Title | : | Der letzte Drache (Weltenmagie, #1) |
Author | : | |
Rating | : | |
ISBN | : | 3641131642 |
ISBN-10 | : | 9783641131647 |
Language | : | German |
Format Type | : | Kindle Edition |
Number of Pages | : | 476 |
Publication | : | First published September 15, 2014 |
Der letzte Drache (Weltenmagie, #1) Reviews
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Prinz Kayne soll Albanys Krone tragen, doch zur Thronbesteigung kommt es nicht, denn die Drachen verweigern ihm diese. Kayne benötigt Abstand und verlässt den Hof. Gemeinsam mit der Nebelhexe Leána und Prinz Toran macht er sich auf eine abenteuerliche Reise und gerät durch ein Magisches Portal nach Schottland.
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Mein Leseeindruck:
Ich bin eigentlich keine Fantasy-Leserin; das ist nicht (mehr) mein bevorzugtes Genre. Doch Aileen P. Roberts schafft es dennoch immer wieder, mich mit ihren Büchern zu verzaubern. So ging es mir auch wieder mit diesem Buch.
In die magische Welt von Albany konnte ich wieder eintauchen, und ein Schottland-Fan bin ich ja sowieso. Somit hat es mich natürlich gefreut, literarisch wieder in dieses schöne Land zu reisen.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht, locker und unkompliziert. Die Geschichte ist magisch, fesselnd, spannend und steckt voller Abenteuer, Humor und auch ein ganz klein wenig Romantik.
Sehr gut haben mir die Dialoge gefallen. Es hat einfach Spaß gemacht, den Kabbeleien von Prinz Toran und Kayne zu folgen. Auch war es schön, die Freunde auf ihrer Reise in unsere Welt zu begleiten und ihr Staunen über ihnen fremdartige Dinge zu erleben.
Aber auch traurige Momente gab es im Buch. Ich habe hier wirklich von Freude bis Trauer, von Entsetzen bis Erstaunen alles an Gefühlen erleben können.
Nun heißt es warten auf den zweiten Band, auf den ich mich schon sehr freue! -
Mein Fehler: Weltenmagie vor Weltennebel gelesen *Augen verdreh*
Ich muss dann erst Weltennebel lesen -
Dies wäre das schlechteste Buch, das ich jemals gelesen habe - hätte ich Band 2 und 3 nicht gelesen.
Eine längere Rezension gibts bei Buch 3. -
Über das Buch
Mit Kaynes 25. Geburtstag wird ihm von den Drachen eine Wahrheit offenbart, vor der er sich sein Leben lang gefürchtet hat: Samukal, der Zauberer der einst den Dämonen Zutritt nach Albany gewährte, ist sein Vater. Um den missbilligenden Blicken auf der Burg Northcliff zu entkommen, macht er sich mit seinen Freunden Léana, Toran und Siah auf, um Albany zu erkunden. Auf ihren Reisen finden sie ein Portal, und landen in Schottland. Während sie sich dort umschauen und auf den geheimnisvollen Rob treffen, braut sich in Albany eine Verschwörung zusammen, welche selbst die Königsfamilie treffen wird.
Die Geschichte wird aus der Sicht eines personalen Erzählers erzählt, und wechselt dabei immer wieder die Perspektive zwischen den verschiedenen Charakteren. So erfährt man nicht nur, was bei Kayne und seinen Freunden so los ist, sondern folgt auch den Verschwörern und ihren dunklen Machenschaften in Albany. So weiß man immer, dass sich hinter dem Rücken der Helden etwas zusammenbraut, wobei das gesamte Ausmaß der Verschwörung sowie die Identität der Verschwörer ein Geheimnis bleiben, und es so spannend macht und zum miträtseln einlädt.
Die Charaktere in Weltenmagie sind fein gezeichnet und wirken sehr authentisch. Sie sind vom Charakter her sehr unterschiedlich und während man einige schnell ins Herz schließt, gibt es auch solche, die man aufgrund ihrer Grausamkeit regelrecht zu hassen lernt. Einige Charaktere muss man auch erst besser kennen lernen, um sie etwas besser einschätzen zu können. Insgesamt mochte ich viele Charaktere sehr, mit all ihren kleinen Macken und Eigenheiten. Besonders gefallen haben mir die quirlige und abenteuerlustige Léana und Kayne. Besonders Kayne ist ein interessanter und vielschichtiger Charakter, der durch seine Erziehung und sein Erbe geprägt wurde. Er wünscht sich ein eigenes Leben, frei von seiner Vergangenheit, die seinem Traum im Weg steht.
Die Story hätte für mich persönlich manchmal noch etwas mehr Gefühl haben können, aber da es in erster Linie ein Fantasy-Roman ist, ist es nicht unbedingt negativ gemeint. Handlungstechnisch ist nämlich ordentlich etwas los, sodass es nicht langweilig wird. Und man immer sehr gut Vermutungen anstellen kann oder an der Identität einiger Charaktere herumrätseln kann. Was ich an der Handlung etwas schade fand ist, dass für meinen Geschmack etwas zu viel im Klappentext verraten wurde, und so einige „Überraschungsmomente“ schon vorweg genommen wurden. Vor allem natürlich für die Leser, die die Vorgänger-Trilogie „Weltennebel“, so wie ich, nicht kennen. Hier hat mich auch gestört, dass ich die ganze Zeit darauf gewartet habe, das endlich das versprochene „magische Portal“ gefunden wird, was tatsächlich verhältnismäßig lange gedauert hat und mir manchmal ein wenig zu langsam voran ging.
Aileen P. Roberts Schreibstil ist sehr schön und lässt sich gut lesen. Ihre Beschreibungen lassen auch das Bild fremder Welten sehr schön vor dem inneren Auge entstehen. Die Charaktere sind gut beschrieben, und auch die Dialoge, mochte ihr sehr.
Fazit
Der letzte Drache ist ein gelungener Auftakt zu einer neuen Fantasy-Trilogie, die schön geschrieben ist, und tolle Charaktere und eine spannende Story zu bieten hat. Das Einführen verschiedener Handlungsstränge verlangsamt vor allem am Anfang das Erzähltempo, sodass sich Spannung erst langsam aufbaut. Dennoch haben die Welt von Albany und ihre Bewohner dem Leser genug zu bieten und ich konnte die Fortsetzung kaum erwarten. -
Diese und weitere Rezensionen findet ihr auf
meinem Blog Anima Libri - Buchseele
Rezensionsexemplar, zur Verfügung gestellt vom Verlag im Austausch für eine ehrliche Rezension ♥
Ich bin mir immer noch nicht sicher, was genau ich eigentlich von Aileen P. Roberts und ihren Werken halten soll. Während ich den alleinstehenden Roman „Der Feenturm“ wirklich gut fand, konnte sie mich mit ihrer Serie „Thondras Kinder“ nicht so recht begeistern, auch wenn ich sie nicht schlecht fand, genau wie den Auftakt ihrer „Elvancor“-Serie, „Elvancor: Das Land hinter der Zeit“, den ich ganz gut fand, der mich aber nicht so begeistern konnte, dass ich die Folgebände auch gelesen hätte.
Daher war ich mir nicht so ganz sicher, was genau ich von diesem Werk hier halten soll. Aileen P. Roberts „Der letzte Drache“ ist der Auftakt der „Weltenmagie“-Trilogie, einer Fortsetzung der „Weltennebel“-Trilogie der Autorin – Das war mir über weite Teile des Buchs überhaupt nicht gewusst und ich habe die „Weltennebel“-Bücher auch nicht gelesen und kann daher reinen Gewissens sagen, dass sich dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse gut lesen lässt.
Und gut lesen ließ es sich tatsächlich. Ich muss zugeben, ich habe ja schon eine Schwäche für Schottland. Und diese bedient die Autorin in ihren Büchern ja immer und immer wieder. So auch „Der letzte Drache“, der teils eben in der phantastischen Welt von Albany, teils aber im modernen Schottland spielt. Und eine Mischung aus Schottland und High Fantasy-Welt? Genau mein Ding!
Und Aileen P. Roberts hat die Thematik hier auch wirklich sehr, sehr gut umgesetzt und mich damit richtig begeistern können. Allerdings hat es eine Weile gedauert, bis ich in die Geschichte hineingefunden hatte. Der Einstieg ist mir recht schwer gefallen, ich bin nicht sofort mit dem Schreibstil und der Sprache der Autorin klar gekommen und musste mich erst einlesen.
Nachdem ich mich aber einmal eingelesen hatte, ist es mir relativ leicht gefallen in der Geschichte zu versinken und in die Welt, die die Autorin in „Der letzte Drache“ erschafft, einzutauchten. Denn diese ist facettenreich und vielschichtig und voller Magie – sowohl der phantastische als auch der schottische Part.
Gleiches gilt auch für die Charaktere. Mit diesen musste ich auch erstmal warm werden und mich mti ihnen anfreunden, nachdem ich mich jedoch einmal an sie gewöhnt hatte, fand ich sie weitestgehend großartig und sehr sympathisch, was es natürlich noch einfacher macht in diese Geschichte einzutauchen.
Alles in allem konnte mich Aileen P. Roberts mit „Der letzte Drache“ durchaus überzeugen, der Anfang ist mir etwas schwer gefallen und die Geschichte hat hier und da noch ihre kleinen Schwächen, aber im großen und ganzen ist der Roman ein gelungener Serienauftakt, den man auch versteht, wenn man die vorangegangene Serie „Weltennebel“ nicht kennt und der Lust auf die weiteren Bücher der „Weltenmagie“-Serie macht. -
Wenn ihr wissen wollt was in dem Buch passiert lest einfach die Rückseite und ihr wisst quasi alles :)
Die 5% die man dadurch noch nicht erfährt sind danke des Titels auch sehr Offensichtlich.
Der Schreibstil ist so unglaublich flach und hohl es macht die Geschichte (+ Charaktere) kaputt die an sich eigentlich ganz nett gewesen wäre.
Vielleicht ist das Buch auch einfach was für Kinder, da der Schreibstil da eher reinpassen würde.