Das Land jenseits der Zeit (Elvancor, #1) by Aileen P. Roberts


Das Land jenseits der Zeit (Elvancor, #1)
Title : Das Land jenseits der Zeit (Elvancor, #1)
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ISBN : 3442478766
ISBN-10 : 9783442478767
Language : German
Format Type : Klappenbroschur
Number of Pages : 448
Publication : First published March 18, 2013

Die 18-jährige Lena hasst das öde Leben in der Provinz. Bis sie sich mit der alten Frau Winter anfreundet, die sie mit ihren fantastischen Geschichten über einen verborgenen Schatz und ein fremdes, magisches Land fasziniert. Lena glaubt ihr jedoch kein Wort. Erst als nach dem Tod der alten Dame seltsame Dinge passieren, kommen ihr Zweifel. Zusammen mit Ragnar, dem attraktiven Enkel der Verstorbenen, macht sich Lena auf die Suche nach dem geheimnisvollen Schatz – und stößt auf ein magisches Land jenseits der Zeit...


Das Land jenseits der Zeit (Elvancor, #1) Reviews


  •  ⊱Sonja•●❤️

    Die 18-jährige Lena wurde dazu verdonnert, Sozialstunden in einem Seniorenheim abzuleisten. Mit einer der dortigen Bewohnerinnen - Amelia Winter - freundet sie sich an. Frau Winter hat immer spannende Geschichten zu erzählen. Meistens handeln diese von dem fantastischen Land Elvancor, von dem sie fest überzeugt ist, dass es tatsächlich existiert.
    Lena lernt Frau Winters Enkelsohn Ragnar kennen. Als die Seniorin stirbt, beginnt für Lena und Ragnar eine aufregende Suche nach einem Schatz.
    *
    Meine Meinung:
    Ich habe es sehr genossen, dieses schöne Buch zu lesen!
    Es war spannend, fantastisch, romantisch und einfach nur schön.
    Lena und Ragnar sind zwei Figuren, bei denen man die Entwicklung, die sie durchmachen, sehr gut mitverfolgen kann. Besonders bei Lena kann man sehr gut sehen, wie sie reifer und verantwortungsbewusster wird.
    Aileen P. Roberts hat einen ganz besonderen Schreibstil. Wenn ich ihre Bücher lese, befinde ich mich sofort mitten in der Handlung und bin von der Geschichte gefesselt. So war es schon beim "Feenturm", und so war es auch hier bei "Elvancor".
    Den Aufbau dieses Zweiteilers finde ich auch sehr gelungen. Hier im ersten Band lernen wir zunächst die beiden Hauptprotagonisten Lena und Ragnar kennen. Ihre Freundschaft entwickelt und festigt sich; die Geschichte spielt dabei fast ausschließlich in Deutschland. Das tatsächliche Abenteuer in Elvancor folgt erst im zweiten Band, auf den ich mich schon jetzt sehr freue!

  • Pandora

    Zum Inhalt:
    Die 18 jährige Lena hatte sich den Sommer nach ihrem Schulabschluss ganz anders vorgestellt. Anstatt quer durch Europa zu reisen, muss sie Sozialstunden in einem Altenheim ableisten. Anstatt den Sommer über Partys zu feiern, hat sie Ausgehverbot. Und das alles nur, weil sie ihren, mittlerweile, Ex-Freund gedeckt hat und die ganze Schuld des Autounfalls auf sich genommen hat. Nicht nur das sie Sozialstunden in einem Altenheim ableisten muss, hat sie auch ihren Führerschein und auch das Vertrauen ihrer Eltern verloren. Dazu hat sie nun auch noch einen Sack voller Schulden. Alles scheint trostlos zu sein. Im Altenheim lernt sie eine nette ältere Seniorin kennen, die Lena mit ihren Geschichten über das geheimnisvolle Elvancor, einem Land jenseits der Zeit, verzaubert und Lena für kurze Zeit ihr tristes Dasein vergessen lässt. Frau Winter hatte einst in diesem verborgenen Land ihre große Liebe gefunden und ist sich sicher, dass er wieder zurückkehren wird, um sie endgültig mit nach Elvancor kommen wird. Als die nette alte Dame stirbt, hinterlässt sie Lena einen Abschiedsbrief, in dem sie Lena bittet zusammen mit ihrem Enkel Ragnar den Schatz zu suchen, den sie vor vielen Jahren aus Elvancor mitgebracht und irgendwo vergraben hat. Und trotz ihrer anfänglichen Abneigung gegen den gew��hnungsbedürftigen und sehr impulsiven Isländer, lässt sie sich auf das Abenteuer ein und unweigerlich verändert sich dadurch alles…

    Meine Meinung:
    „Elvancor – Das Land jenseits der Zeit“ ist der erste Teil einer zweiteiligen Serie von der Autorin Aileen P. Roberts. Vorab gesagt, ist der Klappentext des Buches falsch gewählt, denn dieser verspricht eine Geschichte in einer Welt, fernab der Realität. Doch dies ist nicht der Fall. Der erste Teil der Dilogie spielt bis auf den Prolog und dem letztem Kapitel in einem kleinen Dorf in der Fränkischen Schweiz. Mich hat dieser Umstand nicht gestört, schließlich kann man es langen „Prolog“ für die fantastischen Geschehnisse in Elvancor sehen, in dem man ganz allmählich auf das kommende vorberietet wird. Dennoch fließen immer wieder fantastische Elemente ein, so dass man neugierig auf das Kommende gemacht wird.

    Die Geschichte beginnt langsam und allmählich. Man wird als Leser langsam mit den verschiedenen Protagonisten und der Handlung vertraut gemacht. Die Geschichte entwickelt sich dabei mehr und mehr, genau wie die Protagonisten. Insbesondere Lena, die am Anfang sehr kindlich, naiv und oberflächlich zu sein scheint. Bisher war sie eher eine Partymaus, als das sie den Ernst des Lebens erkannt hat. Und durch einen verhängnisvollen Abend ändert sich ihr Leben und ihre Einstellung recht schnell, was letztlich auch bedingt ist durch den Umgang mit Ragnar. Ragnar ist in Island aufgewachsen und ein Naturmensch durch und durch. Durch ihn merkt Lena schnell, dass ganz andere Dinge wichtig sind. Ragnar bleibt über weite Strecken sehr geheimnisvoll und nur ganz langsam kann man als Leser seine Geheimnisse zusammen mit Lena ergründen. Dies macht das ganze umso authentischer.
    Die Autorin hat insbesondere mit diesen Charakteren wunderbare Personen geschaffen, die sehr real wirken, da sie nicht perfekt sind. Man sieht ihnen gern dabei zu wie sich weiterentwickeln und vor allem zusammen raufen, denn die gegenseitige Sympathie ist nicht von Anfang an gegeben. Und die kleinen Zänkereien und Kabbeleien zwischen den beiden Protagonisten lockert das Buch immer wieder auf.

    Neben Ragnar und Lena lernt man noch diverse andere Charaktere kennen, die alle auf ihre Art etwas Besonderes sind. Sie sind liebevoll herausgearbeitet und auch hier gilt, dass alle sehr authentisch sind. Auch wenn sich die Autorin bei einigen Personen typischen Klischees bedient sind sie durchaus passend und bringen einen immer wieder zum Schmunzeln.

    Das Buch liest sich gut und flüssig. Es ist sehr detailreich, ohne langatmig zu sein. Immer an den richtigen Stellen, lässt Aileen P. Roberts eine große Portion Witz und Charme einfließen, um dann wieder mit der gehörigen Ernsthaftigkeit weiter zu erzählen. Immer wieder haben mich Dialoge wie „Hatten wir heute schon Stuhlgang?“ „Glauben Sie wirklich ich gehe mit einem Stuhl spazieren? .. War nur ein kleiner Scherz. Aber nun mal im ernst. Ich hatte schon, wie es bei ihnen aussieht, kann ich ihnen nicht sagen. Entgegnet die alte Dame dann recht trocken. „Doch wenn ich ihre Schlechte Laune richtig interpretiere, würde ich eher behaupten – nein.“ (Seite 59/60) überrascht und sehr zum Lachen gebracht.
    Auch in diesem Roman beweist die Autorin wieder das richtige Händchen für tolle Landschaftsbeschreibungen. Dies hatte mich bereits in „Der Feenturm“ überrascht und überzeugt und auch hier gelingt es ihr wieder, mich zu verzaubern. Man bekommt schnell das Gefühl sich mitten im Geschehen zu befinden. Schließt man die Augen kann man die Landschaft gut vor sich sehen. Wunderschön sind auch diverse Reitszenen gestaltet, die den Leser tief berühren und etwas neidisch werden lassen. Es ist mit jeder Zeile ihre Liebe zur Landschaft zu spüren und dies macht das Buch sehr authentisch.

    Fazit:
    Ich habe mich auch das Buch gefreut und bin nicht enttäuscht worden. Auch wenn der Fanatsieanteil in diesem Teil noch recht gering enthalten ist, hat es einen hohen Unterhaltungswert. Man bekommt so einiges geboten: Geheimnisse, miese Typen, Humor, Romantik, wunderbare Landschaften, tiefe Gefühle zu Tieren und Natur und viel mehr. Und immer wieder ist Aileen P. Roberts für eine Überraschung gut. Ich freue mich schon jetzt darauf die Fortsetzung zu lesen und bin sehr gespannt, was die Protagonisten dann in diesem wunderbaren Land, jenseits der Zeit, erleben werden.

  • Ricarda Scola

    Inhalt:

    Lena muss Sozialstunden im Altenheim abarbeiten und findet so ziemlich alles blöd. Der einzige Lichtblick ist Frau Winter, die, obgleich das ziemlich merkwürdig erscheint, Lena durchaus mit ihren Geschichten über das magische Land Elvancor unterhalten kann. Nach ein paar Wochen allerdings findet Lena sie tot auf und mit ihr ein Amulett, das dem aus ihren Erzählungen verdächtig gleicht. Doch damit hört es nicht auf, denn nur kurze Zeit später steht der attraktive, aber unsympathische Enkel von Frau Winter, Ragnar, vor ihrer Tür und überreicht ihr einen Brief, indem Lena von seiner Oma dazu aufgefordert wird, sich um den Isländer zu kümmern und mit ihm einen Schatz zu suchen, der ihnen den Weg nach Elvancor ebnen soll...

    Charaktere:

    Lena ist eine typisches 18-jähriges, verzogenes Gör. Ihr Leben auf dem Land ödet sie an und sie wünscht sich nichts sehnlicher, als in eine Großstadt zu ziehen und mit ihren Freunden zu feiern. Nach einem verhängnisvollen Autounfall ist sie nicht nur ihren Führerschein, sondern auch ihren Freund los. Ihre Eltern haben ihr eingeschränkten Hausarrest erteilt und der Staat Sozialstunden. Alles in allem kotzt sie einfach alles an und in ihrem Leben ist kein Raum für Toleranz - wer nicht so denkt wie sie, ist lächerlich, doof oder keiner weiteren Beachtung wert. Eine Schatzsuche ist zwar eine willkommene Abwechslung, aber für die freie Natur hat sie nichts übrig und Ragnar ist einfach nicht so süß wie Timo. Doch ahnt sie nicht, dass Ragnar ihr auf seine verschrobene Art mehr als nur die Wunder der Natur zeigen kann...

    Ragnar ist ein auf den ersten Blick sehr düsterer junger Mann. Seiner Herkunft aus Island geschuldet ist er sehr naturverbunden und auch alten Mythen und Legen steht er offen gegenüber. Für Außenstehende ist er ein Widerspruch in Person, tritt er doch oft unterkühlt und grob auf, wohingegen er Tieren und seiner Oma gegenüber das Verständnis in Person ist. Für Lena ist sein Verhalten ja schlicht unbegreiflich und sie gibt sich auch keine große Mühe, ihn zu verstehen, dabei gibt es weit mehr zu entdecken als nur seltsame Verhaltensmuster...

    Eigene Meinung:

    "Elvancor - Das Land jenseits der Zeit" von Aileen P. Roberts ist der Auftakt zu einer neuen Dilogie im Fantasybereich, bei der ich absolut keine Ahnung habe, was ich davon halten soll.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, leichtgängig und flüssig. Roberts vermittelt wunderbar Bilder und gibt dem Leser das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Die Sprache ist jugendlich und an die jeweilige Situation angepasst. Die Geschichte wird im personalen Erzählstil aus Sicht der Protagonistin, Lena, und zeitweise in kurzen Kapiteln von den Antagonisten, erzählt.

    Die Charaktere sind leider ziemlich flach ausgefallen. Selten empfand ich eine Protagonistin als derart unsympathisch, dass ich lieber in die Rolle des teilnahmslosen Zuschauers schlüpfte als mich in sie hinein zu versetzen. Alle Figuren fuhren nur eine Schiene und stagnierten in ihren markantesten Charaktereigenschaften. Oma Gisela ist stets verständnisvoll und für alles zu haben, Lenas Eltern dagegen der reinste Horror. Ihr Exfreund ist der reinste Idiot, Maike schwankt zwischen Eifersucht und Freundlichkeit und so weiter und so fort... dementsprechend einfallslos und langweilig waren auch die Dialoge und die meisten Handlungen waren vorhersehbar. Der männliche Gegenpart, Ragnar, ist sympathisch und durch seine mysteriöse Art interessanter als alle anderen Figuren zusammen, leider wurde seine Undurchsichtigkeit übertrieben, so dass am Ende selbst das unglaubwürdig wirkte.

    Die Geschichte selbst ist ganz anders als erwartet / erhofft. Anstatt in das betitelte Elvancor zu reisen, dümpelt die Geschichte im hiesigen Kuhdorf vor sich hin, wo man mit blassen Figuren und einer anstrengenden Protagonistin zu kämpfen hat. Jedes bisschen Magie ist so unauffällig, dass es beinahe deplatziert wird. Man kriegt das Gefühl, dass man auch ganz darauf hätte verzichten können. Von Spannung kann kaum die Rede sein und wer sich eine Jugendbuch-typische Lovestory erhofft, kann lange warten. Normalerweise wäre das für mich ein Grund zur Freude, immerhin sind manche Muster völlig ausgelutscht, allerdings ist der Großteil der Handlung so fad, dass das immerhin ein wenig frischen Wind hinein gebracht hätte.

    Nun will ich nicht nur meckern, ich hatte durchaus angenehme Lesestunden, aber der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Dabei ist das nicht meine erste Lektüre der Autorin und "Thondras Kinder" konnten mich damals durchaus überzeugen, so hoffe ich also auf die Fortsetzung.

    Das Cover ist ansprechend, auch wenn es falsche Hoffnungen weckt und ein wenig "grobkörnig" wird.

    Fazit:

    Aileen P. Roberts "Elvancor - Das Land jenseits der Zeit" ist eine nette Geschichte, die sich leicht lesen lässt. Leider erfüllt sie keinerlei Erwartung, die das Cover, der Titel oder der Klappentext wecken. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Charaktere flach und die Protagonistin unsympathisch. Die Geschichte selbst birgt viel Potential, das hoffentlich in der Fortsetzung ausgeschöpft wird. Somit kann ich nur eine bedingte Leseempfehlung geben, aber jeder sollte sich im Klaren sein, dass man Elvancor selbst erst im Folgeband kennenlernt. Für mich eine mittelmäßige Leistung, die ich mit 3/5 Büchern bewerte.

  • Tina ♥ Bookaholic

    Meine Gedanken zum Buch:
    Ich muss gestehen, ich hatte lange Zeit keine Lust auf das Buch, weil ich gedacht habe, es wir ein High Fantasy Epos, der sich eher langweilig zieht. Aber dann habe ich doch etwas ganz anderes bekommen, das mir zuerst gefallen hat und danach wollte ich genau das – und zwar High Fantasy, aber das bekam ich dann doch nicht. Verwirrend, ich weiß. ;)

    Die Geschichte spielt nämlich zu 99% in der richtigen, realen Welt in einem kleinen Dorf in Deutschland. Das einzige fantastische oder fantasiereiche in der Handlung, sind die Geschichte die zu Beginn die Rentnerin Frau Winter im Pflegeheim der Helferin Lena erzählt.
    Dort lernt Lena auch deren Enkel Ragnar kennen und nach dem Tod von Frau Winter erfahren sie auch von einem Schatz, den sie dann gemeinsam finden möchten. Natürlich glauben die beiden, dass es darum nur um Juwelen oder Goldschätze geht, aber wir als Leser bekommen auch einen kurzen Einblick in dieses ‚Land jenseits der Zeit‘ – welches für Lena und Ragnar noch ein Geheimnis ist.

    Aber Ragnar und Lena finden bei ihrer Suche nicht nur Stücke eines Medaillons, sondern sie entdecken wahre Freundschaft und später womöglich auch Liebe zueinander. Die Handlung war ganz nett und zu Beginn war ich sehr positiv überrascht und freute mich, doch endlich in dieses bezaubernde Land zu gehen, von dem Frau Winter erzählt hat. Aber leider passiert das im ganzen Buch nicht, sondern erst ganz gegen Ende und es war für mich daher eher wie eine laaange Vorgeschichte zur eigentlichen Handlung, wenn sie dann in Teil zwei endlich dort sind.

    Natürlich war die Geschichte trotzdem nett und ich fand die Figuren okay, aber vor allem der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Roberts konnte sich sehr bildlich und fantastisch ausdrücken und das hat beim Lesen sehr viel Spaß gemacht.

    Lena war als Charakter ganz okay, wobei sie mir manchmal etwas zu aufbrausend oder zu schnell sauer wurde. Aber gerade das hat dem männlichen Held sehr gut gefallen und er hat sie deswegen immer wieder aufgezogen. Ragnar war mein Liebling in der Geschichte, weil er doch ein untypischer, griesgrämiger Held zu Beginn der Geschichte war und er hat mich überrascht. Aber auch Lenas Großmutter Gisela war ein Highlight des Buches, da sie Witz, Charme und eine tolle Ausstrahlung hatte, die mich des Öfteren zum Schmunzeln brachte. Besonders ihre Hippie-Geschichten waren klasse :)

    Einerseits fand ich es außerdem ganz gut, wie sich die Beziehung/ Freundschaft von Ragnar und Lena langsam entwickelt hat, ohne das es gestellt oder erzwungen wirkte, was ich toll fand. Aber gleichzeitig zum Ende hin auch schade, weil es keine richtige Liebesbeziehung im Buch gab, sondern sich das alles erst heraus gestellt hat, als es quasi schon zu spät war. Daher hoffe ich auch hier, dass im Band zwei mehr Liebe vorhanden sein wird – bin eben eine Romantikerin ;)

    Das Ende des Buches war dann genau das, worauf ich eigentlich seit dem Beginn gewartet habe und jetzt sitze ich hier gespannt auf Nadeln und kann es nicht erwarten auch den zweiten Teil zu lesen. Für dieses Buch kann ich leider nur 3 Punkte vergeben, da es manchmal ein langatmiges Warten war, aber ich bin mir sicher, dass Band zwei besser punkten kann und ich freue mich schon riesig darauf.

    Cover:
    Sehr verträumtes Bild, das auch dem entspricht, was man sich in der Handlung erwartet. Lena sieht zwar für mich nicht so fraulich aus, wie hier in diesem Nachthemdchen, aber ist okay für mich.

    All in all:
    Eine neue Fantasiereihe, welche im ersten Teil noch etwas verhalten voran ging, aber von der ich mir im Band zwei sehr viel erwarte und worauf ich mich schon sehr freue.
    Mehr Info findest du auf meinem Blog:
    http://martinabookaholic.wordpress.co...

  • Sophie

    Äußeres Erscheinungsbild:
    Das Cover finde ich sehr schön. Auch wenn das Mädchen nicht Lena ist, denn die hat nur Haare bis zur Schulter. Auch weiß ich Höhle und See nicht so ganz zuzuordnen.
    Der Titel passt gut und macht Lust auf das Buch.


    Eigene Meinung:
    Ich habe das Buch zwecks einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen und nach dem gesetzten Starttermin (finde ich persönlich besser) habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen.

    Fremde Länder gibt es in der Literatur viele. Und dennoch gefällt mir die Idee mit diesem Land ohne Zeit fernab von unserer Welt wirklich gut. Ich finde sowas immer sehr interessant zu lesen und freue mich immer ganz doll so besondere und außergwöhnliche Namenskreationen zu lesen.

    Auch die Handlung finde ich an sich sehr gut, doch der Klappentext hatte mir etwas anderes versprochen. Ich hatte mich darauf eingestellt, dass das Buch den Großteil der Zeit in Elvancor spielt, doch das war nicht der Fall. Erst auf den letzten 30 Seiten erleben wird Elvancor aus erster Hand.
    Mit der Zeit rutscht die Beziehung zwischen Ragnar und Lena mehr in den Vordergrund als die Handlung, doch das hat mich persönlich nicht gestört.
    Auch das mit den Ruinen und der Keltenkultur wurde alles sehr schön zusammengebastelt.

    Der recht einfache Schreibstil ist wirklich gut lesbar und die Zeilen fliegen nur so dahin. Kleine Details (aber nicht zu viele) wurden sehr schön eingebaut und machen die Geschichte sehr bildlich.

    Zu den Charakteren:
    Lena war mir gleich sympatisch. Ich habe auch gerade mein Abi in der Tasche und ich möchte auch wie sie alles hinter mir lassen. Zu meinem Abiball und zur Zeugnisausgabe in zwei Wochen werde ich aber dennoch gehen. Zudem habe ich mal 3 Wochen in einem Altenheim gearbeitet und kann mich gut in Lena hineinversetzen. Ich hätte Lena jedoch am liebsten in den Hintern getreten, dafür, dass sie so gutmütig im Bezug auf Kevin war.
    Und Ragnar, irgendwie habe ich ein Herz für so rauhe Burschen. Und das er so zu seiner Oma steht ist ja wohl mal total süß. Zudem ist er die ersten Abschnitte auch noch sehr mysteriös und er hegt das ein oder andere Geheimnis.
    Und Lenas Oma ist ja wohl mal der Knaller. ;D

    Die Beziehung zwischen Lena und Ragnar baut sich ganz langsam auf. Und ihre anfänglichen Bekundungen kein Interesse am anderen zu haben sind wirklich zum Schießen. Eine wirkliche Beziehung kommt zwar in diesem Teil noch nicht zu Stande, doch dass Lena Ragnar liebt erfahren wir noch.

    Zum Ende wurde ich nochmal sehr geschockt, bevor dann die Auflösung des Geschehens folgt. Das Buch endet total offen und ich muss unbedingt lesen wie es weitergeht. Das Ende der Dilogie erscheint zum Glück schon im August.


    Fazit:
    Auch wenn ich mit anderen Erwartungen an das Buch herangegangen bin, so hat es mich dennoch überzeugt. Es lies sich sehr schnell lesen und ich habe fast alle Personen sehr in mein Herz geschlossen. Ich bin sehr gespannt, was so alles in Elvancor passiert und wie diese Dilogie abgeschlossen wird.

  • Mellee Sharon Kal Sharons Books

    Dieses Buch war ein Rezensionsexemplar vom Goldmann Verlag und das zweite Buch der Autorin, was ich gelesen habe.


    Lena wollte von ihrem gesparten Geld eine Reise durch viele verschiedene Länder machen. Doch da ein Freund bei einem Unfall ums Leben gekommen ist und sie die Schuld auf sich nahm, hat sie einfach nicht das Geld dafür. Sie muss Sozialstunden in einem Altenheim machen und lernt dabei die Bewohnerin Frau Winter kennen. Diese erzählt ihr immer von Elvancor. Einem Paradies jenseits der Zeit. Schon bald stirbt jedoch Frau Winter und hinterlässt Lena einen magischen Abschiedsbrief. In diesem steht, dass sie sich gemeinsam mit ihrem Enkel Ragnar auf die Reise nach Elvancor begeben soll um dort den Schatz der Tuavinn zu finden. Werden Sie es schaffen und welche gefahren lauern in Elvancor?


    Ich bin anfangs recht schwer in das Buch reingekommen, da zu Beginn der Geschichte einfach noch nicht viel passierte. Die Spannung wurde erst im Verlauf des Buches aufgebaut. Was mich jedoch immer sehr ansprach und faszinierte, waren die Geschichten von Elvancor, die Frau Winter Lena erzählte. Da durch konnte ich mir dann schon denken, dass Lena ganz bald dorthin reisen wird. Doch da Lena und ihrem Begleiter vielerlei Hinweise fehlten, rutschte die eigentliche Geschichte schnell in den Hintergrund. Stattdessen wurde die Freundschaft zwischen ihr und Ragnar verdeutlicht und in den Vordergrund geschoben. Das fand ich sehr schade, da ich der Meinung bin, dass ein Leser schon etwas schneller wissen möchte, wann es denn mit der magischen Reise nach Elvancor und der Suche nach dem Schatz weitergeht. Zum Glück zog sich das Ganze aber nur über wenige Seiten und die Geschichte kam dann ins Rollen.

    Der Schreibstil wurde hier relativ einfach gehalten und ich konnte mir ein direktes Bild der Orte, an denen Lena und Ragnar sich aufhielten in meinen Gedanken aufbauen. Das ist ein klarer Pluspunkt!

    Zum Ende hin wurde das Buch dann richtig spannend und brach natürlich abrupt ab. Somit kann sich der Leser aber auf den zweiten Teil freuen.


    Die Hauptcharaktere in diesem Buch waren natürlich Lena und Ragnar. Über beide wird sehr wenig erzählt, so blieben sie für den Leser aber interessant. Das, was man erfuhr, reichte um sich sein eigenes Bild von ihnen zu machen. Lena wusste allerdings ab und zu nicht wohin mit ihren Gefühlen und ob diese eher für Ragnar waren, oder doch für Timo. Das war an manchen Stellen des Buches recht nervig.


    Da mir das Buch aber ganz gut gefallen hat, ich aber denke, dass ich den zweiten Teil nicht lesen möchte, bekommt es von mir 3/5

    Palmen!



  • Elina

    [Weniger Elvancor und Fantasy als erwartet]

    Die 18 Jährige Lena hat das Leben auf dem Lande satt und möchte in die Großstadt, davor muss sie aber noch Sozialstunden leisten in einem Altenheim. Sie freundet sich mit Frau Winter an, die wohl nicht mehr ganz bei sich ist, denn sie erzählt Lena von dem fantastischen Land namens Elvancor und einem Schatz. Als ob das noch nicht genug wäre, will ihr Enkel Ragnar, sich tatsächlich auf die Suche nach dem Schatz machen. Gelangweilt und genervt von ihrer Lebenssituation schließt Lena sich der Suche an.

    Leider hat mir das Buch so gar nicht zugesagt. Insgesamt habe ich wohl einfach etwas anderes erwartet, als es dann war. Die Gestaltung und der Klappentext lassen einen an High-Fantasy denken, dabei kommt in diesem Teil kaum Magie vor. Es ist geradezu außergewöhnlich Magiefrei für ein Buch mit solch einem Titel. Also seid an dieser Stelle gewarnt, denn im Vordergrund steht hier die Entwicklung einer Freundschaft zwischen Lena und Ragnar.

    Die Figuren sind fast alle sehr eindimensional, sie haben alle ihre feste Rolle und in der bleiben sie bis zum bitterem Ende. Die Oma hat für alles und jeden Verständnis. Die Eltern sind die perfekten Spießer. Lenas Chefin ist eine blöde Ziege.. usw.
    Bedauerlicherweise war die Hauptprotagonistin Lena mir auch vollkommen unsympathisch, nervend und spätpubertär. Sie befindet sich in einem Dauergefühlschaos und wird ständig ohne Anlaufszeit wütend. Nun, Freundinnen sind wir also nicht geworden.
    Der Lichtfunke unter den Personen ist Ragnar, der sehr gut ausgearbeitet wurde. Ein wirklich interessanter Charakter von dem ich gerne gelesen habe.

    Der Schreibstill ist sehr angenehm und schnell zu lesen. Jedoch ist die ganze Geschichte, meiner Meinung nach, etwas sehr in die Länge gezogen. Es war wie ein 400 Seiten langer Prolog. Zudem hatte ich so gut wie nie das Gefühl ��berrascht zu werden, selbst wenn man etwas Neues erfahren hat. Spannung sucht man hier vergeblich. Es ist sehr eindeutig in welche Richtung es geht und da hilft es nicht, dass es hauptsächlich um die Freundschaft geht, obwohl man Magie und das Land jenseits der Zeit erwartet hat.

    Es war eine nette Geschichte, aber erst nachdem ich angefangen habe Lena zu ignorieren.
    Da das Ende in sich gut abgeschlossen ist, kann ich beruhigt es bei diesem ersten Teil belassen, auch wenn ich glaube, dass der zweite Teil in Elvancor spielt und definitiv mehr Magie enthält.
    Von mit gibt es leider nur 2,5 Sterne.

  • Hikari

    Elvancor - Das Land jenseits der Zeit ist der Auftakt zu einer Fantasyreihe. Man sollte bei Band 1 jedoch wissen, dass dieser hauptsächlich erstmal in unserer Welt spielt - was meines Erachtens aber ziemlich gut gelungen ist. Denn die Geschichte, wie es dazu kommt, ist einfach Wert gelesen zu werden und war sehr notwendig.

    Der Stil ist angenehm und gut zu lesen, man kommt super in die Geschichte rein und kann sich größtenteils mit der Protagonistin Lena oder den Nebencharakteren identifizieren. Dazu gibt es auch noch ein paar nicht-so-nette Charaktere, wie Lenas Eltern, die man gern mal schimpfen möchte, aber das gehört halt auch dazu! Dafür ist Lenas Oma ne Wucht. Hihi.

    Die Story fand ich ziemlich schlüssig und gut aufgebaut. Die beginnende Freundschaft, die Suche nach den Amulett-Teilen und die ganze Situation ist sehr gut dargestellt. Ich freue mich definitiv auf Band 2, denn dort dürften die Abenteuer noch viel mehr werden!

  • Jule

    Nicht ganz so toll wie ich eigentlich gehofft hatte. Elvancor war das erste Buch, dass ich von A.P. Roberts gelesen habe und irgendwie hatte ich mir mehr davon versprochen.. Für eingefleischte Fantasy - Fans ist es nichts , aber für Neulinge in diesem Genre nicht schlecht.. Verschafft einen guten Einblick in die Welt des Fantastischen ohne zu viel zu verraten.. Den Schreibstil finde ich nicht schlecht, jedoch hätte es durchaus mehr Aktion geben können.. Das allerdings soll in Band 2, der im August kommen soll, ändern.. Deswegen werde ich mir wahrscheinlich auch Band 2 zulegen und hoffen, dass dieser besser ist..