qui semble avoir une vie de famille très "mouvementée" qui serait en partie "hors la loi". Où est vraiment la vérité dans tout cela ?
Les personnages secondaires auront une place dans l'intrigue notamment la mère de Kim, que l'on peut qualifier de démissionnaire depuis sa séparation d'avec son mari, Jasper, le fameux camarade de Kim avec qui elle doit faire un exposé et qui semble être "le" Jonathan" du livre de l'auteure qui a droit à un destin funeste. Par contre, l'auteure m'a donné bien du fil à retordre car je n'arrivais pas à la cerner et je l'ai trouvé assez distante face à ses lecteurs mais aussi aux événements qu'elle devra affronter...
Et si finalement chacun pouvait donner sa propre interprétation à une lecture et faire des rapprochements avec sa vraie vie ???!!!
Vous l'aurez sans doute compris "Ma vie n'est pas un roman" est une histoire originale qui nous montre jusqu'où l'imagination "débordante" peut aller et créer des situations rocambolesques. Un récit plein d'humour mais aussi profond qui nous fait nous demander jusqu'où nous pouvons nous reconnaître dans un roman, à travers l'un des personnages. Une histoire où réalité et fiction semble se croiser au point que Kim n'arrive plus à faire la distinction entre l'un et l'autre avec humour, mystère et où l'amitié a une place importante.
L'écriture est fluide, moderne et parlera beaucoup aux jeunes lecteurs. Une auteure que je ne manquerai pas de suivre à travers d'autres romans.
Je vous conseille donc, si vous aimez les histoires légères et sans prise de tête, de découvrir "Ma vie n'est pas un roman" dont l'intrigue et le thème autour du livre ont été bien travaillés mais qui me laisse tout de même un ptit goût de manque : en effet, parfois certains passages semblent avoir été traités trop rapidement, voir un peu de façon désordonné ce qui m'a éloigné du coup de cœur. -
In "Und du kommst auch drin vor" geht es um Kim, ein Mädchen aus Berlin, die freiwillig keine Bücher anfässt. Eines Tages besucht ihre Klasse eine Lesung in einer Bibliothek und Kim wird das Gefühl nicht los, das das Buch von ihr handelt. Und dann stirbt einer ihrer Klassenkameraden in dem Buch.
Die Idee des Buches hatte mich gefesselt, das Buch selbst leider weniger. Kim und ihre beste Freundin Petrowna verbindet eine Freundschaft, die eigentlich keine ist. Petrowna macht sich nur über Kim lustig, beleidigt sie und wird auch mal handgreiflich, während Kim sich nur für sich selbst interessiert und erwartet, das Petrowna nur für sie da ist und keine Zeit für andere Dinge in ihrem Leben verwenden darf. Bei dem Gezeter der beiden gerät der eigentliche Plot jedoch in den Hintergrund. Während zu Beginn des Buches noch viel wert darauf gelegt wird das Buch mit Kims Leben zu vergleichen, fehlt eben das in der gesamten zweiten Hälfte. Kim und Petrowna brechen bei der Autorin ein, fesseln und knebeln sie, aber nicht um herauszufinden woher sie die Infos über Kim hat, sondern nur damit sie sagt, dass es Kims Leben ist und sie dazu zu bringen, das Buch umzuschreiben. Der Plot wird aufgelöst, denn die Autorin hat sich nur einen durchschnittlichen Teenager ausgedacht. So viel zur ursprünglichen Idee des Buches.
Den Rest der Zeit geht es dann darum, dass Petrowna Kims Geschichte neu schreiben will. Doch das, was sie schreibt gefällt Kim wieder nicht, die beiden streiten sich für ein paar Tage, plötzlich ist alles wieder ok, Kims Eltern können wieder miteinander sprechen, die Mutter ist nicht mehr depressiv und weil Kim einen Jungen küsst, der eine Erdnussallergie hat, landet dieser im Krankenhaus. Aus der ganzen Geschichte hat Kim aber nichts gelernt. Statt sich um den Jungen zu sorgen, dreht sich alles weiter um sie.
Das Buch ist meiner Meinung nach für jüngere Kinder ganz gut geeignet. Für ältere oder gar Erwachsene fehlt aber einfach die Spannung. Die wahnsinnig gute Idee, auf der das Buch aufbauen will, wird aber leider verschenkt. Dazu kommt, dass die Autorin manchmal einfach zu sehr versucht die Jugendsprache zu imitieren und die Gespräche im Buch unglaubwürdig, gekünstelt und teilss leider auch lächerlich wirken. Ich bin zwar keine 15 mehr, habe aber als Lehramtsanwärterin doch immer wieder mit Teenagern zu tun. So wie im Buch spricht schlichtweg keiner, nicht mal in Berlin. außerdem verhalten sich all die 15 jährigen in dem Buch eher wi 10 jährige. Durch meinen Bezug zum Lehramt empfand ich zudem die ausschweifenden Beschreibungen der verängstigten Referendarin und auch die der anderen Lehrer, die im Buch allesamt überfordert und unterqualifiziert sind, als fast schon beleidigend.
Zusammenfassend gesagt ist das Buch an sich nicht unbedingt schlecht. Mir persönlich hat es einfach nicht gefallen. Ich gehöre allerdings wohl auch nicht zur Zielgruppe. Für 10 - 12 jährige Leseratten ist das Buch aber bestimmt eine riesen Freude! -
"Und was ist mit ihm? Hat er sich wiedererkannt?", fragte meine Freundin Petrowna, als Jasper sich strahlend zu mir umdrehte. "Denke nicht", antwortete ich. "Sonst hätte er wohl kaum behauptet, dass das Buch nicht so spannend ist." "Er weiß eben noch nicht, dass er am Ende stirbt." (S. 58)
Meine Meinung:
Zu allererst muss ich natürlich sagen, dass es vollkommen anders war, als ich erwartet hatte. Woran dies liegt, könnt ihr natürlich im Folgenden herausfinden!
Die Hauptprotagonistin Kim ist natürlich ein ganz normales, heranwachsendes Mädchen, was noch vieles im Leben erlernen muss. Viele Mädchen heutzutage werden sich wahrscheinlich gut wieder finden. Sie repräsentiert quasi jedes heranwachsende Mädchen heutzutage, jedenfalls zu Anfang. Denn die Tatsache, dass eine Autorin über ihr Leben ein Buch geschrieben hat, wirft sie vollkommen aus der Bahn. Und dass die Autorin auch noch total distanziert ist und ihr keine Fragen beantworten will, macht die Sache auch nicht besser. Kim wird natürlich in ein typisches Beuteschema gedrängt, zwar kann ich ihre Handlungen nachvollziehen, ihre Gedanken kommen mir jedoch noch ziemlich kindisch vor, als wäre sie gerade mal 10 Jahre alt.
Kim hat auch eine beste Freundin, die Petrowna, wobei ich bezweifle, dass heutzutage jemand noch ihr Kind so nennt, aber man kann ja nie wissen! ;) Auch die Freundschaft zwischen ihnen erscheint mir nicht ganz echt. Freundschaft sieht jedenfalls komplett anders aus.
Die Handlung verläuft eigentlich ziemlich spannend. Nicht besonders spannend, aber auch nicht zu langweilig. Es ist alles ziemlich einheitlich gestaltet, keine allzu großen Wendepunkte oder Highlights, was ich hier jedoch schade fand. Durch die kurzen Kapitel war das Buch jedoch schnell weiter gelesen und man konnte den nächsten Handlungen recht schnell entgegenblicken. Während dem Lesen wurde jedoch ab der Hälfte ziemlich schnell klar, worauf die Geschichte hinaus geht, demnach ziemlich vorhersehbar, wenn man mit denkt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ist natürlich ein typisches Jugendbuch für jüngere Leser und Leserinnen. Die Sprache ist nicht sehr anspruchsvoll, deshalb auch ziemlich leicht zu lesen und wie gesagt, kommt man recht schnell durch. Es wird aus Kim's Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was ich ziemlich erleichternd finde, da ich ihre Art sonst nicht ganz nachvollziehen könnte. Die Intention hinter der Geschichte von der Autorin ist wirklich fabelhaft und da möchte ich nicht viel verraten. Dennoch finde ich, dass man da mehr draus machen könnte!
Fazit:
Ein interessantes und bewegendes Jugendbuch für die jüngeren Leser unter uns, die nach einem Ziel im Leben suchen. Jedoch wenig Spannung enthalten, da hätte man wirklich viel mehr draus machen können.
Es bekommt dementsprechend 3,5 von 5 Krönchen! -
Auf "Und du kommst auch drin vor" war ich sehr gespannt. Das Konzept, dass die Protagonistin glaubt, ihr Leben in einem Roman wiederzuerkennen, fand ich interessant und ich war neugierig, was die Autorin daraus machen würde. Dieser Aspekt der Geschichte hat mir gut gefallen. Bronsky hat die Parallelen zwischen Kims Leben und den Vorkommnissen in dem Buch gut dargestellt. Ich mochte, dass andere Figuren, denen sie davon erzählt hat, ihr nicht einfach geglaubt haben, da einige Elemente - geschiedene Eltern, die schließlich neue Partner finden - wirklich alltäglich sind und es ein Zufall sein könnte. Es wurde auch darauf aufmerksam gemacht, dass es Unterschiede gibt, was ebenfalls Zweifel bestärkt. Trotzdem war klar verständlich, wieso Kim davon überzeugt war, dass sie in der Handlung vorkommt, da einige Übereinstimmungen viel zu konkret waren. Zudem war es ein schönes Detail, dass das fiktive Buch 190 Seiten umfasst, genau wie "Und du kommst auch drin vor".
Es war interessant zu sehen, wie die Protagonistin mit ihrer besten Freundin versucht hat, an die Autorin heranzukommen, zu erfahren, woher sie all die Informationen hat, wieso sie Kims Erlebnisse 'gestohlen hat' und vor allem, ob die Ereignisse geändert werden können. Das Schicksal einiger Figuren ist nämlich nicht sehr positiv und Kim möchte nicht, dass es in der Realität ebenso kommt. Die beiden Mädchen lassen sich dabei so einiges einfallen und es gibt ein paar unterhaltsame Momente. Gut gefallen hat mir, dass Petrowna sie dabei unterstützt, selbst wenn sie nicht überzeugt ist, ob Kim mit ihrer Vorstellung recht hat. Die beiden streiten sich, sind nicht immer einer Meinung, aber man merkt, dass sie sehr gute Freunde sind. Bronsky hat die Beziehung der beiden schön dargestellt. Leider hatte ich ein Problem mit der Protagonistin. Für ihr Alter ist sie vermutlich recht realistisch dargestellt, aber ich fand sie oft (allerdings nicht die ganze Zeit) unsympathisch und ich-bezogen, auf Kosten ihrer Freunde. Von Petrowna abgesehen sind die anderen Figuren alle etwas blass und im Hintergrund geblieben, was schade war; hier war definitiv Potential, die Geschichte auszubauen, gerade in Bezug auf die Parallelen zu dem Roman.
Die Handlung hat sich in eine Richtung entwickelt, die ich nicht erwartet hatte, da die alltäglichen Teenager-Probleme immer mehr Raum einzunehmen schienen und das Buch fast schon in den Hintergrund rückte. Am Ende hatte ich auch das Gefühl, dass nicht alle Fragen beantwortet sind. Trotzdem fand ich die Geschichte insgesamt recht gut. Sie ist kurzweilig, lässt sich gut lesen und der Umgang mit dem Roman ist gerade in den ersten Kapitel interessant.
3,5/5 Sternen
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Herzlichen Dank an Lovelybooks und den Verlag für den Gewinn. -
Aufgefallen ist mir "Und du kommst auch drin" vor erstmal durch das Cover, das ich bei vorablesen entdeckt habe und was mich direkt angesprochen hatte. Die Aufmachung finde ich wunderschön, vor allem, wenn man es selbst in der Hand hält und die schöne Silberfolie sieht. Ich finde die Idee dahinter wirklich toll, denn sie passt auch wunderbar zur Geschichte, was ich persönlich ja immer ganz toll finde. Aber auch den Klappentext fand ich ziemlich interessant und außergewöhnlich, weshalb ich sehr neugierig war, was mich bei dem Werk von Alina Bronsky erwarten wird.
Inhaltlich gesehen habe ich eine solche Geschichte noch nicht gelesen. Von dem Konzept war ich direkt begeistert war, weil ich mir gut vorstellen konnte, dass man einiges daraus machen kann und die Geschichte viel Potenzial bietet. Es ist eine sehr interessante Plotidee, die meiner Meinung nach in der Kürze der Seiten leider einfach ein bisschen zu kurz kommt. Ich denke, die Autorin hätte mit ihrer Handlung auch locker 300 Seiten füllen können; stellenweise habe ich mir das sogar gewünscht, einfach um mehr zu erfahren. Mehr von den Charakteren, mehr von dem Buch, mehr von den Konsequenzen, mehr von dem Hintergrundwissen, von dem eine Geschichte meist lebt. Ich finde den Plot sehr gut geschildert (wie Kim zur Lesung geht, vollkommen gelangweilt, dann die Parallelen zu ihrem Leben erkennt, die Autorin dazu befragen möchte, die aber vollkommen abblockt und sich Kim letztlich das Buch selbst kauft, zu Ende liest und Teile der Vorkommnisse verändern möchte), aber ich hatte einfach immer das Gefühl, durch die Geschichte zu fliegen. Ich bin definitiv kein Fan von Längen in Büchern, aber eine ruhigere Erzählung hätte mir persönlich besser gefallen. Ich denke, das hätte man einfach mehr ausbauen müssen, mit Nebenplots oder einer umfassenderen Charakterausarbeitung.
Ein bisschen geschwächelt hat die Autorin nämlich meiner Meinung nach aber bei den Charakteren. Kim als Hauptprotagonistin war mir im Grunde doch recht sympathisch, allerdings fand ich sie stellenweise doch ein bisschen nervig. Sie ist zwar sehr neugierig auf das Buch, auf die Konsequenzen, aber sie war mir zu passiv in der Geschichte und versteift sich auf unwichtige Dinge. Dass sie wiederholt versucht, den schwarzen Peter der Autorin in die Schuhe zu schieben und kaum selbst Lösungsvorschläge vorbringt, fand ich recht gedankenlos und egozentrisch von ihr. Trotzdem hatte ich immer wieder im Hinterkopf, dass Kim erst 15 Jahre alt ist und daher wahrscheinlich einfach nicht so recht weiß, was zu tun ist und sie schlichtweg überfordert ist. Deswegen konnte ich über ihre stellenweise auftretenden Charakterschwächen meist gut hinwegsehen.
Für mich der überzeugende Charakter war Petrowna, von der ich nicht unbedingt behaupten kann, dass ich sie besser leiden konnte als Kim, aber sie ist zumindest interessanter ausgearbeitet und gibt der Geschichte doch manchmal den entscheidenden Kick für die weiterführenden Ereignisse. Das ist nämlich auch das, was ich eigentlich von Kim erwartet hätte. Petrowna bringt die Geschichte voran, während Kim sie oft durch ihre Weigerung, Lösungen zu suchen, bremst. Schade ist, dass man die anderen Charaktere bei so wenigen Seiten leider nur ansatzweise kennenlernt und keinen wirklichen Eindruck von ihnen vermittelt bekommt. Ich hatte zumindest das Gefühl, dass Jasper, Kims Eltern und die Autorin des Buches Leah sehr sonderbare Charaktere sind, von denen ich gerne mehr erfahren hätte und die leider ein wenig zu kurz kamen.
Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen. Die Mischung aus der tollen Sprache, dem Humor und der eindeutigen Botschaft der Geschichte hat mir gut gefallen und mich auch gut durch das Buch begleitet. Klar hat man 192 Seiten schnell durchgelesen, doch trotzdem glaube ich, dass das Buch noch lange in meinem Gedächtnis bleiben wird.
Fazit
Trotz der Kritikpunkte hat mir "Und du kommst auch drin vor" doch gut gefallen. Ich war überrascht von der tollen Plotidee und dem Verlauf der Geschichte und es gibt viele Facetten, die mich überzeugen konnte. Allerdings hätte mir eine umfassendere Ausarbeitung der Geschichte besser gefallen, um mehr Platz für tiefgründige Charaktere und Nebenplots zu schaffen. -
Rezension
"Und du kommst auch drin vor" von Alina Bronsky
⭐⭐⭐ (3 von 5 Sternen)
⭐ Eckdaten:
Erschienen:
Format: Ebook und Print
Wo kannst du es kaufen: in allen Buchhandlungen und Onlineshops
⭐ Klappentext:
Kims Leben: Roman oder Realität?
Seit der ersten Klasse sind sie beste Freundinnen: Kim, 14, eher unauffällig, und Petrowna, klug, exzentrisch und daran gewöhnt, immer und überall den Ton anzugeben. Alles wird anders, als die beiden mit ihrer Klasse zu einer Schullesung gehen: Während die anderen tuscheln, sich die Haare kämmen oder aus dem Fenster schauen, wird Kim hellhörig, denn was die Autorin da vor sich hin nuschelt, handelt von ihr. Okay, es kommen andere Namen vor und ein paar unwichtige Details stimmen nicht, aber der Rest ist sie! Doch die Geschichte geht nicht gut aus, vor allem nicht für Jasper, Kims Klassenkameraden, der, wenn das Buch die Wahrheit sagt, am Ende an einem Wespenstich stirbt. Um das zu verhindern, bleibt Kim nichts anderes übrig, als ihr Leben völlig auf den Kopf zu stellen. Auf einmal macht sie alle möglichen Dinge zum ersten Mal, wie zum Beispiel Jasper zu küssen. Das aber passt Petrowna ganz und gar nicht ins Konzept ...
⭐ Mein Fazit:
Der Anfang war recht interessant doch wurde ich schnell eines besseren belehrt. Kim heult ständig rum das ihr Leben, so wie sie es aus dem Buch empfindet, doof ist und sie Jasper unbedingt retten muss, weiß nur nicht wie. Trotz das es nur ein Buch ist, denkt sie es ist ihre Geschichte, ihr Leben was somit auf dem Spiel steht. Sie stalkt der Autorin schon fast ständig nur um eine Lösung zu finden. Doch das sich alles nicht nur um sie dreht wird ihr erst weit später bewusst. Kim selbst war mir zu nörgelig, trotz das sie bereits 15 Jahre alt ist, kam sie anhand der Dinge nicht alters entsprechend rüber. Petrowna dagegen passte sehr gut zu ihrem Alter, sie empfand man auch als reifer. Alles dreht sich auch um das Drama Jasper zu retten, was irgendwann zusehens nervte. Kims rumgeheule warum immer ich, konnte man irgendwann einfach nicht mehr lesen. Auch Petrownas Name wurde hier irgendwie ständig wiederholt wo es doch etwas besser geschrieben hätte sein können. Der Anlauf der Geschichte nicht schlecht, man hätte noch viel mehr dabei raus holen können.
https://www.amazon.de/gp/aw/review/B0... -
Es geht um Kim Josephine, die mit ihrer Klasse eine Buchvorlesung besuchen muss. Eigentlich liest sie, wenn überhaupt, nur ihre Bücher für die Schule, aber in der Lesung wird sie hellhörig: Alles was die Autorin vorliest, handelt von Kim. Dinge, Gespräche und Gedanken. Kim ist total panisch und kauft sich mit ihrer besten Freundin in der nächsten Buchhandlung besagtes Buch um es ganz zu lesen...nach einigem hin und her liest sie es dann auch zu Ende und stellt schockiert fest: am Ende des Buches stirbt der Klassenkamerad der in Kim verliebt ist...und das muss sie jetzt irgendwie verhindern. Aber wie?
Als ich das Cover zum ersten Mal auf einem Bild gesehen habe, war ich überhaupt nicht davon angetan. Aber jetzt in echt gefällt es mir viel besser. Es glänzt sehr schön und passt zur schrillen, verrückten Art der Geschichte. Und man sieht jeden Fingerabdruck (meine Tochter hat sich gefreut). Mit dem Schreibstil kann man das Buch sehr schnell durch lesen, es hat aber auch nur knapp 190 Seiten. Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, ich bin aber absolut nicht mit Kim Josephine warm geworden. Bei ihr sind die Vorurteile die man bei dem Namen beim ersten Hören hat, Programm. Sie ist 15 und voll in der Pubertät, was ja ganz normal ist, aber ihre Art mit Erwachsenen zu sprechen...Himmel. Das wäre mir niemals eingefallen. Und ich bin erst 22. So unglaublich respektlos. Traurig. Da Kim die Geschichte selbst erzählt, kam ich nun auch leider nicht drum herum jeden ihrer Gedanken zu lesen. Wie gesagt, die Idee der Geschichte finde ich klasse, dadurch das ich aber überhaupt nicht mit Kim klar gekommen bin, hat mir das Buch nicht übermäßig gut gefallen. Es ist gut, aber ich springe nicht auf den Tisch und tanze Zumba, weil ich es so geil finde...Die einzige mir sympathische Person in dem Buch war die Buchhändlerin ganz am Anfang 😂 Das Ende hat mir gut gefallen, hatte mir aber mehr erhofft. -
Ich fand das Cover sehr spannend und auch denn Klappentext also habe ich mich um so mehr gefreut das ich es lesen darf.
Aber ich weiß nicht so ganz was ich davon halten, soll. Kennt ihr, das, wenn ihr ein Buch lest und nachher total hin und hergerissen seit. Genauso ging es mir hier.
Kim ein Mädchen das bei einer Lesung ein Buch entdeckt und viel von ihr wieder findet. Sie glaubt alles was in diesem Buch passiert, passiert auch im wirklichen Leben und will es auf alle Fälle verhindern.
Ich hatte das Problem das Kim und auch Petrowa nicht so detailliert beschrieben waren, das ich einen genaueren Bezug zu ihnen aufbauen hätte können. Sie wirkten zeitweise sehr oberflächlich, hier wäre mehr Informationen und mehr über die Protagonisten schöne gewesen.
Außerdem war beim Einstieg schon, alles sehr verwirrend es waren nur kurze Sätze, sodass es schwer war dem Buch zu folgen. Es war, wie als, ob die Hälfte herausgelesen worden ist.
Die Petrowa war ein Mädchen die ich einigermaßen, verstanden habe war halt in der Pubertät was man auch verstehen konnte, trotzdem konnte ich manche Handlungen nicht so nachvollziehen. Aber das kann auch daran liegen, dass mich das Buch halt nicht abgeholt hat und gefesselt hat, auch fehlte mir die Botschaft des Buches, ich habe leider keines gefunden.
Sehr gut fand ich die Art, wie die beiden rausfinden wollten, warum sie in dem Buch vorkommt, es gab dort paar gute und witzige Momente, die aber zu kurz waren, wären diese etwas ausgearbeitet geworden wäre es perfekt gewesen.
Ich kann nicht sagen, dass mich das Buch nicht doch irgendwie bewegt hat, das ich es bis zum Schluss gelesen habe, weil ich einfach wissen wollte, wie es endet. Es ist ein Buch, was potenzial hat, wenn es noch etwas in die Tiefe gehen würde wäre es perfekt. Es zeigt das Chaos,was ein junger Mensch bewältigen muss, in der Pubertät. -
Ich kann nicht glauben, dass Kim, unsere Protagonistin, 15 Jahre alt sein soll. Sie ist unfassbar egozentrisch und hat so ein Brett vorm Kopf, dass ich mich frage, wie sie überhaupt durch die Tür passt. Die meiste Zeit musste ich einfach die Augen verdrehen. Es wurde ja sogar im Buch erwähnt, wie Leah Kim sagt und denkt Sachen, die völlig oberflächlich, sinnfrei, teilweise geradezu beleidigend und "Cookie-Cutter Teenage Character" sind. Leider sind sämtliche anderen Charaktere ebenfalls entweder flach wie ein Blatt Papier, inkonsequent (sowohl Petrowna, als auch Jasper wechseln im Laufe des Buches einfach mal komplett ihre Persönlichkeit und das hatte nix mit Character Development zu tun) oder schlichtweg völlig unsympathisch.
Kim und Petrowna waren unausstehlich und ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich Mitleid mit Leah haben sollte (so, wie die zwei Blagen sie behandelt haben) oder sie hassen sollte (was für eine unangenehme Persönlichkeit).
Bis zum Schluss hatte die Story nicht wirklich einen roten Faden und ich konnte bis zur letzten Seite nicht erkennen, worauf die Autorin hinaus wollte. Absolut kein rundes Ende. Als hätte sie die Lust verloren und wollte ganz schnell alle offenen Fragen klären und die Story beenden.
Hatte das Buch in zwei Stunden durch, aber selbst das kam mir als absolute Zeitverschwendung vor. Danach war ich irgendwo zwischen irritiert und genervt. -
Rezension: Und du kommst auch drin vor
Autor/in: Alina Bronsky
Seitenanzahl : 190
erschienen: 08.09.2017
Verlag: dtv-Verlag
Inhalt/ Klappentext:
Kim, 15, leidgeplagtes Berliner Trennungskind, hat auf einer Schullesung ein Déjà vu: Alles, was die Autorin da liest, scheint von Kim zu handeln und ihr Leben widerzuspiegeln. Und leider geht die Geschichte gar nicht gut aus- vor allem nicht für ihren Klassenkameraden Jasper. Mit allen Mitteln versuchen Kim und ihre Freundin Petrowna, die Katastrophe abzuwenden- mit unabsehbaren Folgen…
Meine Meinung:
Der Inhalt hört sich meiner Meinung nach sehr spannend und vor allem auch sehr originell an, weswegen dieses Buch auch direkt auf meine Wunschliste gewandert ist.
Jetzt habe ich es gerade eben beendet und bin mehr als nur ein bisschen enttäuscht.
Die Protagonisten hat mich extrem genervt. Sie ist einfach die Ich-bezogenste Figur, die mir seit langem mal begegnet ist. Auch ihre ‚beste‘ Freundin Petrowna ist kein Stück besser! Keine Figur in diesem Buch hat Tiefgang und alles ist sehr oberflächlich beschrieben. Ich habe viele Handlungen der Protagonistin nicht nachvollziehen können und ständig beim lesen den Kopf geschüttelt und gedacht ‚Ehrlich jetzt?‘.
Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und überhaupt nichts für mich. Teilweise dachte ich, dass es ‚mal so nebenbei‘ geschrieben wurde.
Ohne es böse zu meinen, kam es mir vor als hätte einfach jemand völlig lieblos Wörter aneinandergereiht.
Ich hatte mir wirklich viel von diesem Buch erhofft, und wollte es wirklich mögen.
Es bekommt 2 Sterne von mir für diese sehr coole, nur leider, in meinen Augen richtig schlecht umgesetzte, Idee.
Leider, leider kann ich für dieses Buch absolut keine Leseempfehlung aussprechen.