Title | : | Das vergessene Reich (Weltenmagie, #2) |
Author | : | |
Rating | : | |
ISBN | : | 3442480450 |
ISBN-10 | : | 9783442480456 |
Language | : | German |
Format Type | : | Paperback |
Number of Pages | : | 512 |
Publication | : | First published March 16, 2015 |
Zusammen mit ihrem Freund Kayne und dem Drachen Robaryon macht sich Leána durch ein Magisches Portal auf in die Elfenwelt Sharevyon. Dies scheint der einzige Weg, die Elfen Albanys vor dem Aussterben zu bewahren. Als sie jedoch dort eintreffen, sind die Freunde entsetzt – die Paläste der Elfen sind verfallen, deren Bewohner nur noch ein Schatten ihrer selbst. Von der Elfenherrin erfährt Leána, dass in Sharevyon schon lange alle Magie erloschen ist. Nur, wenn es den Freunden gelingt, durch das Portal Drachen und andere magische Wesen in die Elfenwelt zu holen, kann diese gerettet werden. Doch was als einfache Rettungsaktion beginnt, wird zur tödlichen Falle und bedroht bald die Zukunft ganz Albanys ...
Das vergessene Reich (Weltenmagie, #2) Reviews
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Inhalt:
Robaryon hält wie er es Leána versprochen hat am Portal in Glastonbury Wache. Er vernimmt Stimmen aus dem Portal, kann sie jedoch kaum verstehen und beschließt Leána davon zu erzählen. Aber wie kommt er durch das Portal nach Albany?
Trotz seiner anfänglichen Skepsis schafft er es durch das Portal. Vielleicht liegt es an dem Amulett, das ihm Leána gegeben hat. Doch nun drängt die Zeit. Sofort macht er sich auf die Suche nach ihr und reist immer mit der Angst entdeckt zu werden zu den Nebelinseln.
Während Leána, Thoran und Kayne noch um Siah trauern treibt der Bärtige weiter sein Unwesen. Immer mehr Nebelhexen werden ermordet und geschändet gefunden. Unruhe macht sich breit.
Während Kaya versucht Herrin der Lage zu werden, werden die Stimmen aus dem Volk immer lauter. Eine Nebelhexe soll die Frau eines Mannes getötet haben als man sie ihres Kräuterwissens zu rate zog. Doch statt die junge Frau zu heilen, stirbt sie. Nicht jeder ist von den Nebelhexen angetan und so scharrt der Bärtige bald immer mehr missmutige Menschen um sich.
Als Kaya in einer Anhörung die Schuld der Nebelhexe nicht eindeutig beweisen kann, spricht sie sie frei. Der Schwiegervater der getöteten hetzt nun öffentlich gegen Kaya und sie muss sich einmal mehr dazu aufraffen ihren Standpunkt zu festigen.
Robaryon schafft es ungesehen zu Leána, die es kaum fassen kann. Endlich kann sie ihn wieder in ihre Arme schließen, doch was er vom Portal zu berichten weiß beruhigt sie sehr.
Zudem hat sie Angst man könnte Rob entdecken. Er ist einst aus Albany verbannt worden und es wäre höchst ungünstig, wenn man ihn enttarnen würde.
Kurz darauf passiert es - einer der Drachen entdeckt ihn und will ihn vor den Rat bringen. Rob scheut sich nicht und so erfährt Leána was wirklich vor vielen Jahren passiert ist, als Rob von den Drachen verstoßen wurde.
Niemand darf erfahren, dass sie beide sich lieben und so halten sie ein Fassade aufrecht die nicht nur Leána schützen soll.
Nachdem Rob allen vom Grund seiner Heimkehr nach Albany berichtet hat, wird klar, es muss etwas geschehen. Die Welt der Elfen ist dem Untergang geweiht, sie brauchen dringend Hilfe. Vielleicht finden sie diese jenseits des neuen Portals.
So schließt sich eine Gruppe zusammen die auf die Reise zum Glastonbury Portal geschickt wird. Keiner ahnt, was sich hinter dem Portal befindet doch die Hilferufe machen ihnen klar, sie müssen schnell handeln.
Es dauert lange bis es ihnen mit vereinten Kräften gelingt das Portal zu öffnen und was sie auf der anderen Seite erwartet ernüchtert sie. Eine karge Landschaft, nichts als Berge, kaum Grün und ein Zwielicht das sich krank anfühlt.
Sie beschließen eine Rast einzulegen um sich ein wenig zu orientieren. Doch als sie sich zur Ruhe gelegt haben, er klingt eine seltsame Melodie und ein beinahe umschmeichelnder Wind fährt über ihre Körper. Wie in Trance bewegen sich Estell, Marathis und Ennedal vom Lager weg. Als die anderen erwachen sind sie fort. Kayna findet wenig später Ennedal wieder, die eine Weile braucht, bis sie wieder weiß wo sie ist. Von den anderen beiden fehlt jede Spur.
Von nun an sind sie auf der Hut, doch es dauert nicht lange, da vernehmen sie wieder die Melodie und nur mit starker Willenskraft können sie sich widersetzen.
Was ist das nur? Wer spielt diese Melodie? Und wieso reagieren nicht alle von ihnen gleich darauf? Die Gegend bleibt unbewohnt, bis sie auf einen kleinen pelzigen Kerl stoßen. Sie wissen nicht ob er Freund oder Feind ist, zu diesem Zeitpunkt jedoch hoffen sie darauf, dass er sie zu einer Quelle bringen wird. Und das tut er, doch der Preis ist fast zu hoch.
Meinung:
Im zweiten Band der 'Weltenmagie'-Reihe bereisen Leána, Kayne und ihre Freunde eine komplett neue Welt, die so gar nichts gemein hat mit Albany oder gar Schottland. Es ist trostlos, staubig und wirkt fast unbewohnt.
Wenn man das so liest hat man unweigerlich das Bedürfnis ständig etwas zu trinken. Es gibt in der neuen Welt wieder neue Kreaturen zu entdecken und es ist mehr als fraglich ob sie gut sind oder unsere Freunde nur zu eigenen Zwecken brauchen.
Es wird schnell klar, dass diese Welt Hilfe braucht, aber es ist nicht ganz klar wie es zu diesem Zustand gekommen ist und das wurmt mich auch als Leser. Natürlich wird es am Ende aufgelöst und das auch sehr plausibel, aber der Weg dahin ist mit großen Fragezeichen gepflastert.
Die Autorin Aileen P. Roberts weiß sehr wohl, wie sie den Leser auf falsche Fährten schickt und genau am spannendsten Punkt einfach mal den Handlungsstrang wechselt. Fies, aber es hält einen natürlich dazu an immer weiter zu lesen.
In diesem Band ist es wieder gut aufgeteilt zwischen Passagen in Albany und Passagen in Sarevyon. Man wird weiterhin auf die Suche nach dem Bärtigen geschickt und muss erleben wie Kaya einen immer schwereren Stand als Königin hat.
Der Leser erfährt mehr aus Robs Vergangenheit und das bringt einen schon ins Grübeln. Wie steht er wirklich zu Leána? Meint er es ernst mit ihr? Und wie soll es zwischen den beiden weiter gehen?
Das Ende des Bandes endet natürlich wieder sehr spannend, doch lange müssen wir nicht warten. Bereits am 14. September erscheint der Abschlussband der Reihe.
Mir hat dieser Band wieder ziemlich gut gefallen. Der Schreibstil von Aileen P. Roberts ist flüssig und bildlich gut vorstellbar. Sie weiß wie sie den Leser anheizt um ihm dann eine kalte Dusche zu verpassen und so sind auch die gut 500 Seiten im Nu gelesen.
Dennoch fand ich den ersten Teil besser. In diesem Band passiert handlungsmäßig nicht wahnsinnig viel, was eine Krankheit von mittleren Bänden ist. Sie bereiten den Leser quasi auf das große Finale vor und so ist es auch mit diesem Buch.
Nun muss ich mich also noch ein paar Monate gedulden bis ich weiß ob es Leána und Co. schaffen werden - oder eben nicht. -
Kurzbeschreibung
Durch den Einstieg in Buch eins wissen wir dass die Freunde nicht nur ein Portal sondern auch den Drachen Robaryon gefunden haben.
Gemeinsam beschließen sie sich an die Portal lüftung denn das dahinter ein Geheimnis wartet daran zweifeln sie nicht.
Sie machen sich auf, in eine Welt in der nichts so ist wie es scheint...
Cover
Das Cover ist wieder einmal ein Eyectacher mit der jungen Kriegerin die ungewiss in die Ferne schaut und für mich eindeutig Klasse gemacht ist. Denn das ist eindeutig Weltenmagie.... :D
Sehr gelungen das Cover zum Inhalt und vor allem passend.
Charaktere
Leána ist nicht nur taff, sondern weiß sich zu wehren, sie ist optimistisch und stärkt ihre Freunde. Sie ist auch Hilfsbereit und weiß sich mit der Waffe zu wehren.
Kayne ist immer noch zwiegespalten wenn es um seine Herkunft geht und hat aber das Herz auf dem rechten Fleck. Er unterstürzt seine Freunde und passt auf sie auf. Auf ihn ist Verlass.
Robaryon auch Rob genannt hat nicht nur eine Vergangenheit sondern auch noch ein Los zu tragen. Er hat noch viele Geheimnisse die ihn zu umgeben scheinen. Ansonsten scheint er ein guter Zuhörer und darauf bedacht anderen zu helfen, nur die Eifersucht scheint manches Mal mit ihm durchzugehen.
Schreibstil
Die Autorin Aileen P. Roberts hat einen Hammer Schreibstil, der mich nicht nur wieder in die Welt Albanys mitgenommen hat sondern einen völlig in den Bann zieht.
Denn man möchte wissen wie es weitergeht und das war bei mir so hinter jeder Seite. Sie kann einfach super Bildhaft die Gegend und die Charaktere wie auch die Situationen beschreiben die einen nicht nur die gesamte Gefühlspalette durchleben lassen.
Für mich wieder sehr gelungen und ich freu mich schon ungeduldig auf Band 3...
Meinung
Wenn nichts so ist wie es scheint und Illusion und Wahrheit sich nicht trennen lassen....
Dann sind wir an einem Ort den wir in diesem Buch kennen lernen werden.
Aber nun erstmals zum Anfang.
Leána ist mit ihren Freunden Kayne und Toran zurückgekehrt um die Grausame Wahrheit von Siahs Mord zu erfahren.
Toran ist unglücklich und versucht Leána die Schuld zu geben, denn ihr Vorschlag war es durch das Portal zu reisen.
Aber In seinem Kummer wendet er sich von denen die ihn lieben ab, um den Mörder zur Strecke zu bringen.
Leána und Kayne berichten währenddessen von einem Fund und zwar in Form eines fremden Portals und das sie dort Rob getroffen haben. Aber Rob der eigentlich warten sollte hält vor lauter Sehnsucht und Fluch nicht länger die Abwesenheit Leána aus und taucht bei ihr auf.
Gemeinsam müssen sie sich nicht nur den Drachen stellen, sondern werden gemeinsam mit Nordhalan und Freunden auf eine Gefahrvolle Reise geschickt, denn wer weiß was hinter dem Portal auf sie wartet...
Aber außer eine Öde und Leere Welt finden sie erstmal nichts, bis auf...
Kann es sein das die Freunde hier richtig sind...
Das erfahrt ihr hier wenn ihr dieses Meisterwerk lest und euch wie ich mich verzaubern lasst... :D
Fazit
Sehr empfehlenswert und absolut Genial geschrieben und ich freu mich auf den Dritten. :D
5 von 5 Sternen -
Leána und ihre Freunde haben in der anderen Welt am Glastonbury Tor ein verschlossenes Portal entdeckt, das in die Elfenwelt führen könnte. Gibt es eine Möglichkeit, die Elfen Albanys vor dem Vergehen zu bewahren? Eine Gruppe wird durch das Portal geschickt, um diese Welt zu erkunden – unter ihnen sind auch Leána, Kayne und Rob. Die fremde Welt Sharevyon ist allerdings dem Untergang geweiht, wenn die Drachen und andere magische Wesen nicht zurückkehren, denn es gibt dort keine Magie mehr. Irgendetwas ist merkwürdig in diesem Reich und doch denkt die Gruppe aus Albany über eine Rettungsaktion nach – nicht ahnend, dass sie mitten in einer tödlichen Falle stecken …
Der zweite Teil der Weltenmagie-Trilogie begann für mich sehr emotional, weil ich wegen einem Ereignis aus dem letzten Band gleich wieder einen dicken Kloß im Hals hatte. Die gedämpfte Stimmung und Traurigkeit konnte ich daher intensiv spüren, aber ich war auch auf Kayne stolz, der Leána die Aufgabe abnimmt, die Elfen über das entdeckte Portal zu unterrichten. Ich war also gleich wieder mitten in der Geschichte und bei “meinen” Figuren.
Die neue Welt, Sharevyon, ist so völlig anders als erwartet. Verfallen, ausgelaugt, ohne Magie und irgendwie seltsam. So eine Art dystopische Elfenwelt, in der es so einige Überraschungen und rätselhafte Dinge gibt. Sogar eine Figur, die mich abschreckt und gleichzeitig sehr neugierig macht. Ich bin so gespannt, was mich da im abschließenden Band erwartet! Und ich hoffe, auch etwas von den Dunkelelfen in Sharevyon zu sehen und nicht nur zu hören …
Aber nicht nur in der neu entdeckten Welt gibt es mitreißende Ereignisse und viel zu spekulieren, auch in Albany tut sich da einiges! Beispielsweise treibt der Bärtige, den ich ja heiß und innig hasse, weiter sein Unwesen – allerdings gefällt mir, dass man etwas über seinen Hintergrund und seine Motive erfährt. Er ist nicht einfach nur “böse”, sondern es gibt Gründe dafür, warum er tut, was er eben tut. Möge sein von Marvachân verfluchtes Haupt in der Sonne verrotten!
Ich habe mich darüber gefreut, dass Nordhalan in diesem Band eine etwas größere Rolle eingenommen hat – immerhin gehört er zu meinen Lieblingsfiguren aus der Weltennebel-Trilogie. Auch mit Toran konnte ich mich in diesem Buch anfreunden. Er ist zwar immer noch keine Lieblingsfigur von mir, aber mir gefällt seine Entwicklung! Dieser Band hat ihn reifer werden lassen, was auch an der Auseinandersetzung mit Verlust und Wut liegt. Glücklicherweise hat er Jel’Akir an seiner Seite, die mich auch mit ihrer Klugheit und ihrem Einfühlungsvermögen beeindruckt hat.
Es gibt zwei Figuren, die ich sehr in mein Herz geschlossen habe – dieselben wie im ersten Band. :) Kayne tat mir oft leid, aber ich habe auch seine innere Stärke bewundert, obwohl er manchmal schon verdammt dickköpfig ist und manches nicht annehmen kann (da gab es beispielsweise eine Szene mit Darian, wegen der ich fast geheult hätte). Nal’Righal wirkt auf viele sicher kühl und fast schon abweisend, aber irgendwie hatte er mich ja gleich erwischt, und das wurde in diesem Buch nur noch schlimmer! Ich hatte auch wieder etwas zum Grinsen – und wenn jemand Toran den Kopf zurecht rücken kann, dann Nal …
Die stimmungsvolle Geschichte hat einen extremen Sog entwickelt, es war an allen Ecken unheimlich spannend und ich war doch so neugierig, wie es weitergeht! Die neue Welt und ihre Geheimnisse waren seltsam aber auch sehr faszinierend, ich konnte schön spekulieren und wurde doch oft überrascht. Eine Geschichte, in die ich völlig versinken konnte und die mir intensive Lesestunden bereitet hat. Und ein Ende, das mich emotional ziemlich erwischt hat, auch wenn niemand gestorben ist. Oder noch nicht? Da hilft wohl nur weiterlesen! Im September erscheint der abschließende Band … -
Über das Buch
Nachdem Léana und ihre Freunde im ersten Band das Portal in die alte Welt der Elfen entdeckt haben, unternehmen sie nun eine Expedition dorthin, um so den Elfen von Albany zu helfen, deren Volk vom Aussterben bedroht ist. Doch in der Welt hinter dem Elfenportal, die von ihrern Bewohner Sharevyon genannt wird, finden sie nicht etwas wogende Wälder und ein gelungenes Elfenvolk vor, sondern einen vertrockneten kargen Landstrich, verfallene Paläste, und ein paar Elfen, die nur ein Schatten des einstmals stolzen Volkes sind. Die Drachen der Welt sind gestorben, und auch Sharevyon scheint dem Untergang geweiht, wenn es Léana und ihren Freunden nicht gelingt, neue Magie nach Sharevyon zu binden. Doch die Gefahren dieser ihnen unbekannten Welt sind größer, als erwartet. Und auch in Albany spitzt sich die Situation zu, denn die Verschwörer sind weiterhin aktiv und planen den Untergang der Northcliffs.
Die Geschichte wird auch im zweiten Band aus der Sicht eines personalen Erzählers erzählt, und wechselt dabei immer wieder die Perspektive zwischen den verschiedenen Charakteren. So erfährt man nicht nur, was bei Kayne und seinen Freunden in Sharevyon so los ist, sondern folgt auch den Verschwörern und ihren dunklen Machenschaften in Albany. So weiß man immer, dass sich hinter dem Rücken der Helden etwas zusammenbraut, wobei das gesamte Ausmaß der Verschwörung sowie die Identität der Verschwörer auch im zweiten Band noch ein Geheimnis bleiben, und es so spannend macht und weiterhin zum miträtseln einlädt. Natürlich gibt es vor allem im zweiten Band immer wieder Verdachtsmomente bezüglich der Verschwörer, und so bin ich umso gespannter, ob der aufmerksame Leser dahinter kommt, oder alles nur eine falsche Fährte war.
Neben den bekannten Charakteren aus Band eins, die man hier natürlich noch besser kennen lernt, kommen in Band zwei auch noch die neuen Charaktere aus Sharevyon, der neuen Welt, hinzu. Die meisten Charaktere dort sind schwer einzuschätzen, und sowohl den Charakteren als auch dem Leser fällt es hier schwer, einzuschätzen, wem man wohl vertrauen kann. Einige Charaktere haben sich durch die Ereignisse in Band eins sehr verändert, und diese Veränderung war interessant nachzuvollziehen und wirkte authentisch. Ich bin schon sehr gespannt, was noch aus den Charakteren werden wird.
Die Story setzt dort an, wo der erste Band aufgehört hat, und nach den Einführungen im ersten Band steigt die Spannung gleich zu Anfang an. Insgesamt hat der zweite Band ein höheres Erzähltempo als der erste Band und kam mir noch spannender vor als Band 1. In Sharevyon erwartet sowohl die Helden als auch die Leser eine völlig neue Welt in der vieles nichts so ist, wie es scheint, und auch in Albany spitzen sich die Ereignisse zunehmend zu und man wartet auf die große Eskalation, die nach einem fiesen Cliffhanger allerdings in Band drei wartet.
Aileen P. Roberts Schreibstil ist erneut sehr schön und lässt sich gut lesen. Ihre Beschreibungen lassen auch das Bild fremder Welten sehr schön vor dem inneren Auge entstehen, auch wenn Sharevyon in meiner Fantasy wahrlich keinen schönen Anblick geboten hat. Die Charaktere sind gut beschrieben, und auch die Dialoge, mochte ihr sehr.
Fazit
Das vergessene Reich ist ein sehr gelungener zweiter Band der diese tolle Fantasy-Trilogie fortsetzt und sie ihrem Finale zuführt. Das Erzähltempo ist gut, es bleibt spannend, und es gibt nicht nur eine neue Welt mit ihren Bewohnern zu entdecken, sondern auch schöne Rätsel um die Identität eines Verschwörers. Nur gut, das Band 3 schon am 14. September erscheint. -
Diese und weitere Rezensionen findet ihr auf
meinem Blog Anima Libri - Buchseele
Mit dem ersten Teil ihrer „Weltenmagie“-Reihe konnte mich Aileen P. Roberts ja wirklich positiv überraschen und ziemlich begeistern. Meine Erwartungen an „Das vergessene Reich“ waren daher nicht gerade gering, auch wenn ich gleichzeitig immer leichte Bedenken hatte, da ich bei Frau Roberts schon mehrfach das Problem hatte, dass mich der zweite Teil einer Reihe einfach nicht mehr begeistern konnte. Zum Glück waren meine Bedenken unbegründet und meine Erwartungen wurden eindeutig erfüllt.
Denn in diesem zweiten Band ihrer „Weltenmagie“-Reihe, der ja gleichzeitig der fünfte Band rund ums magische Albany ist, beweist Aileen P. Roberts einmal mehr was für eine großartige Autorin sie ist. Mit ihrem bildreichen und atmosphärisch dichten Schreib- und Erzählstil zieht sie ihre Leser schnell in den Bann ihrer Geschichte – und die hat es in sich. Denn in „Das vergessene Reich“ lässt Aileen P. Roberts ihre Figuren nicht nur einmal mehr fesselnde Abenteuer erleben, sie lässt sie auch – und mit ihnen den Leser – gekonnt in eine Falle laufen, legt falsche Fährten aus und führt immer wieder aufs neue in die Irre und das überaus gelungen.
Dadurch konnte mich Aileen P. Roberts mit dem zweiten Teil ihrer „Weltenmagie“-Reihe, „Das vergessene Reich“, einmal mehr positiv überraschen und voll und ganz überzeugen. Für alle Fans gut geschriebener, komplexer High Fantasy aus deutscher Feder ist diese Serie daher eine dicke Empfehlung wert ;)