Der Letzte seiner Art by Andreas Eschbach


Der Letzte seiner Art
Title : Der Letzte seiner Art
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ISBN : 3404153057
ISBN-10 : 9783404153053
Language : German
Format Type : Paperback
Number of Pages : 352
Publication : First published September 5, 2003
Awards : Deutscher Science Fiction Preis Bester Roman (2004)

In einem kleinen Fischerstädtchen an der Küste Irlands lebt ein stiller, einsamer Mann ein stilles, einsames Leben. Die meisten Leute im Ort kennen ihn nur vom Sehen. Die Leiterin der Bibliothek kennt ihn als jemand, der viel liest, und auf der Post ist man daran gewöhnt, dass er alle drei bis vier Tage ein immer gleich aussehendes, schweres Paket abholt, das postlagernd geschickt wird.

Doch eines Tages taucht ein Unbekannter auf, der nach ihm sucht. Ein Unbekannter, der etwas weiß, das er nicht wissen dürfte, und damit eine verhängnisvolle Kette von Ereignissen auslöst.

Denn Duane Fitzgerald ist das Ergebnis geheimer Versuche, einen perfekten Soldaten, den vollkommenen Krieger zu schaffen. Diejenigen, die ihn verfolgen, müssen ihn zugleich fürchten.

Sie ahnen nicht, dass er sich verändert hat...


Der Letzte seiner Art Reviews


  • Andreas

    Cyborg-Navy SEALs als Vehikel, um Seneca Philosophie zu transportieren. Das alles vor dem Hintergrund eines Rosamunde Pilcher Pastiches. Na gut, Irland statt England. Alles ein wenig konstruiert, aber unterhaltsam genug für einen Pooltag. Spannend ist es allemal. Von Eschbach gibt es aber besseres.

  • Tanabrus

    Duane Fitzgerald è un uomo che vive in una cittadina irlandese, trascorrendo un’esistenza quasi monastica.
    Non ha amici, esce raramente e giusto per andare ogni tanto al supermercato o in biblioteca, e più spesso per andare in posta a ritirare dei pacchi che periodicamente gli vengono spediti.
    E’ un americano di origini irlandesi.

    In realtà è molto di più.

    E’ un marine congedato, in pensione anticipata.
    Non può attirare l’attenzione di niente e nessuno, deve vivere una non vita badando di rimanere quasi nascosto perché solo in questo modo l’esercito americano acconsentirà di farlo rimanere all’estero, nella sua casa. Un errore, e lo verranno subito a prendere per riportare in patria.
    Niente amicizie, niente divertimenti.
    Il suo unico compagno è un libro di Seneca, che legge come fosse una Bibbia cercando di fare sua la filosofia dell’antico romano, trovando così la forza di tirare avanti.

    Perché Duane faceva parte del progetto Steel Man, un progetto talmente segreto che solo i diretti interessati ne erano a conoscenza. Un progetto per la creazione dei cyborg. Dieci soldati dalle condizioni fisiche perfette, senza famiglie, con particolari prerequisiti medici. Messi insieme, analizzati, studiati. E poi le operazioni chirurgiche, innumerevoli. Le ossa sostituite dal metallo, i muscoli da motori e pistoni. Meccanismi per iniettare adrenalina e sedativi, meccanismi computerizzati per registrare le parole, meccanismi per la visione notturna e telescopica. Armi interfacciate al corpo a livello neurale, dispositivi per individuare istantaneamente eventuali pednamenti in corso.

    Il progetto poi è stato chiuso, la cosa era troppo complessa, e i soli cinque cyborg rimasti in vita erano inadatti per le operazioni sul campo. Troppi problemi, troppe cure necessarie, troppa difficoltà nell’utilizzo degli impianti.
    Cinque pensioni anticipate, con l’obbligo di non incontrarsi mai, di fare rapporto periodicamente al loro superiore, di tenere un basso profilo. Massima segretezza.

    E tutto, bene o male, fila liscio.
    Fino a quando non arriva un uomo dai tratti orientali in Irlanda, chiedendo di Duane, cercandolo ovunque.
    Questo fatto scatenerà paranoie, omicidi, fughe e rivelazioni inaspettate.

    Tutto visto dal punto di vista di Duane e condito con la filosofia di Seneca.

    Una lettura piacevolissima, una tematica trattata ottimamente dall’autore, riflessioni profonde.
    Mi piace questo autore!

  • Anja von "books and phobia"

    Dieses Buch kam durch eine Schenkung in meine kleine, aber feine Bibliothek. Ich hatte noch kein Buch des Autors und wurde mit der Zeit immer neugieriger. So kam es dazu das ich endlich zu meinem ersten "Eschbach" griff und ihn las . Was dabei heraus kam erfahrt ihr jetzt.

    Der Einstieg gelang mühelos und überraschte mit einem spektakulären, aber auch gewaltvollen Start in die Geschichte. Wir lernen Duane, unseren Hauptprotagonisten, in einer heiklen Situation kennen, aus der er nur sehr schwerlich entkommt. Nachdem diese überstanden war, erfuhren wir im Laufe der Erzählung wie er zu dieser Situation kam. Leider zog sich dies an einigen Stellen, da man nie komplett erfuhr wie er zu seinem Körper kam. Ich hätte es schöner gefunden die Geschichte von vorne bis hinten zu erfahren, anstatt an willkürlich gewählten Punkten seines Lebens, ein Stück davon zu erzählen.

    Dieses Buch war trotzdem etwas besonderes, da es mal eine ganze andere Sicht präsentierte. Aus anderen Büchern kannte man das fehlgeschlagene Projekte sofort zerstört wurden, um die Geheimhaltung zu gewährleisten. Aber hier durften wir ein solches Projekt erleben, welchem die Freiheit geschenkt wurde.

    An was es mir fehlte, war zeitweise die Spannung. Auch wenn die Story an sich sehr interessant war, hätte ich mir hier und da doch einen kleinen Kick gewünscht. Die Beschreibungen zu Duane´s Körper waren zwar interessant, hatten aber nur einen geringen Unterhaltungswert. Mich langweilten sie sogar, da sie sehr unspektakulär beschrieben wurden. Dabei waren sie so besonders und unheimlich wertvoll.

    Das Ende war für mich eigentlich der wahre Höhepunkt des Buches, da man hier endlich Duane in Aktion erleben konnte. Leider endete das Buch zu früh und hätte mit ein paar Seiten mehr, etwas endgültiges gehabt.

    Emotional hatte ich auch etwas zu kämpfen, da sich Gefühlsregungen zu Ereignissen nicht einstellen wollten. Selbst wenn Duane in den höchsten Tönen von seiner heimlichen Liebe schwärmte, kam es mir nicht echt genug vor.


    In der Geschichte geschah noch einiges mehr, welches jedoch einen zu großen Überraschungseffekt besaß, so das ich es nicht preis geben möchte.


    Hier kann ich in erster Linie natürlich Duane nennen, um welchen es sich auch im Buch dreht. Duane selbst ist Soldat der Marine gewesen, bevor sich dem Projekt anschloss und nach jenen, eine Leben in Irland wählte.

    Er entwickelte eine Liebe zu Seneca, dessen Lyrik man auch vor jeden neuen Kapital findet. Ich selbst konnte damit nicht viel anfangen, da mir dieses Gebiet absolut nicht liegt.

    Stellenweise wirkte Duane auf mich etwas dümmlich und kreativlos, da er seinem freien Leben keinen wirklichen Sinn gab.
    Er unternahm zwar stets Spaziergänge, aber diese ohne großen Sinn oder Ziel.
    Nur zum Ende erlebte ich schließlich den Duane, den ich von vornherein haben wollte.

    Neben seinem Leben erfahren wir hin und wieder etwas über die Personen in dem kleinen Dorf. Unnatürlich fand ich hier, das er schon längere Zeit dort wohnte, die Leute ihn aber kaum kannten. Eine Anspielung darauf, das man sich in Dörfern eigentlich gegenseitig kennt.

    Natürlich erlebten wir auch Momente mit seinem vorherigen Arbeitsplatz und seinem ehemaligen Chef, welcher sich immer noch für ihn einsetzt. Kein Wunder, er sieht seine Schöpfung wie einen Sohn und behandelt ihn auch dementsprechend. Auch spätere Handlungen zeugten von Liebe und einer gewissen Opfergabe.

    Ich habe eine ältere Variante des Buches ergattert, welche aus der Outbreak Edition von Weltbild stammte. Zu diesem Buch gibt es wahrscheinlich noch mehrere in diesem Design.

    Ich fand das Cover derer nicht schlecht, finde aber das aktuelle Cover des Buches um Längen besser.

    Die interessante Geschichte eines Mannes, der seinen Körper aufgab, aber immer noch mit seinem Herz handelte.

  • Von.Wörtern.gefesselt

    Das Buch startet sehr langsam und der Charakter wird durch Rückblenden beschrieben. Mir hat die Action gefehlt oder ein Teil vor diesem. Am meisten nervt mich aber dieses Ende. Ich hasse offene Enden! Die Idee fand ich aber sehr cool.

  • NAT.orious reads ☾

    Ein unterhaltsames Hörbuch, dass ich gerne zur Entspannung gehört habe. Die Grundidee ist sehr spannend, aber der beste Part war freilich, dass es in Irland gespielt hat.

  • Levent Kurnaz

    It was a major pain to read this book. From the beginning until the end I have waited for sth to happen, however, it was only psychoanalysis of a cyborg for 438 pages. Even Kafka was better :)

  • Christina

    3,5 Sterne. Hatte ein bisschen was anderes erwartet. Trotzdem war es spannend und das Ende fand ich gar nicht mal schlecht .

  • Lianne Pheno


    https://delivreenlivres.blogspot.com/...

    Imaginez L'homme qui valait 3 milliards, mais 20 ans après alors que ses implants sont en train de lâcher les uns après les autres et qu'il n'a plus de quoi les changer.

    Duane Fitzgerald vit en Irlande dans une petit port de pèche. Il est américain mais c'est la ville d'origine de sa famille alors quand l'heure de sa retraite est arrivée il a préféré s'installer la.

    Mais Duane n'est pas si vieux que ça, il a à peine la quarantaine. Ce sont ses circuits qui sont vieux.
    Car en fait Duane est un Cyborg. Il a été créé dans les années 80 par l'armée américaine dans un projet secret qui souhaitait avoir un moyen rapide de régler les situations dangereuse, comme dans la première guerre du golfe.

    Seulement le programme c'est avéré trop contraignant pour les soldats et trop dangereux. Avant même la fin des essais, sur les 25 candidats de base il n'en restait plus que 5 ...
    Le programme a donc fini par être arrêté, enterré, et les 5 survivants mis en retraite anticipée sans avoir participé à la moindre guerre.

    Et 20 ans après Duane ne va pas bien. Son œil droit artificiel est trop lourd et déforme son orbite vers le bas à tel point qu'il ne peux même plus fermer l’œil correctement, il y a des courts circuits récurrents dans ses différents implants qui le rendent souvent aveugle ou paraplégique, n'ayant plus d'intestin il ne peux vivre que grâce à une bouillie infâme contenant tout ce qui lui est nécessaire pour vivre et qui lui est expédié chaque semaine par l'armée américaine ...

    Duane s'en sort plus ou moins bien, mais il sait que de toute façon sa pile nucléaire s'arrêtera environ qu'il aura 45 ans, donc son espérance de vie n'a jamais été grande.
    Après ça soit ils trouveront un truc pour l'aider, soit il mourra seul chez lui parce que de toute façon il ne pourra contacter plus personne étant paralysé.

    Mais il reste toujours positif, même si son amertume se sent à chaque parole.

    Jusqu'au jour ou un homme se ballade dans son village avec une vieille photo de lui, et le recherche activement.
    Duane a des raisons de s’inquiéter, qui peut bien connaitre sa présence ici ? Et surtout, comment vont le prendre les autorités ...


    Ce que j'aime bien dans ce livre c'est que malgré l'ambiance mélancolique globale, l'écriture de l'auteur arrive à ne pas donner du tout l'impression de lire un récit sombre.
    Si je devais qualifier le tout ça serait enter le policier noir et le thriller intimiste. J'ai trouvé que ce livre avait une saveur particulière, on n'est pas pressé, il n'y a pas de rush. Au final tout est dans l'ambiance et dans l'humain.

    Car avant l'intrigue elle même, c'est surtout la vie de Duane qui nous est contée. Une vie âpre et dure, ou il a eu de la chance de survivre pour l'instant et il sait que chaque minute en plus est chèrement payée. Malgré tout ça ne l’empêche pas d'avoir des sentiments très humains, d'aimer ou de vouloir protéger. Les années l'ont assagit au final. Du soldat motivé et jusqu'au-boutiste qu'il était avant, caractère qui l'a poussé à accepter les tests au départ, il ne reste plus grand chose, si ce n'est un être fatigué mais bien vivant.

    Le livre est vraiment bien fait dans le sens ou il est impossible de ne pas s'attacher à Duane et à ne pas compatir à ses problèmes. Le tout est sensible et émouvant.

    Pour ce qui est de l'intrigue elle était agréable mais sans grosse nouveauté dans le genre, on sent bien qu'au final elle n'est la que comme excuse pour nous parler de Duane. Ce n'est pas le point fort du roman ça c'est sur.


    16/20

  • Jessica Eck

    Gleich vorweg - wer einen Action-Thriller erwartet, wird hier bitter enttäuscht. Action gibt es trotz des Themas wenig, dafür aber interessante und trotzdem spannende Handlung, einen Hauptcharakter, der einem ans Herz wächst und dezente Gesellschaftskritik.

    Der Versuch des amerikanischen Militärs, den quasi unbesiegbaren Supersoldaten zu erschaffen, läuft fehl und alles, was bei dem Milliarden-Projekt herauskommt, sind eine Hand voll Cyborgs, die das Experiment im Gegensatz zu einigen anderen zwar überlebt haben, jedoch durch Fehlfunktionen des Systems für ihr Leben gezeichnet sind und daher in Frührente geschickt wurden. Einer von diesen Männern ist der Protagonist dieses Buches, Duane Fitzgerald, der die Erlaubnis bekommen hat, seinen Ruhestand in Irland zu verbringen. Dort lebt er in aller Abgeschiedenheit mit wenig Kontakt zu seinen Mitmenschen, um sein Geheimnis zu wahren. Das funktioniert über 10 Jahre ganz gut, bis ein Fremder in seiner Wahlheimat Dingle auftaucht, der mehr über ihn zu wissen scheint als gut für ihn ist.

    Das Buch schlägt einen sehr ruhigen Ton an und auch wenn es durchaus spannende Elemente gibt (Mord, Geheimdienst etc.), liegt der Schwerpunkt doch eher beim menschlichen Drama. "Der Letzte seiner Art" war mein erstes Buch von Eschbach und der flüssige Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Durch die Verwendung der Ich-Perspektive kann sich der Leser gut in die Gedankenwelt von Duane hineinversetzen; durch die immer wieder auftauchende Rückblenden erfährt man nach und nach immer mehr über die Vergangenheit des Protagonisten und seiner ehemaligen Kameraden. Die Rückblenden nehmen der Geschichte aber keineswegs das Tempo oder stören gar den Lesefluss - im Gegenteil, für mich waren sie mit das Beste am gesamten Buch. Alles rund um das Projekt "Steel Men" fand ich unheimlich interessant.

    Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat des Philosophen Seneca, dessen Werke Duane berühren und auch Trost spenden. Ein wenig ist das Ende auch an Senecas Leben angelehnt. Man muss jedoch nichts über Senecas Leben oder Werke wissen, um die Parallelen zu verstehen, diese werden erklärt, ohne dass es langweilig wird. Vor der Lektüre dieses Romans habe ich praktisch nichts über Seneca gewusst, zwar war mir der Name durchaus ein Begriff, viel mehr als dass er ein römischer Philosoph war, wusste ich jedoch nicht. "Der letzte seiner Art" hat mich nun dazu inspiriert, mich mit seinen Werken zu beschäftigen.

    Eine kleine, zarte Romanze gibt es auch, allerdings darf man hier nicht zu viel erwarten. Mehr hätte jedoch auch nicht in die Geschichte gepasst, so dass mir die Art und Weise, wie das Thema behandelt wird, doch sehr zusagt. Das Thema gerät nie zu sehr in den Vordergrund.

    Bei all dem Lob gibt es auch ein paar Kritikpunkte:

    - Es gibt ein paar Logiklücken - schon allein, dass Duane, einem wandelnden Staatsgeheimnis, erlaubt wird, sich in einem europäischen Land, fernab von dem direkten Einflussbereich von Uncle Sam, niederzulassen, ist doch eher unwahrscheinlich. Auch ein paar andere Kleinigkeiten, die ich wegen der Spoilergefahr nicht nennen möchte, haben ein bisschen gestört. Nichts davon ist jedoch so schlimm, dass es das Lesevergnügen wirklich trübt, dem aufmerksamen Leser fällt es jedoch trotzdem auf.
    - Ein paar Punkte bleiben unerklärt und auch das Ende ist halb offen. Mich persönlich stört das nicht, im echten Leben bekommt man auch nicht auf alle Fragen Antworten, wenn man jedoch gerne sämtliche Rätsel einer Geschichte gelöst haben möchte, sollte man vor dem Lesen bedenken, dass das Buch das nicht bietet.
    - Das Ende. Nein, es stört mich nicht, dass es zum Teil offen bleibt, aber es gibt doch einen Aspekt, der mich gestört hat. Ich werde ihn nicht nennen, weil ich nichts verraten möchte, aber ich wollte doch erwähnt haben, dass das Ende mich nicht vollständig befriedigt hat.

    Trotz dieser Punkte hatte ich mit "Der Letzte seiner Art" viel Spaß und obwohl ich eigentlich wenig Zeit zum Lesen hatte, ist es mir immer wieder schwer gefallen, das Buch bzw. meinen Kindle aus der Hand zu legen. Daher gute 4 Sterne.

  • Maria

    3,5 Sterne

    In einem kleinen irischen Fischerdorf lebt ein Mann, der ein Geheimnis hütet. Nein, mehr als das, er ist das Geheimnis. Sie hatten ihm übermenschliche Kräfte versprochen. Stattdessen wurde er zum Invaliden. Er hatte gehofft, ein Held zu werden. Stattdessen muss er sich vor aller Welt verbergen. Denn Duane Fitzgerald ist das Ergebnis eines geheimen militärischen Experiments, eines Versuchs, der auf tragische Weise fehlgeschlagen ist. Für seinen Opfermut erhielt er die Freiheit, den Rest seines Lebens dort zu verbringen, wo er es sich wünschte. Im Gegenzug musste er sich verpflichten zu schweigen Doch es gibt da jemanden, der sein Geheimnis kennt - und er ist ihm bereits auf der Spur.

    ‚Der Letzte seiner Art‘ ist mein erstes Buch von Andreas Eschbach und es hat mir gut gefallen.
    Die Story ist interessant und gar nicht so weit weg von der Realität. Der Schreibstil ist sehr angenehm und gut zu lesen, den Hauptcharakteren angepasst und authentisch.
    Die Handlung wird aus Sicht des Cyborgs Duane Fitzgerald erzählt. Dieser ist mir schon nach den ersten Seiten sympathisch gewesen. Sehr interessant sind auch die vereinzelten Rückblenden in Duanes voriges Leben und die Zeit in der Kaserne.
    Ein Spannungsbogen ist zwar vorhanden aber irgendwie konnte mich die Handlung nicht wirklich mitreißen. Die Morde waren nicht überraschend und auch die Entlarvung der Drahtzieher war nicht unvorhersehbar.
    Das Ende hat mich dann doch überrascht, es passt gut zum restlichen Inhalt und rundet das Buch gut ab.
    Insgesamt ist ‚Der Letzte seiner Art‘ ein gut geschriebenes, solides Buch mit interessantem Protagonist. Leider hält sich die tatsächliche Spannung in Grenzen.

  • Stefan Schulz

    Dank eBook hatte ich die Gelegenheit, günstig einige ältere (deutsche) Romane zu ergattern. Der Letzte seiner Art von Andreas Eschbach war eines davon. Quasi ein Klassiker, den ich immer schon lesen wollte. Eschbach hat ja immer wieder gute Romanideen im Köcher, und auch dieser war gespickt mit witzigem Setting und einer ungewöhnlichen Handlung.

    Aufgewachsen in den 80ern mit all den technischen Wundern wie intelligenten Autos und bionischen Superhelden konnte ich mich perfekt in die im Roman beschriebene Szenerie hineinversetzen. Der Protagonist ist der technisch hochgerüstete US-Soldat im Ruhestand Duane Fitzgerald, wobei die verbaute Technik so einige Macken hat, wie gleich im ersten Kapitel humorvoll beschrieben wird. Im Roman wird nach und nach die Geschichte Fitzgeralds und seiner Kameraden enthüllt, der seinen Ruhestand in einem kleinen Dorf in Irland verlebt. Nebenbei erzählt er von seiner distanzierten Passion für eine Frau, mehreren Morden und gesteigertem Interesse Handy-nutzender Anzugträger an seiner Person.

    Es ist ein typischer Eschbach-Roman: das Lesen macht einfach Spaß, Sprache und Story sind völlig stimmig. Die Charaktere sind glaubwürdig und alles könnte genau so passiert sein (oder passieren). Selbst das Ende ist meines Erachtens gut gelungen, ebenfalls leicht überraschend, wenn man sich in den vorangehenden Kapiteln schon einen Schluss ausgemalt hat. Gefällt sehr.

  • Marthe Dangreux

    C'est une relecture, ou plutôt des retrouvailles, avec un auteur que j'aime beaucoup. Ce livre a une saveur particulière. Comme à son habitude, c'est une construction savante d'Andreas Eschbach où chaque détail a son importance. Il distille le suspens, la peur même, le dégoût. C'est très bien documenté. Je ne serais pas surpris de découvrir que les détails qu'il donne à propos de Dingle - la ville où se déroule l'histoire -, et l'Irlande en général, sont bien réels. On a bien affaire à un thriller - et un excellent - mais un thriller intimiste. Le décor est minimaliste. Il est empreint de nostalgie, de mélancolie, comme le personnage principal qui réfléchit à sa vie ratée (et pourtant hors du commun). L'action est mesurée et a toujours un coût (et un goût amer). Eschbach utilise un poncif de la SF - le cyborg - pour créer un roman humain et plein d'émotion. Je tiens d'ailleurs à dire que la première scène est un choc. Quelle entrée en matière ! Tout le dilemme et le destin tragique du héros y sont donnés de façon brute. Ça vous plonge immédiatement dans ce roman à part. Allez, j'ai consciencieusement évité de vous donner trop de détails mais je ne peux m'empêcher de vous poser une question : est-ce qu'un Steve Austin à la quarantaine bien tapée serait devenu fan de Sénèque ?

  • Ella De

    Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Buch erwartet habe. Das auf jeden Fall nicht. Was jetzt nicht mal schlecht ist. Es ist kein actiongepackter Thriller, wie man es beim Thema Cyborg vielleicht erwartet. Das Buch plätschert eher ruhig vor sich hin, ab und an gibt es einen kleinen Paukenschlag, aber die meiste Zeit siniert Fitzgerald über sein Dasein, einnert sich daran, wie er vom Jungen zum Cyborg wurde, welche Gefahren die Experimente für ihn und seine Kameraden bargen usw.

    Es liest sich gut und flüssig, auch wenn Eschbach bisweilen in den Text Wörter reinwirft, die irgendwie nicht so recht zum Rest passen wollen und regelrecht herausstechen. Die Geschichte läuft so vor sich hin und mich stört die Erzählweise nicht wirklich, was mich aber stört, ist, dass sich Eschbach ein wenig um einen echten Abschluss herummogelt mit dem Ende. Bin ich in diesem Fall so asbolut kein Fan von.

    Ich denke, ich werd in Zukunft nochmal was von Eschbach lesen. Wird nicht mein Lieblingsautor werden, ist aber auch nicht wirklich schlecht.

  • Thomas

    Spannend zu lesender Thriller, allerdings mit einem unvermeidlichen Ende, welches man vorausahnt. Allerdings ist die zugrundeliegende Idee ziemlich hanebüchen und von daher ist es schwierig das Buch zu genießen, wann man diese Grundidee nicht akzeptieren kann.

  • Rainer König

    Ein sehr fesselnder Thriller. Man kann das Buch kaum weglegen, sehr spannend geschrieben und trotz des Umfangs dann innerhhalb von 4 Tagen gelesen. Spannend, ohne zu blutrünstig zu sein. Und der Schluß überrascht dann.

  • Michael Burger

    Not bad, but Eschbach can do much better!

  • Ramona

    description

  • Charley Schnuff

    „Der Letzte seiner Art“ von Andreas Eschbach ist ein Hörbuch, das ich schon vor einigen Wochen zu Ende gehört hatte, jedoch bisher selbst nicht schlüssig war, wie ich es bewerten soll – um ehrlich zu sein, weiß ich es auch jetzt noch nicht.
    Die Geschichte hatte mich einfach interessiert – Duane Fitzgerald lebt zurückgezogen in einem irischen Fischerdorf. Niemand kennt ihn wirklich, lediglich die Bibliothekarin weiß, dass Mr. Fitzgerald gerne liest. Duane – einst ein misslungener Versuch, einen Supersoldaten zu erschaffen, hat Fähigkeiten, die weit über die menschliche Norm hinaus gehen, doch es gibt auch Gründe, warum er nicht von seinen Machern zum Einsatz gebracht wird. Eines Tages ändert sich alles für Duane und die Gefahr in der er schwebt scheint sogleich erfrischend als auch beängstigend zu sein.
    Was mir an diesem Buch einfach nicht gefallen hat war die Charakterzeichnung des Protagonisten. An vielen Stellen hatte ich das Gefühl, dass seine Reaktionen doch arg konstruiert wirken. Und auch wenn ich klassische Literatur wirklich gerne lese, haben mich die Zitate von Seneca irgendwann einfach genervt. Stilistisch ist das bestimmt ein gutes Mittel gewesen, aber auf mich hat es irgendwie nur gekünstelt und überzogen gewirkt.
    Auch der Spannungsbogen war irgendwie nicht gut gelungen - ein Großteil des Buches plätschert dahin und plötzlich kommt Spannung auf, die jedoch sogleich von einem Seneca-Zitat wieder zerstört wird.
    Für mich war es keine gute Geschichte.

  • Elke Woll

    Ich hätte es nicht fertig gehört (ich hatte die Audio-CD von der Bibliothek geliehen), wenn ich eine Alternative parat gehabt hätte. Wenn schon auf den ersten Seiten solche Logikfehler kommen, dann kann es ja nicht besser werden (der Protagonist versteckt z.B. eine Liste mit Telefonnummern ganz besonders clever, nur um kurz darauf zu erklären, dass er sich Nummern nicht aufzuschreiben braucht, weil er ja sozusagen eine perfekte Speicherkapazität eingebaut habe, vergleichbar mit einem fotografischen Gedächtnis/die Sicherheit mit der er glaubt, Abhörmanövern entkommen zu sein, die morderner Technologie Hohn sprechen, das ganze "Frührentner-Abkommen" mit den Details ist einfach absurd, usw.).
    Der Protagonist ist nicht glaubhaft - ein Mann, der diese Entwicklung mitgemacht hat, drückt sich einfach nicht so aus. Es stimmt vorne und hinten nicht.
    Und den letzten Stern habe ich für die Audio-Produktion abgezogen, weil ich es einfach nicht verstehe, wieso so wenige Produzenten in der Lage sind, die richtige Aussprache von englischen Wörtern vor dem Lesen zu recherchieren, angefangen von Namen wie O'Shea bis hin zu Fachausdrücken. Das ist einfach schlampig (allerdings bei Audio-CDs mit Übersetzungen gang und gäbe); es ist ja nicht so als würde man in Deutschland nirgends englische Muttersprachler finden können.

  • Podcast bücherreich

    Wir begleiten Duane Fitzgerald, der vom Militär mit milliardenschwerer Technik quasi zum Cyborg gemacht wurde - doch so langsam verrottet die Technik in seinem Inneren, und so verbringt Duane seine unspektakulären Tage auf der irischen Insel Dingle, wo er untergetaucht ist, damit, sich mit seinen Zipperlein rumzuschlagen.
    Doch eines Tages taucht ein Fremder auf, der sein Geheimnis zu kennen scheint - und Duane findet sich in Bedrängnis. Eine Kette von Ereignissen wird losgetreten, und Duane gerät zwischen die Fronten. Kann er sich retten?

    Ich fand’s so mittelmäßig. Stellenweise war es spannend, stellenweise plätscherte die Handlung aber leider sehr vor sich hin. Viel passiert ist rückblickend eigentlich gar nicht.
    Der Titel spoilert außerdem massiv, weil sich Duane anfangs noch mit seinen damaligen Mit-Steel Man unterhielt.
    Eine große Komponente war auch der Philosoph Seneca und seine Lebensweisheiten, was zum Schluss eine große Rolle spielte.

  • Chris Majoor

    Techno-thriller over een cyborg die enerzijds geconfronteerd wordt met zijn eigen aftakeling en anderzijds achterna gezeten wordt door een stel lieden die geen al te gezonde bedoelingen met hem hebben. Het boek leest wel vlot, maar ik had meermaals het gevoel: waar wil het boek nu eigenlijk naar toe? Voor een thriller had het net iets spannender mogen zijn, voor een psychologische roman net iets diepgaander. Het ophangen van het verhaal aan citaten van Seneca vond ik wel origineel.

  • Lesekatze

    Eigentlich 3,5 Punkte, aber Eschbach hat in Zweifelsfall immer mehr verdient. Ende gefiel mir in der Form nicht, wünschte es wäre etwas aktiver ausgefallen. Gesamthandlung aber erschreckend glaubhaft und interessant mal eine andere Sichtweise auf „den Terminator“ zu bekommen…

  • Sarahli.97

    Had to read this as a uni assignment, it was okay but science fiction is just a weird genre I haven't been able to warm up to yet 😂 also, the story progressed soooooo slowly and nothing really happened - and when it did, it was quite predictable.

  • K.

    Herr Andreas Eschbach kann viel besser als dieses Buch.
    Ich bin überhaupt nicht begeistert, die Idee war nicht schlecht aber wie er sie erzählt ist nicht gerade interessant. Schade.

  • Eisenhertz

    Thriller ist wohl übertrieben, Melodram passt wohl besser! Nichtsdestotrotz habe ich mich beim Lesen nie gelangweilt.

  • Saskia

    Ich fand die Vorstellung so grotesk, mir wurde oft schlecht.

  • Tom

    pretty sad and boring end.