Title | : | Das Leben ist (k)ein Ponyhof |
Author | : | |
Rating | : | |
ISBN | : | 3404169778 |
ISBN-10 | : | 9783404169771 |
Language | : | German |
Format Type | : | Paperback |
Number of Pages | : | 224 |
Publication | : | First published March 13, 2014 |
Antonias Leben ist perfekt. Bis ihre Mutter sie dazu verdonnert, auf ihren leicht senilen Stiefvater aufzupassen, während sie selbst sich in einem indischen Ashram vergnügt. Dabei hat die Karrierefrau Antonia für so etwas nun wirklich keine Zeit. Schließlich steigt sie gerade zur Partnerin in einer Unternehmensberatung auf und will ihren langjährigen Freund und Kollegen heiraten. Zurück im Heimatkaff stellen Walters Schrullen Antonia gehörig auf die Probe. Bald steht ihr ganzes Leben Kopf. Oder lernt sie vielleicht gerade erst zu leben?
Das Leben ist (k)ein Ponyhof Reviews
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Dieses Buch und die Autorin konnten mich leider nicht überzeugen. So interessant der Klappentext auch klang, so enttäuschend war der eigentliche Inhalt. Wenig Tiefgang, oft vorhersehbar und vieles hat sich "einfach so zum Guten gewendet".
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Joa, für zwischendurch war das echt ganz süß. Geht fix zu lesen, ist leichte Kost mit ganz niedlicher Geschichte die teils auch ganz witzig ist. Mit kleinen "Lebensweisheiten" drin, die aber nicht zu tiefgehend sind und dadurch auch nicht zu gekünstelt wirken. Ich fand es ganz schön, bisher das beste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Hätte mir ein etwas ausführlicheres Ende gewünscht, aber passt schon.
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Eine schöne leichte Lektüre, die man so nebenbei schön lesen konnte. Etwas schönes für die Seele.
Am Anfang hab ich gedacht, dass eine solche Frau sich sowas nicht von der Mutter gefallen lassen würde, aber als man das außen vor gelassen hat, war es einfach nie niedlich.
Wer also was leichtes für zwischendurch benötigt und ein bisschen auf Mädchenkitsch steht, sollte dieses Buch einfach mal lesen. -
Antonia Nachtigall - die perfekt durchorganisierte, immer alles planende und äußerst strebsame Karrierefrau. Beruflich ist sie fast auf dem Höhepunkt angekommen, privat könnte es ebenfalls nicht besser laufen. Gerade jetzt soll sie zurück in ihr Heimatdorf, um auf ihren Stiefvater Walter aufzupassen? Was hatte ihre Mutter denn da schon wieder für eine Schnapsidee? Da es sich jedoch als schwieriger als gedacht herausstellt, eine passende Betreuung für Walter zu finden, muss Antonia sich selbst um Walter kümmern. Und während Antonia sich wohl oder übel um Walter kümmern muss, wird sie in ihrer Heimat mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und lernt dabei einige Lektionen für ihr Leben.
Antonia hat den Blick für das Wesentliche im Leben verloren. Beruf und Karriere stehen an erster Stelle. Freunde und Familie haben da keinen Platz. Sie hat schlichtweg vergessen, was heißt es zu leben. In Carl hat sie damit den passenden Partner an ihrer Seite gefunden, der genauso denkt wie Antonia. Carl war für mich ein komischer Typ, der mir einfach nur unsympathisch war. Er ist gefühlskalt, akzeptiert keine Fehler und behandelt Antonia teils wie ein Kind. Zudem machte diese Beziehung der beiden mehr den Eindruck einer gutlaufenden Zweckgemeinschaft. Echte Gefühle können da jedenfalls nicht im Spiel sein.
Walter ist ziemlich tollpatschig, scheint das Chaos magisch anzuziehen und stellt damit gleichzeitig alles auf den Kopf. Dabei ist er gleichzeitig so liebenswürdig, dass man ihm eigentlich nicht lange böse sein kann. Er hat in dem Buch die Lacher eindeutig auf seiner Seite und stiehlt Antonia damit quasi schon die Show. Er ist es auch, der Antonia die Augen und ihr Herz öffnet und ihr zeigt, was das Wort "Leben" wirklich bedeutet und die aufregenden Seiten darin. Antonia beginnt sich und ihr Leben infrage zu stellen und ihre Prioritäten und Ziele anders setzen. Dabei macht sie eine wirklich gute Entwicklung durch.
Auch die anderen Charaktere wie Netty, Antonias ehemalige beste Freundin, oder Leo, der neue Besitzer der Reithofes, erinnern Antonia an das Leben. Besonders Leo ging nicht gerade schonend mit der stressigen Geschäftsfrau um und sagte ihr ohne Umschweife die Meinung. Dabei haben die beiden mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen, die auch nicht einfach so von der Hand zu weisen sind, wie Antonia schnell feststellen muss.
Britta Sabbag hat einen unglaublich lockeren und leichten Schreibstil. Sie trumpft ihr ganz klar mit Witz und Humor auf, was einen nicht nur schmunzeln sondern teils laut auflachen lässt. Ihre Charaktere setzt sie perfekt in Szene und auch wenn sie sich gelegentlich einiger kleiner Klischees bedient, tut dies der Story nichts ab. Zwischen den humorvollen Stellen, beweist die Autorin Tiefgang und regt zum nachdenken an. Wie wichtig ist die Karriere eigentlich? Wie und wo setze ich meine Prioritäten und Grenzen? Die Kombination ist ihr auf jeden Fall gelungen. Das Ende war zwar sehr absehbar, hat mich persönlich jetzt aber nicht gestört. Es war einfach so, wie es sein sollte und so, wie ich es auch erwartet habe.
Fazit:
Britta Sabbag versteht es ihre Leser zu unterhalten. Humor und Witz gepaart mit Tiefgang und nachdenklichen Szenen, liebenswürdige und charmante Charaktere und ein locker-leichter Schreibstil machen dieses Buch zu einem eindeutig guten Frauen-Roman. Und Britta Sabbag beweist: Jeder braucht einen Walter! Das perfekte Sommer-Buch, das Spaß und gute Laune verspricht. -
Manchmal muss man etwas wagen im Leben ~ Britta Sabbag
Meine Gedanken zu dem Buch:
Antonia und Carl: das perfekte Paar. Perfekte Beziehung, perfekter Job mit ebenso perfekten Aufstiegsmöglichkeiten. Das Leben der beiden verläuft (im wahrsten Sinne des Wortes) nach Plan und es geht steil bergauf. Beide gehen auf in ihrem Beruf und dieser hat vollkommen Priorität. Leben um zu erfolgreich arbeiten, scheint deren beider Devise zu sein.
Abzweigungen nach recht und links gibt es auf ihrem Weg nicht - nur mit Tempo geradeaus zum Erfolg.
Zeit für Romantik oder dergleichen haben sie nicht und empfinden dies auch nur als reine Zeitverschwendung. Nichts bringt ihr Leben durcheinander.
Allerdings haben sie nicht mit Walter gerechnet...
Als Antonias Mutter eine Reise gewinnt, überlässt sie ihren Lebensgefährten Walter spontan der Obhut ihrer Tochter - und zwar so spontan, dass diese keine Veto dagegen einlegen kann.
Und das ausgerechnet zu einer Zeit, in der Antonia kurz vor dem großen Durchbruch in der Firma steht. Sie soll zum Partner ernannt werden. Da hat sie zum "Babysitten" wahrlich keine Zeit!
Aber das Schicksal hat da wohl ganz andere Pläne...turbulente und extrem chaotische Pläne! :-)
Ein neuer Roman von Britta Sabbag? Ich war begeistert, als ich diese Neuigkeit erfuhr und es war natürlich klar, dass ich auch dieses Werk unbedingt lesen muss. "Pinguinwetter" und "Pandablues" sorgten schon für einige fröhliche Lesestunden und zuletzt begeisterte mich auch "Stolperherz" sehr. Da kann nur Gutes folgen, dachte ich mir - und ich behielt auch recht!
Wieder einmal habe ich Tränen gelacht und mich köstlich amüsiert. Und wieder einmal ist es Britta Sabbag gelungen, das lustige gekonnt mit dem ernsten zu verbinden. Denn hier erwartet einen sicher nicht seichten Liebesroman-Stoff. Natürlich ist es auch eine Liebesgeschichte, aber eben nicht nur. Die Autorin stupst ihre Leser subtil darauf hin, ihr Leben zu leben und auszukosten, auch mal Abzweigungen zu nehmen und sich nicht immer nur "strickt nach Plan" zu verhalten. Wie lustig, bunt und schrill das Leben sein kann, führt sie uns Lesern perfekt mit dem liebevollen und äußert chaotischen Walter vor. Eine Persönlichkeit, über die man vielleicht im allerersten Moment den Kopf schütteln mag. Aber es führt kein Weg daran vorbei - der warme, echte und lebensnahe Walter findet definitiv seinen Weg ins Leserherz.
Mit Walter einmal einen Tag zu verbringen, das wäre was! :)
Übrigens: auch in diesem Roman darf natürlich das Daumenkino nicht fehlen. Diesmal galoppiert dabei das süsse Zebra über den Seitenrand des Buches. Sehr schön!
Kurz & gut - mein persönliches Fazit
Wieder einmal konnte die Autorin mich mit ihrer ganz eigenen Art überzeugen.Witz, Humor, Selbstironie und natürlich eine große Portion Liebe machen auch dieses Werk wieder zu einem tollen "Gute-Laune-Buch". Die ganz klare Botschaft: "Habt Spass am Leben!"
Einfach mal etwas wagen, einfach mal eine Abzweigung nehmen und schauen, wo es hinführt, einfach ... Leben! Ein warmherziger und sehr lebenslustiger Roman, der zugleich auch einige Denkanstöße bietet und der einem hier und da gerne mal den Spiegel vorhält.
© Rezension: 2014, Alexandra
buecherkaffee.de -
Nach “Pinguinwetter” und “Pandablues” bin ich auf den Geschmack gekommen und sehr froh darüber! Denn der neueste Roman von Britta Sabbag, “Das Leben ist (k)ein Ponyhof”, hat mir wirklich sehr gut gefallen! Aber dazu gleich mehr, erst einmal: worum geht es eigentlich?
Nun, Antonia hat ihrer Meinung endlich alles erreicht, worauf sie bisher hart hingearbeitet hat. Sie hat nicht nur den perfekten Mann fürs Leben gefunden, sondern steht mit Mitte dreißig auch kurz davor, Partnerin in einer der besten Unternehmensberatungen des Landes zu werden. Mehr kann man vom Leben also eigentlich nicht wollen – denkt sie, bis in ihr perfektes Leben eines Tages das absolute Chaos hereinbricht.
Wie auch schon in den vorherigen Büchern der Autorin ist das knallgelbe Cover ein echter Hingucker und sieht in meinen Augen schon so richtig nach einer Lektüre für den Sommer aus. Den Titel finde ich sehr gelungen, zumal ich dazu auch einen persönlicheren Bezug habe – als es bei mir im Studium mal nicht rund lief, größere Projekte anstanden oder einfach nur eine langwierige Vorlesung, sagten wir uns mit einer lieben Kommilitonin “Das Leben ist kein Ponyhof!”. Unsere persönliche Motivation sozusagen.
Anfangs habe ich die Protagonistin sogar beneidet – perfekter Job, perfekter Mann, Antonia hat alles erreicht, was sie vom Leben wollte. Zumindest dachte sie das. Ich dagegen bin absolut planlos und weiß nicht einmal, was ich vom Leben will (außer viele Bücher lesen zu dürfen…). Britta Sabbag zeigt in diesem Roman ganz gut, dass es nicht immer nach einem bestimmten Plan im Leben zugehen muss. Dass man auch loslassen können muss und offen sein für Neues. Klingt zwar auf den ersten Blick nach einem klugen Ratgeber, ist es aber nicht. In “Das Leben ist (k)ein Ponyhof” geht es richtig unterhaltsam zu, neben Antonia sind auch die anderen Charaktere äußerst sympathische Figuren, die man zu gerne kennen lernen möchte, es ist ein richtiger Wohlfühlroman. Aber eben mit einer überraschenden Tiefgründigkeit bzw. ernsteren Themen dahinter.
“Das Leben ist (k)ein Ponyhof” ist meiner Meinung nach eine tolle gute-Laune-Lektüre für absolut jeden. Wer auf der Suche nach einer unterhaltsamen, aber dennoch nicht-seichten, Lektüre ist, ist hiermit bestens bedient. Für mich wirklich ein sehr gelungenes Werk von Britta Sabbag, tatsächlich sogar einen Tick lesenswerter als “Pinguinwetter”. -
Dieses Buch war das erste, das ich von Britta Sabbag gelesen habe, somit habe ich auch keine Vergleichmöglichkeiten mit ihren anderen Büchern. Allerdings habe ich bisher nur positive Meinungen zu ihren anderen Büchern gehört, somit wurde ich neugierig auf ihr neuestes Werk. Die Geschichte entpuppte sich als kurzweilig und humorvoll, jedoch mit einem ernsten Unterton.
Auf rund 200 Seiten hat Britta Sabbag eine Geschichte geschrieben, die für einen kurzen Lesespaß sorgt. Die Hauptprotagonistin Antonia, welche gerade einen Aufschwung in ihrer Karriere erlebt und eine tüchtige Geschäftsfrau ist, wird überraschend von ihrer Mutter zu sich gerufen. Ihre Mutter hat eine Reise gewonnen und Antonia muss auf ihren Stiefvater, der es faustdick hinter den Ohren hat, aufpassen. Somit verschlägt es Antonia, die mit Leib und Seele in der Stadt wohnt, in das kleine Dorf, in dem sie aufgewachsen ist und in dem sie eigentlich gar nicht sein will…
Mit Antonia wurde ich erst im späteren Verlauf der Geschichte warm. Anfangs konnte ich mich mit ihrer unsymphatischen Art nicht anfreunden. Es ist ebenso Antonias Sicht, aus der wir die Geschichte erleben. Ihr Stifvater Walter habe ich als einen netten und symphatischen Zeitgenossen empfunden, der zwar leicht senil wirkt, jedoch nur gute Absichten hegt. Der Inhalt des Buches ist nichts Neues und sehr klischeehaft. Es ist eine kurzweilige Geschichte mit vorhersehbarem Inhalt und Ende. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, das Buch lässt sich sehr schnell lesen. Britta Sabbag hat ihre Idee sehr gut umgesetzt. Witz und Humor kommen ebenfalls nicht zu kurz.
Fazit:
Ein tolles Buch für den kurzweiligen Lesespaß mit einer echt tollen und lehrreichen Geschichte, die zum Nachdenken anregt.
Ich habe dieses Buch freundlicherweise von "BdB" (Blogg dein Buch) kostenfrei als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. -
Wie immer hat mir der Schreibstil von Britta Sabbag wahnsinnig gut gefallen. Sie schreibt einfach mit viel Herz & Humor und ihre Bücher lassen sich total flüssig lesen.
Die Geschichte finde ich sehr toll. Eine Liebes-/Familiebgeschichte, bei der man super abschalten kann und die einfach gute Laune macht.
Ich muss ja sagen, dass mich Carl absolut genervt hat. Er benimmt sich nicht wie Antonias Freund, sondern eher wie ihr Chef. Und dieser ständige Perfektionismus von ihm. Pfui. Aber es war kein negatives Nerven, im Gegenteil, es hat ja dazu gepasst und sollte wohl auch so sein.
Antonia mochte ich am Anfang auch nicht so sehr. Allerdings macht sie eine wahnsinnige Entwicklung durch. Am Anfang ist sie eine kalte, emotionslose und perfekte Karrierefrau. Aber nach einiger Zeit muss man sie einfach gern haben. Walter war sowieso der Beste. Er ist so lustig, mit seinen ganzen verpeilten Aktionen, die er macht. Über ihn konnte ich einfach so wundervoll lachen.
Fazit:
Ein Buch mit einer super Botschaft für's Leben, das man unbedingt gelesen haben muss. Außerdem ist wie das Cover extrem cool und ein Daumenkino ist auch noch drin. Besser geht's doch kaum. -
Tolle, unterhaltsame Geschichte. Leider war ich von der Sprache enttäuscht... :/
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Meine Rezension zu einem Buch als Youtubevideo.
https://www.youtube.com/watch?v=EGu0H... -
3,5 Sterne