Title | : | Pinguinwetter (Charlotte Sander, #1) |
Author | : | |
Rating | : | |
ISBN | : | 3404166523 |
ISBN-10 | : | 9783404166527 |
Language | : | German |
Format Type | : | Paperback |
Number of Pages | : | 254 |
Publication | : | First published June 1, 2012 |
Pinguinwetter (Charlotte Sander, #1) Reviews
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Charlotte Sander ist eine junge Lektorin und glaubt befördert zu werden, als der Personalchef sie zum Gespräch bittet. Doch statt dessen wird sie aus Kostengründen entlassen und ist plötzlich arbeitslos. Kaum hat sie diese Neuigkeit verdaut, steht ihr on-off Freund Marc vor der Tür und nachdem er die Nacht bei ihr verbracht hat, eröffnet er ihr am nächsten Morgen, dass er mit seiner Freundin Sarah-Nadine jetzt doch eine richtige Beziehung versucht, sie verlobt sind und er sie, Charlotte, jetzt nicht mehr sehen könne. Um Charlotte aufzumuntern, bringt ihre beste Freundin Trine ihr ihren Patensohn Finn vorbei - das Letzte was Charlotte jetzt brauchen kann. Doch sie ist immerhin die Patentante und geht daher mit Finn in den Zoo und lernt dort Eric kennen, der glaubt Charlotte sei die Mutter des Kleinen. Und damit fängt der Schlamassel dann richtig an..
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Mein Problem an dem Buch: Ich mochte Charlotte nicht! Nein, ich mochte sie überhaupt nicht. Oberflächlich und teilweise dumm kam sie rüber mit ihrem großen Mundwerk. "Sie werden Tränen lachen - und sich eine Freundin wie Charly Sander suchen" - Klappentext Werbung. Äh, nee!! Ganz entschieden NEIN, ich brauche ganz sicher keine Freundin wie Charlotte! Ich bin auch Single und hab ein Patenkind, das als Kleinkind eine echte Herausforderung war. Aber so wie Charlotte über den Kleinen herzieht und ihn ständig als "Monster" und "Terrorkind" darstellt und dies sogar einmal der Mutter gegenüber verlauten lässt, das ist einfach nur gemein. Sie geht mit einer Freundin und Finn zu IKEA, liefert ihn im Smolland ab und obwohl sie mehrfach gebeten wird "den kleinen Finn" abzuholen, shoppt sie lieber weiter mit Mona und ignoriert die Durchsagen. Auch die Szene danach mit Eric war einfach nur völlig überzogen.
Von allem zu viel des Guten und schon nach einigen Kapiteln hätte ich das Buch weglegen können. Mir wäre nicht viel entgangen, wenn ich es nicht gelesen hätte. Das einzig Schöne waren das tolle Cover, der flüssige Schreibstil und der Großdruck, so dass man schnell durch war. Ein Klischee jagte das Nächste und ich war froh, als endlich Feierabend war. Weiterempfehlen werde ich das Buch sicherlich nicht, denn in diesem Genre gibt es weitaus bessere Bücher die mehr Unterhaltung sorgen. Mir hat Charlotte lediglich ein müdes Lächeln entlockt! -
Klappentext
"Das Schlimme an Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche Hälfte geglaubt wird."
Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert. Außerdem erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch noch, endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen - allerdings nicht mit ihr. Und nun? Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa! Um Charlotte auf andere Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr Sohnemann Finn aufs Auge. Als es bei einem Zoobesuch zu einem Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der alleinerziehende Eric als Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt, Charlotte sei Finns Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los ...
Meine Meinung
Das Buch erzählt aus der Sicht von Charlotte Sander, einer jungen Frau, deren Leben plötzlich auf den Kopf gestellt wird, als sie ihren Job verliert. Zudem geht es nur noch um Heiraten und Kinder kriegen, was sie beinahe in den Wahnsinn treibt, da ihre Langzeitaffäre Marc sie nun deswegen verlässt. Es läuft alles schief und Charlotte verliert sich selbst dabei in ihrem Selbstmitleid und eine Spur von Lügen, sodass eine Katastrophe der Nächsten folgt, während Charlotte oder ihre Freundinnen versuchen, ihr Leben wieder neuzugestalten. Das Buch sprüht nur vor Übertreibungen, Ironie und Situationen, die einen zum Kopfschütteln bringen, während die Geschichte vorangetrieben wird. Es gibt mehr doer weniger überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen.
Bewertung
Ein etwas zu übertriebener, aber humorvoller Auftakt rund um Charlotte Sander, der mich aber noch gut unterhalten konnte, daher gibt es
3 von 5 Würmchen -
Inhalt
Charlotte wird vom Pech verfolgt! Zuerst wird sie gekündigt, dann eröffnet ihr, ihr "Ausweichfreund" das er verlobt ist. Zu allem Überfluss findet sie als Lektorantin keinen Job,ihre Freundinnen sind alle glücklich verliebt und/oder schwanger und auf ihrem Bankkonto klafft ein großes Loch.
Kann es noch schlimmer kommen?
Ja, im Falle von Charlotte schon. Als sie Eric kennen lernt und ihn auch ganz toll findet spitz sich die miserable Lage drastisch zu. Denn Eric denkt das Finn, das Kind von Charlotte ist. Ist es aber nicht. Doch was macht Charlotte?Richtig ,nichts! Sie lässt Eric im glauben,Mutter zu sein.
Zu allem Überfluss begegnet sie diesem charmanten Mann immer in den unangenehmsten Situationen und als sie sich ihre Wohnung nicht mehr leisten kann, muss etwas Neues her.
Eine Notunterkunft die es in sich hat.
Wird Charlottes Pechsträhne jemals ein Ende haben?
Charaktere
Charlotte, eine Frau die man einfach lieben muss. Eine Frau mit der sich sicherlich viele Leserinnen sehr gut identifizieren können. Figurprobleme, absolut nicht perfekt,Kleidergröße 40, Single,kinderlos,joblos und keine Idee was sie mit ihrer Zukunft anstellen soll. Sehr sympathisch.
Charlotte ist eine witzige,tollpatschige,junge Frau die es schafft den Lesern gleich auf den ersten Seiten ans Herz zu wachsen.
Genauso wie die beiden besten Freundinnen von ihr: Trine und Mona.
Trine ist zum zweiten Mal hochschwanger und läd ihren Sohn, der irgendwas zwischen drei und fünf Jahre ist, öfters bei Charlotte ab, weil Peter selber sehr viel arbeiten muss. Finn ist ein Tyrann, der Charlottes Nerven oft sehr herausfordert. Doch CHarlotte, wäre nicht Charlotte, wenn sie selbst diese Situationen nicht irgendwie meistern würde.
Mona, ist die zweite beste Freundin von Charlotte und immer da wenn der Schuh drückt. Mona ist selber unsterblich verliebt. In einen Schaffner, der sehr klein ist und den Charlotte von anfang an nicht recht über den Weg traut.
Doch wo die Liebe hinfällt kann man sich oft nicht aussuchen, so auch nicht Mona, die mit einer rosaroten Brille durch die Weltgeschichte schwebt.
Trotzdem verliert sie nie die Augen für Charlotte und deren Wehwechen.
Renate ist die Mutter von Charlotte, die vor einigen Jahren einen neuen Mann kennen gelernt hat und nun durch die Weltgeschichte turnt. Meistens hält sie sich an Orten auf, die Charlotte noch nicht mal aussprechen kann.
Doch egal wie wie viele Kilometer einen trennen, wenn es hart auf hart kommt kann man sich immer auf seine Familie verlassen.
Dann haben wir natürlich noch Eric und Marc. Eric ist der charmante junge Mann, der sofort ein Auge auf Charlotte geworfen hat. Und sie immer in den peinlichsten Situationen antrifft.
Schreibstil
Der Schreibstil ist super! Flüssig,locker super unterhaltsam und sehr authentisch. Ich konnte mich so gut in Charlotte hineinfühlen und ihre Gefühlslage verstehen.
Ich hab das Buch binnen, 3 Stunden durchgelesen. Es war fesselnd bis zur letzten Seite!
Meinung
Ein super ,süßer,unterhaltsamer und lustiger Roman für jung und alt. Ich hab mich köstlich amüsiert, mitgefiebert,mitgelitten und mitgefühlt.
Mir ist dieses kleine,süße, pinke Buch mit den süßen Pinguinen auf und in dem Buch total ans Herz gewachsen. Genau wie die,darin dargestellten, Personen.
Ich kann dieses Buch jedem nur sehr empfehlen und freue mich auf weiteren,unterhaltsamen Lesespass von Britta Sabbag! -
Darum geht es:
Charlotte wittert ihre Chance im Job auf der Karriereleiter aufzusteigen. Doch als sie zum Personalgespräch erscheint, wird ihr statt der erhofften Beförderung die Kündigung ausgesprochen. Natürlich ist sie am Boden zerstört und verschanzt sich mit ihrem 'immer-mal-wieder-Mann' Marc in ihrer Wohnung bzw. in ihrem Bett. Doch nach der gemeinsamen Nacht, eröffnet er ihr, dass er jemanden kennen gelernt hätte, es was ernstes sei und er Charlotte nicht wiedersehen möchte. Zu allem Übel muss Charlotte dann auch noch öfter als erwartet mit ihrem äußerst lebhaften und anstrengenden Patenkind Finn Zeit verbringen, da seine Mutter und Charlottes beste Freundin Trine mit dem zweiten Kind hoch schwanger ist. Als Charlotte mit Finn im Zoo ist, begegnet ihr der sympathische Eric mit seiner kleinen Tochter. Sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen verstehen sich super, doch Charlotte lässt Eric in dem Glauben, dass sie Finns Mutter ist und verstrickt sich immer mehr in ihrem Lügengeflecht. Und dann ist da ja auch noch ihr Leben, das sie dringend wieder auf die Reihe bekommen müsste...
So fand ich es:
Von dieser Autorin und der Buchreihe habe ich im Vorfeld schon so viel Gutes gehört und ich wollte sie nun auch endlich für mich ausprobieren. Ich hatte mir eine lustig, locker leichte Sommergeschichte erhofft und im Grunde auch bekommen. Vollends überzeugen konnte mich das Buch aber leider nicht.
Den Einstieg fand ich noch ganz witzig und Charlotte war mir echt sympathisch, aber dass sie dann auf den nächsten 200 Seiten die ganze Zeit in Selbstmitleid versinkt, ihr Leben mehr oder weniger an sich vorbeiziehen lässt und für meinen Geschmack ein bisschen zu oft vollkommen betrunken ist und sich nur noch gehen lässt, hat mir dann nicht mehr so richtig gefallen wollen. Da kam einfach irgendwann der Punkt, wo ich es eben nicht mehr lustig fand und mir endliche mal eine Entwicklung in der Geschichte und bei ihr gewünscht hätte. Die kam dann erst relativ spät, so auf den letzten 50 Seiten. Bis dahin war es mir leider etwas zu eintönig und ich hatte einfach das Gefühl, es passiert nicht wirklich was und man tritt zusammen mit Charlotte so ziemlich auf der Stelle. Durch sie fühlte ich mich aber auch stark an Bridget Jones erinnert, was ich jetzt nicht negativ auslegen würde, weil ich Bridget Jones sehr mag bzw. allgemein diese 'normalen' Frauen, die einfach ein wenig chaotisch sind und nicht übermenschlich schön usw. Gerade das Charlotte nicht perfekt ist, mochte ich also sehr an ihr, aber sonst wirkte sie auf mich leider etwas zu festgefahren und kam charakterlich nicht so richtig aus dem Quark, was ich schade fand.
Sehr gemocht habe ich auch die Freundinnen von Charlotte. Mona und Trine sind immer für Charlotte da, wollen einfach nur das Beste für sie und das merkt man auch. Der kleine Finn hat mir auch ein paar Lacher entlocken können, der kleine Kerl hat es faustdick hinter den Ohren und hält seine Mitmenschen mächtig auf Trab. Die Männer blieben dafür leider etwas zu farblos, als wären sie nur schmückendes (und klischeehaftes) Beiwerk.
Der Schreibstil von Britta Sabbag hat mir gut gefallen, das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Perfekt also für die lockere Sommer-Lektüren-Atmosphäre. Nur der Humor hat den meinen nicht so wirklich getroffen, auch wenn die Autorin bewusst humorvoll und witzig schreibt. Ich war leider nicht so ganz auf einer Wellenlänge mit ihr. Aber ein paar Schmunzler hat sie mir schon noch entlocken können. Ich hätte nur einfach noch ein bisschen mehr erwartet.
Mein Fazit:
Ganz niedlich für zwischendurch, kann man durchaus lesen und ich kann verstehen, wenn vielen Frauen dieses Buch sehr gut gefällt. Mein Humor war es einfach nicht ganz und ich fand die Charaktere entweder zu stereotyp oder farblos. Ein bisschen mehr hätte es dann doch sein dürfen für mich. Da ich die Folgebände aber schon hier habe, werde ich da aber zumindest mal reinschnuppern, ich weiß ja nun, was mich erwartet.
2,5 Sterne -
Charlotte ist gerade gefeuert wurden. Sie kann es kaum fassen, denn eigentlich hätte sie nach den vielen Jahren im Verlag endlich eine Beförderung verdient. Nun muss sie sich etwas Neues suchen und ist gefrustet. Um sich abzulenken, betreut sie Finn, den Sohn ihrer Freundin Trine. Finn zählt nicht zu den "pflegeleichten" Kindern und sorgt beim gemeinsamen Zoobesuch für Aufregung. Dabei lernt sie Eric, einen alleinerziehenden charmanten Mann, kennen. Es kommt wie es kommen muss, sie treffen sich immer wieder ganz zufällig. Doch Charlotte hat kaum ein Auge für ihn, denn zum Trösten hat sie Marc (viel Sex, wenig reden), bis dieser ihr auch einen Laufpass gibt. Nun ist sie völlig down und sie zieht sich mit der Elefantenbabyhose zurück und quartiert sich bei Trine & Familie ein. Denn die Miete für die Wohnung kann sie sich nun auch nicht mehr leisten. Dazu kommt noch ihre leicht verrückte Mutter, die sich mal wieder verliebt hat und nun in Grönland mit Liebhaber und den Huskys lebt...zumindest bis zu der fragwürdigen SMS.
Quietschpink und ein herrlich naiv-blickender Pinguin haben mich angezogen. DasCover schrie förmlich nach einer guten witzigen Geschichte. Doch leider entpuppt sich die Geschichte als durchschnittlich witzig mit langen Strecken zähen Dialogen und Gedankengängen und zum Schluss wird es einfach nur unrealistisch. Mit Charlotte (Charly) bin ich nicht wirklich warm geworden, da ich ihre Gedanken nicht immer nachvollziehen konnte und am Ende nur noch nervig fand. Schade, lieber Pinguin....vielleicht ein anderes Mal. -
Erfrischend, chaotisch, humorvoll :) - ich hab es verschlungen und gebe 08/10 Punkte.
Meine Rezension könnt ihr
>>>HIER <<< nachlesen -
Eigentlich eher 1,5 Sterne, Tendenz weniger, weil der Roman mich wirklich nicht überzeugt hat, aber er war so unglaublich absurd (leider nicht auf eine gute Art und Weise), dass ich vor lachen geweint habe, als ich versucht habe, irgendwas davon zu erklären, also darf es ausnahmsweise ein Stern mehr sein.
Die ersten 50 Seiten ungefähr hat die Geschichte mir gefallen und ich mochte die Idee ganz gerne und konnte mir das ganze relativ gut und lustig vorstellen, aber leider hat die Qualität in meinen Augen danach drastisch abgenommen. Absolut alle Menschen (auch wildfremde) mischen sich plötzlich in Charlottes Leben ein und versuchen, ihr irgendwelche wirklich unpassenden Tipps zu geben, Beziehungen werden auf Lügen aufgebaut, keine der Figuren verhält sich auch nur ansatzweise so, dass ich sagen würde, dass es vernünftig wäre, und dann werden Leute noch grundlos wütend. Oder nicht grundlos, aber aufgrund von Dingen, bei denen sie wirklich kein Recht darauf hätten.
Ein paar Stellen fand ich ganz gut und lustig, und auch die letzte Seite zum Beispiel hat mir ganz gut gefallen, aber leider war der Großteil des Buches nicht überzeugend, weil ich mich einfach nicht damit anfreunden konnte, wie bestimmte Dinge angegangen wurden. Als hauptsächlich humoristisches Buch würde ich es vermutlich noch durchgehen lassen, aber leider hat auch da der Humor bei mir oft sein Ziel verfehlt, und ich glaube das Hauptgenre ist eher Romanze, die für mich leider überhaupt nicht funktioniert hat. Genauso fand ich auch das Verhalten bzw. die Gedanken dem Kind/den Kindern gegenüber wirklich ziemlich unsympathisch.
Insgesamt also nicht meins, da die wenigen guten Momente leider sehr stark vom Rest überschattet wurden. -
"Es ist nicht wichtig, was uns passiert,
sondern welche Entscheidungen wir treffen"
Inhalt:
Charlotte Sander, eine junge und ambitionierte Lektorin, hofft auf die lang ersehnte Beförderung. Befördert wird sie tatsächlich - allerdings nicht in ganz ihrem Sinne. Auf die Strasse wird sie befördert, nach all den Jahren harter Arbeit! Aufgrund einer schlechten Auftragslage wird das ganze Segment "freche Frauen" einfach gestrichen, und Charlotte ist somit überflüssig geworden.
Am Boden zerstört ist sie richtig, als sie feststellen muss, dass es bei ihren beiden besten Freundinnen im Gegensatz zu ihr einfach blendend zu laufen scheint. Und just in diesem Moment sendet ihre etwas spleenige Mutter Renate auch noch eine SMS, dass sie gerade in Grönland die grosse Liebe gefunden hat.
Als ihr dann noch Marc, ihr stets zuverlässiger Gelegenheitslover, mitteilt, dass er nun heiraten möchte ( und das auch noch eine wahre Sauberfrau), ist es um ihre Fassung geschehen und sie verkrümelt sich mit Bifi, Chips und Schokolade und natürlich ihrer Lieblings-Schlabberhose in ihrer Wohnung.
"Na fein, es sind wirklich alle liiert und/oder schwanger. Selbst der streunende Wolf hier hat sich zur Ruhe gesetzt. Alle sind sie schwanger und glücklich, alle haben jemanden – außer mir. Ich habe niemanden. Außer einer Mutter, die mit einem Eisbrecherkapitän durchgebrannt ist und ein manipulierendes Patenkind, das mir den letzten Nerv raubt."
Seite 98
Einzig Trine schafft es, sie aus ihrer Lethargie zu reißen, indem sie Charlotte kurzerhand als Babysitter für ihren "Terrorkind" Finn bestimmt.
Damit Finn nicht ihre ganze Wohnung auf den Kopf stellt, geht sie mit ihm in den Zoo. Eine Entscheidung, die auch noch den letzten Rest ihres Lebens auf den Kopf stellen wird. Denn dort trifft sie auf den äußerst charmanten Eric und dessen süsse Tochter Maya. Eric steht ihr mit Finn geschickt zur Seite und Charlotte findet grossen Gefallen an ihm. Um Eric zu imponieren, verstrickt sie sich jedoch in eine haarsträubende Lügengeschichte und das Chaos nimmt seinen Lauf...
Handlung & Charaktere:
Britta Sabbag hat mit "Pinguinwetter" ihr Debüt vorgelegt - ein locker-leichter Chick-Lit-Roman, der alle typischen Facetten dieses Genres bestens bedient.
Der Schreibstil ist ungezwungen und flüssig zu lesen, die Sprache frisch und jugendlich-frech, mit einer grossen Portion Humor und auch Sarkasmus.
Erzählt wird die Geschichte aus Charlottes Sicht in Form des "ich"-Erzählers und so bekommt der Leser einen großen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Diese Gedanken werden zudem immer in kursiver Schrift dargestellt.
Charlotte ist eine junge Frau, die gerade ihren Job verloren hat und seither irgendwie von einem Chaos in das nächste gerät. Eigentlich verkörpert sie mit ihrem ganzen Auftreten eine Protagonistin, mit der ich persönlich nicht unbedingt Freund werden kann, aber trotz allem musste auch ich immer wieder schmunzeln.
Sie erscheint ziemlich zickig und suhlt sich sehr in ihrem Selbstmitleid. Letzteres ist schon fast grenzwertig und nervt schlussendlich auch. Gerne hätte ich mich das eine oder andere Mal ihrer Freundinnen angeschlossen und wollte sie mal so richtig kräftig schütteln, damit sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommt. Sie lässt sich schon sehr gehen und ihre ausgeprägte Lethargie zeugt nicht gerade von Stärke.
Doch trotzdem konnte man sich mit der ein oder anderen aus dem Leben herausgegriffenen Situation selbst identifizieren. Wer hat zum Beispiel noch nicht ein großes Frustessen mit Bergen von Süsskram veranstaltet? Und vermutlich gibt es in jedem weiblichen Kleiderschrank eine Schlabberhosen-Sünde, von der wir beten und hoffen, dass sie niemals jemand entdecken würde - die aber an den wirklich schlechten Tagen wie ein guter Freund sein kann und deshalb gehütet wird wie ein Schatz.
Charlotte ist wahrlich keine Sauberfrau, über die sie in grossem Stil herzieht. Oftmals nervt sie, ist stressig, etwas verweichlicht und chaotisch - und vielleicht aus diesem Grund bis zu einem gewissen Grad schon wieder richtig liebenswert!
Einen großen Respekt an ihre Freundinnen, die so viel Geduld mit ihr haben :-)
Und vor allem am Eric. Ein Mann, wie es ihn wohl mehr als nur selten geben kann. Was er alles über sich ergehen lässt und über was er alles hinwegsieht, ist schon bemerkenswert. Man denke nur an die Nummer der betrunkenen, schmuddeligen, kinderliedersingenden Charlotte in der Bar ... Würde da nicht ein jeder eher Reißaus nehmen?
Nun ja, man könnte sagen, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, wenn man staunend mitliest, in welche Hals-über-Kopf-Abenteuer sich ihre Mutter Renate immer wieder stürzt :)
Sehr nett finde ich den Anhang, ein Einblick in Charlotte's "Charlottexikon". Da sie sich so viele Fragen stellt und mit Antworten von Seiten ihrer Mutter nur selten bis gar nicht zu rechnen ist ( weil mal wieder kein Antwortwetter ist ) , hat sich Charlotte im Laufe der Zeit sehr gut mit Wikipedia angefreundet und hilft sich nun mit diesem neuen Freuden selbst :-)
Mein persönliches Fazit:
Britta Sabbag erfindet das Rad des Chick-Lit's nicht neu und bedient sich einiger typischer Klischees, auch sind die Zufälle teilweise etwas zu sehr Zufall. Tiefgang sollte man nicht erwarten und auch gegen die Zickenhaftigkeit der Protagonistin sollte man etwas abgebrüht sein, aber alles in allem ist es trotzdem ein sehr schöner leicht-lockerer Sommerurlaubsroman, den man einfach lesen und genießen und nicht zu viel hineininterpretieren sollte.
Etwas Witz, etwas Humor, eine grosse Portion Gefühle und Liebe, gewürzt mit viel Sarkasmus und Ironie - einfach lesen und abschalten.
Die perfekte Urlaubslektüre für den Strand oder für den Liegestuhl - oder wenn halt einfach mal wieder Pinguinwetter ist :)
»Meinst du, es ist alles zu spät?«, fragte ich sie traurig.
Sie schüttelte lächelnd den Kopf. »Es ist nie zu spät, um neu anzufangen. Und das wirst du, Charly.«
»Hmpf"
Seite 363 -
1.0 stars
ich mag charlotte nicht, sie is nich gerade nett zu ihren freundinnen und teilweise ist sie etwas realitaetsfern (was manchmal okay und voll verstaendlich ist, aber bei der menge einfach nur nervig)
oh ja, und sie redet nicht gut ueber andere frauen und goennt ihnen kein erfolg (so wirkt es auf mich zumindest)
ich fand das buch leider auch nich wirklich lustig:( es ist aber sehr einfach zu lesen (auch wenn der schreibstil nich wirklich meins war)
ich finds auch echt merkwuerdig, wie sie mit ihrem patenkind umgeht beziehungsweise wie sie ihn wahrnimmt und nennt
ich weiss nich ob ich mein kind jemandem anvertrauen will, der das kind ueberhaupt nich mag und dauernd ‘teufelsbrut’ etc nennt; selbst wenn es eine freundin waere
die story insgesamt war okay, die idee dahinter is nicht schlecht, aber alles ist sehr vorrausschaubar platziert und fuehlt sich gestellt an -
Das Buch war ganz nett. Der Hauptperson Charlotte kann man meiner Meinung nach mindestens ein paarmal im Buch einen Fußtritt geben, weil das was sie macht einfach dumm ist und ein sehr sehr vorhersehbares Ergebnis liefert. Von dem Ende war ich dann doch überrascht und ehrlich gesagt, finde ich die Idee des Endes besser und witziger als das ganze Buch. Es ist sehr leicht zu lesen und eignet sich damit wunderbar als Ubahnlektüre (zumindest für mich). Das Buch bedient sich der normalen Klischees des Genres ( Komödie, Romanze, usw.), die teilweise schon etwas abgegriffen sind.
Wie gesagt hat mich das Buch jetzt nicht vom Hocker gerissen. -
Leider konnte mich dieser Roman nicht so recht überzeugen, was zum Großteil an Charlotte, der Protagonistin lag. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr - sie ist mir viel zu passiv, versinkt zu sehr in Selbstmitleid und hat irgendwie auch so eine abwertende/lästernde Art. Die Männer im Buch sind mir außerdem viel zu flach geraten, im besten Fall Randfiguren - und die Liebesgeschichte ist für mich überhaupt nicht greifbar. Die entsteht nicht, die wird - für meinen Geschmack - herbeigeschrieben. Schade, denn den Hintergrund des Titels fand ich zuckersüß.
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Man nehme ein beliebiges Buch von Tommy Jaud, entfernt alle Wörter und Satzstellungen, die man erst in der 7.Klasse der IGS lernt, liest in der Schlange beim Bäcker verstohlen die Schlagzeilen der sogenannten Frauen-Magazine für Inspiration, nimmt die eigenen Freunde um der Geschichte mehr Tiefe zu geben (was misslingt, weil die Freunde scheinbar keinerlei solche besitzen...) und raus kommen 254 Seiten grober Unfug, bei dem erst im Epilog versucht wird, den grundlos ausgewählten Buchtitel noch irgendwie zu rechtfertigen.
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Das Buch war im Prinzip eigentlich ganz gut. Ich hatte nur während des Lesens irgendwie das Gefühl, dass das Genre nicht meins ist und ich das Buch deswegen nicht angemessen gut bewerten kann.
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Jetzt mal Butter bei die Fische, solche Klischees ertrage ich einfach nicht mehr. Inzwischen kann ich solche Protagonistinnen, die dermaßen dumm, faul und arrogant sind, nicht mehr ausstehen. Ich kann mich nicht mit ihnen identifizieren (s. Carrie aus SATC oder Rory Gilmore). Ja, sie hat ihren Job verloren, aber diese unbändige Wut, die mich mal ergriffen hat, kam bei ihr gar nicht. Sie wusste einfach nicht, was sie wollte. Die Geldprobleme, die Ortsabwesenheit, schreiende Kinder, so viele negative Darstellungen, die vielleicht witziger wären, wenn mehr Substanz dahinter stecken würde, aber so? Sorry, ich bin da raus. Das Buch darf direkt in den Bücherschrank zurück- und weiterwandern.
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Als ich den niedlichen kleinen Pinguin auf dem Cover entdeckt habe, war mein Interesse an dieses Buch sehr schnell geweckt. Da die Kurzbeschreibung ebenfalls gut klang, war für mich schnell klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Gesagt, getan!
Und es hat sich definitiv gelohnt.
Während des ersten Drittels hatte ich noch so meine Probleme mit dem Buch und konnte die meisten Charaktere nicht einschätzen und mich nur schwer an diese gewöhnen, allerdings wurde dies mit der Zeit besser und ich konnte immerhin manche von ihnen in mein Herz schließen. Auch der Schreibstil wird deutlich besser und gegen Ende bin ich nur noch so durch die Seiten geflogen.
Britta Sabbag schreibt flüssig, humorvoll, stellenweise sarkastisch und man merkt ihr einfach an, wie viel Spaß sie an ihrem eigenen Debütroman hat. Die Kapitel sind mit knapp 10 Seiten recht kurz gehalten, was ich jedoch sehr begrüßt habe, weil mir die Aufteilung sehr gut gefallen hat. Ebenfalls eine grandiose Idee ist das Daumenkino, das einen Pinguin beim Tanzen zeigt. Ein schönes Detail, das gut zum Titel und Cover passt.
Die Charaktere haben mir am Anfang große Probleme bereitet, da ich viele falsch eingeschätzt habe. Ganz besonders Charlotte, die hier die Hauptperson spielt, war alles andere als meine Favoritin. Am Anfang erschien sie mir sehr unsympathisch und arrogant. Im Laufe der Geschichte hat sich dies jedoch verändert. Man erfährt immer mehr über sie und dadurch schätzt man sie auch anders ein. Ihre Arroganz verpufft förmlich und sie wirkt oftmals wie jemand, der sich auch bei hundert Menschen noch alleine fühlt. Ihre besten Freundinnen Mona und Trine stehen ihr immer mit Rat und Tat zur Seite und scheuen sich auch nicht davor, Charlottes negative Seiten hervorzuheben.
Probleme bis zum Schluss hatte ich mit Eric und Finn. Eric ist alleinerziehender Vater, der Charlotte vom ersten Augenblick an interessant findet. Er hat immer einen Rat zu Kindern parat und mischt sich in Charlottes Leben ein, obwohl dies nicht einmal wirklich erwünscht ist. Dazu scheint er immer da zu sein, wo auch Charlotte ist. Er begegnet ihr im Zoo, im Park, bei IKEA und in Bars, das waren mir dann doch ein paar Zufälle zu viel auf einmal. Selbst in eher schwierigen und peinlichen Situationen lässt er sich nicht abschrecken und versucht sich liebevoll um sie zu kümmern.
Finn ist Trines Sohn und Charlottes Patenkind. Er ist sehr nervig, versteckt überall sein Essen, richtet Chaos an und schreit für sein Leben gerne - eben ein kleiner Terrorkrümel. Es gab jedoch Situationen, die mich dabei sehr gestört haben:
Charlotte passt auf Finn auf, dieser versteckt sein Essen zwischen ihren Möbeln und anderen Stellen und verwüstet ihr Wohnzimmer und was passiert? Sie geht mit ihm in den Zoo und spendiert ihm Eis und Limo, statt ihm zu sagen, dass so ein derartiges Verhalten nicht geht. Ein Kind für solche Taten noch zu belohnen, kam mir doch sehr übertrieben vor.
Allgemein sollte man die gesamte Geschichte mit einem Augenzwinkern betrachten. Sehr viele Situationen werden übertrieben und unrealistisch dargestellt und manches Verhalten, vor allem von Charlotte, Trine und Eric ist vollkommen unverständlich. Bestes Beispiel ist da Eric, der mit seiner Tochter IKEA betritt und dabei hört, wie Finn aus dem Spieleparadies abgeholt werden möchte. Da Charlotte nicht schnell genug da ist, gibt er sich einfach als sein Vater aus und übernimmt Finn (nachdem er ihn zweimal für je 5-10 Minuten gesehen hat), während Charlotte aus allen Wolken fällt und nach ihm sucht. In solchen Situationen konnte ich leider überhaupt nicht lachen, sondern habe eher mit dem Kopf geschüttelt.
Die vielen Klischees wurden jedoch richtig gut in die Geschichte eingearbeitet. So ist es in diesem Buch beinahe schon ein Running Gag, Charlotte eine Schwangerschaft vorzuschlagen. Ihre Freundinnen, ihre Tante und sogar die Vermittlerin vom Arbeitsamt raten ihr aufgrund ihrer Arbeitslosigkeit und ihres Alters zur Schwangerschaft, weil dies nun angeblich DIE Chance wäre.
Die Liebesgeschichte ist an manchen Stellen relativ kitschig, bietet allerdings auch eine gewissse Romantik. Sehr gut hat mir gefallen, dass es hier nicht wie in anderen Chick-Lit Büchern einfach nur darum geht, Mr. Right zu finden, sondern eher darum, zu sich selbst zu finden und wenn es dann doch mit der Liebe klappen sollte, dann ist das gerne gesehen.
Das Cover fällt besonders durch seine knallige Farbe und dem Pinguin auf, den man auch auf jeder einzelnen Seite in Form eines Daumenkinos vorfindet. Am hinteren Buchdeckel kann man noch eine Postkarte mit dem Buchcover entdecken, was ebenfalls eine tolle Idee ist. Die Kurzbeschreibung liest sich gut und flüssig und bietet beste Unterhaltung.
Insgesamt hat mir "Pinguinwetter" nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gefallen. Eine leicht überspitzte Handlung und (zum Großteil) sympathische Charaktere machen das Buch zur perfekten Urlaubslektüre, die an keinem Strand oder Balkon fehlen darf. Empfehlenswert! -
Bei diesem Buch handelt es sich um eine leichte, unterhaltsame Chic-Lit-Lektüre, die mich von Anfang gut unterhalten hat. Wie ihr ja wisst bin ich ein totaler Cover- und Titelkäufer und auch wenn mich das Cover sofort angesprochen hat, so war ich dank des Titels sehr skeptisch. Handelt es sich hier wieder um einen unterhaltsamen Tierroman? Gut, dass ich mich nicht gleich hab abschrecken lassen. ;)
So hatte ich die Möglichkeit mit der Autorin und vielen anderen lieben Bloggerinnen dieses Buch in einer Leserunde zu lesen. Manchmal ist es doch sogar sehr gut, wenn man die Möglichkeit hat etwas hinter die Kulissen schauen zu können, denn Britta Sabbag hat einen tollen Schreibstil und spitzt viele Szenen zu, dass man es kaum glauben kann, dass es solche Menschen wirklich gibt bzw. dass Menschen auf andere in einer solchen Art und Weise reagieren.
Doch Britta Sabbag hat in dieser Hinsicht viele eigene Erlebnisse eingebaut, so komisch sie auch klingen fast alle wahr sind!
Charlotte ist super glücklich in ihrem Job und liebt ihn sehr bis zu Knall auf Fall gekündigt wird und in ein Tiefe Loch fällt, voller Antriebslosigkeit und leichter Depressionen. Den ersten komischen Menschen, den sie danach trifft sind die Damen vom Arbeitsamt, die sie nicht besonders aufbauen oder wieder einen schnellen Einstieg in einen neuen Job verhelfen.
Zitat von Britta zu der Szene als Charlotte beim Arbeitsamt war: “Tja, den Tipp bekam ich als allererstes als ich damals gekündigt wurde, und leider, leider nicht nur von einer Person. Der Typ vom Arbeitsamt sagte allerdings: Sie sind nicht getauft? Da bekommen Sie nie n Job im katholischen Rheinland! – das dazu.
Zudem lebt eine Komödie ja von Überspitzungen und ich finde die ständige Realitätsüberprüfung widerspricht dem Sinn einer fiktiven Geschichte. Man will ja mal aus dem Alltag “aussteigen”.:-)”
Nun ist die große Frage: Wie soll ihr Leben weitergehen? Wie soll sie ihre Miete und den guten Lebensstandard bezahlen? Sie steht vor einer Mauer völliger Ratlosigkeit. Auch ihre Freundinnen Trine und Mona sind alles andere als eine Hilfe für die total überforderte Charlotte. Und wäre das nicht schon schlimm genug, macht ihr Langzeitlover Marc mit ihr Schluss, da er seine große Liebe gefunden hat und sie nun nicht mehr braucht.
Doch nun hat sie “endlich” mehr Zeit sich um ihr Patenkind und Sohn von Trine Finn zu kümmern und einige Unternehmungen zu machen. Als sie dann zusammen in den Zoo gehen treffen sie Eric. Ein Mann in Charlottes Alter, der verdammt gut aussieht und auch noch gut mir Kindern umgehen kann. Eric ist Charlottes Retter in der Not und schnell wird klar, dass beide ein großes Interesse aneinander haben. Gäbe es da nicht das Problem, dass Charlotte einen guten Eindruck auf den tollen Eric machen möchte und sie sich in ein Lügennetz verstrickt aus dem sie scheinbar nicht mehr ohne eine Menge Ärger herauskommt…
Charlotte ist mir äußerst sympathisch, mitten aus dem Leben gegriffen und mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Ihre Reaktion auf das Verlieren ihres Job und Langzeitlovers sind voll und ganz nachvollziehbar. Auch wenn ich sie nach einiger Zeit schon gerne geschüttelt hätte, damit sie wieder auf den richtigen Weg kommt. Doch ihre Freundinnen sind mir so gar nicht ans Herz gewachsen! Trine und Mona sind mir ehrlich gesagt von der ersten Minute total auf die Nerven gegangen. Sie stellen für mich keine wahren Freundinnen dar. Sie nutzen Charlotte einfach nur aus und verhalten sich alles andere als freundschaftlich! :( Schade! Ich hätte mich gefreut, wenn sie bessere Freundinnen hätte als welche, die sie nur als Babysitter-Ersatz oder Aushilfe gebrauchen können.
Finn ist total süß und für Charlotte die willkommende Abwechslung für das Drama, dass sie gerade erlebt. Doch man merkt auch, dass er es vermisst mit seiner Mutter Zeit zu verbringen, die schon mit dem 2. Kind schwanger ist. Ich empfinde es ja als Fehler, da sie scheinbar schon mit Kind 1 überfordert wird. Schade!
Eric hingegen ist wirklich ein toller Mann und gleichzeitig auch meine Lieblingsfigur aus dem Buch. Er ist zu jeder Zeit äußerst sympathisch und man merkt schnell, dass er ein ehrlicher Mann ist. Was das Buch auch etwas spannender ist, dass man zu 80% des Buches nicht schlau aus ihm wird und er ein großes Geheimnis ist! Die Liebesgeschichte in diesem Buch nimmt voll Fahrt auf.
Das Cover ist toll und quietsch Pink! :D Ich habe mich sofort darin verliebt und ich kann mir gut vorstellen, dass viele andere Frauen auch darauf stehen und es einfach anspricht. ;) Ein besonderes Highlight sind die kleinen Pinguine auf den rechten Innenseiten des Buches, die ein kleines Daumenkino ergeben. Süß!
Fazit:
Ich habe mich von dieser Lektüre sehr gut unterhalten gefühlt. Sie eignet sich perfekt für Zwischendurch, für den Urlaub am Strand, in Bergen oder an anderen Orten. Eine sympathische Protagonistin, die es lernen muss mit Problemen des Alltags zurechtkommen muss. -
Inhalt:
Charlotte ist am Boden. Alles, was schief gehen kann, geht schief. Im dunkelsten Augenblick trifft sie auf die scheinbar wahre Liebe, doch diese basiert auf einer Lüge. Kann das gut gehen?
Jeder scheint einen Abschluss in zweifelhaften Ratschlägen zu haben, aber vielleicht sollte Charlotte lernen, dass man lieber fragwürdige Tipps annehmen sollte als gar nichts zu tun...
Charaktere:
Charlotte Sander scheint ein ziemlich lebensfroher Mensch zu sein, jedenfalls bis zu dem Tag ihrer Kündigung. Von da an geht es nur noch bergab. Sie manövriert sich von einer desaströsen Situation in die Nächste. Sie meistert die Gabe, sich in Selbstmitleid zu baden und schafft es sogar, damit ihre besten Freundinnen und ihren hoffentlich zuk��nftigen Eric zu vergraulen. Dabei verliert sie immerhin nicht ihren eigentümlich Humor, mit dem sie den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringt. Sie ist authentisch und durchaus selbstkritisch genug, um zu wissen, dass sie was falsch macht..allerdings ist der Schweinehund ne ganz schöne Hürde. Nebenbei ist sie wissbegierig und lässt für ihre Freundinnen alles stehen und liegen. Nachdem sie wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen ist, kriegt sie auch endlich ihren Hintern hoch und eine wirkliche sympathische Protagonistin kommt zum Vorschein.
Trine Gehtrümpel ist eine der beiden besten Freundinnen von Charlotte. Sie ist glücklich verheiratet und mittlerweile mit dem zweiten Kind schwanger. Ihr erstes Kind Finn ist der berühmte Terrorkeks, der Charly bekanntlich gerne das Leben schwer macht. Trotz besagtem Kind bleibt Trine unerklärlicherweise immer gelassen und bewahrt ihr Stilbewusstsein.
Eigentlich heißt sie Tine, aber durch ihre etwas lange Leitung bzw ihre Trantütigkeit wurde aus Tine eben Trine.
Mona ist Charlys andere Freundin. Sie war jahrelang bei der deutschen Bahn angestellt, doch auch ihr wurde gekündigt und nebenbei noch das Herz gebrochen. Deshalb kennt sie sich wohl am Besten mit Charlottes Situation aus und versucht deshalb ihr auf jede erdenkliche Weise zu helfen. Allerdings vergreift sie sich gerne mal im Ton oder in den Mitteln, weswegen die beiden öfters anecken.
Ihre große Leidenschaft ist ihr Filzgeschäft, was erstaunlich gut läuft. Sie extrem stolz und lässt nichts darauf kommen.
Marc Wegener ist Charlottes immer-mal-wieder-Mann. Er ist da, wenn sie ihn braucht, aber mehr auch nicht. Die beiden verbindet Spaß und die Sicherheit, die diese unverbindliche Beziehung bietet. Er ist kein Fan von tiefgründigen Gesprächen - oder überhaupt viel Gerede - und Charlotte bezeichnet ihn einmal als einen Mann per Definition. Einem richtigen Kerl also.
Eric lehrt Charlotte, wieder an die Liebe auf den ersten Blick zu glauben. Er akzeptiert sie so wie sie ist, ganz gleich in welchem Aufzug er sie kennenlernt. Er ist fürsorglich und aufmerksam, verantwortungsvoll und kann gut mit Kindern. Doch auch er meint es manchmal zu gut nimmt sich zu viel heraus.
Eigene Meinung:
"Pinguinwetter" war das reinste Lesevergnügen. Britta Sabbags Schreibstil ist leicht und locker, flüssig und bildlich. Man wird förmlich in die Rolle der Charlotte geworfen und erlebt ganz alltägliche Probleme und Sorgen einer Frau in den Dreißigern. Die Geschichte thematisiert Depression, Selbstfindung und Liebe, eingehüllt von einer riesigen Schicht Humor.
Der Leser kriegt ungeschönte Tatsachen vorgesetzt, die trotz der ganzen Überspitzungen nicht den Realitätsbezug verlieren. Die Handlung ist klar gegliedert und verliert an keiner Stelle den sogenannten Faden. Die Charaktere sind facettenreich und einzigartig, ein Jede trägt seinen Teil zum großen Ganzen bei.
Das Buch ist sehr liebevoll und kreativ gestaltet und trifft dabei genau das Thema. Es gibt so vieles zu entdecken, aber die bezauberndste Überraschung war definitiv der tanzende Pinguin als Daumenkino. Einfach fabelhaft!
Alles in allem weiß Britta Sabbag zu überzeugen. So schlicht das Thema auch sein man, so fesselnd wird es beschrieben. Den Pageturnereffekt hat man meiner Meinung nach einfach diesem tollen Schreibstil zu verdanken. Natürlich wollte ich wissen, ob es ein Happy End für die Protagonistin gibt, dennoch hätte ich nicht gedacht, dass ich so schnell durch bin. Die Seiten flogen dahin und ich bekam einfach nicht genug von den sympathischen Charakteren und dem eingängigen Humor, der dem Roman zu Eigen ist. In Anbetracht der Tatsache, dass ich in der Regel ganz andere Genre lesen, beeindruckt mich die Autorin umso mehr.
Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung! Britta Sabbag weiß zu überzeugen, selbst Magie liebende Leser wie ich möchten Pinguinwetter in ihrer Bibliothek nicht missen. 5/5 verdiente Bücher! -
1,5 Sterne - aber auch nur wegen dem niedlichen Daumenkino!
Nicht mein Buch, offensichtlich. Oder um es mal uncharmant zu sagen: Ich fands doof. Und dabei hatte ich schon keine hohen Erwartungen, weil ich den Klappentext schon sehr zum Gähnen fand. Aber es war in der Onleihe, bekanntich ein Bestseller, folglich bin ich aus Prinzip (leider!) schon neugierig.
Tja.
Ganz ehrlich? Ich fand das Buch absolut platt, simpel gestrickt vom Plot her ebenso wie vom Schreibstil. Allein diese andauernden Kursivsäte - boah, das hat mich schon leicht aggressiv gemacht, weils eigentlich keinen Sinn ergibt, schließlich erzählt die Tante doch in der Ich-Form selbst! *headdesk*
Obendrein fand ich da keinen, und ich meinen _keinen_ der Charaktere auch nur ansatzweise liebenswert oder spannend oder interessant oder sonst was. Im Gegenteil. Durch die Bank sind da alle, allen voran Miss Nervpotential und Miss Arrogant Charlotte Sander, nervig und blass. Ja, das trifft es. Ich konnte mir da niemanden wirklich vorstellen. Vielleicht auch besser so.
Und was mich zusätzlich total irritiert hat, war der nicht vorhandene Witz. Oder Humor. Also etwas, was ich bei diesem Genre zwangsläufig erwarte. Da kam aber nichts. Stattdessen fand Britta Sabbag es wohl bereits als ausreichend witzig, "lustige" Kindernamen oder Nachnamen in den Raum zu werfen. Wenn ich mich nicht irre, hat bis auf Charlotte jeder so einen "witzigen" Nachnamen von den Figuren. Lustig? NEIN! Spätestens nach dem zweiten von diesen Namensunfallen kam ich aus dem Augenrollen nicht mehr raus. Ernsthaft, man kann es auch übertreiben.
Womit wir beim Thema wären: Das Buch ist echt einfach nur drüber. Leider aber wie gesagt nicht lustig drüber, sondern nervig drüber. Ich weiß gar nicht, wie oft ich das Buch in die Ecke pfeffern wollte. Meine Güte, hat mich Charlotte mit ihrer Art (und ich meine jetzt nicht diese Unentschlossen, das habe ich ihr gestattet, weils auch ein typisches Phänomen meiner Generation ist), aber wie die mit Leuten umspringt...mit besten Freundinnen. Unfassbar! Andererseits, die geben sich da alle nichts.
Das Ende hat mich jedenfalls schon gar nicht mehr interessiert. Hab ich nur noch quergelesen, die Augen verdreht und erleichtert den Reader ausgeschaltet. Schlimm. Wirklich. Ganz schlimm.
Wie gesagt, ich hatte schon keine Erwartungen, aber das hier war echt übel, weil total platt, banal und ja, irgendwie lieblos hingeschludert. Sorry, aber das war nichts! -
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere erwartet Charlotte eine Beförderung zur Cheflektorin. Stattdessen bekommt sie eine betriebsbedingte Kündigung ausgesprochen. Völlig überfordert von der Situation und den Ratschlägen der Arbeitsagenturmitarbeiterin (“Sie sollten sich vielleicht ernsthaft überlegen, schwanger zu werden.”) verkriecht sie sich zuhause, schlüpft in ihre Babyelefantenhose und stopft sich mit Junk-Food voll. Charlottes schwangere Freundin Trine sieht ihre Chance auf ein wenig Entspannung gekommen und drückt Charlotte ihren kleinen Sohn Finn (irgendwas zwischen drei und fünf Jahre alt) aufs Auge. Charlotte geht mit dem kleinen Teufelsbraten in den Zoo – und trifft dabei auf Eric, seines Zeichens alleinerziehender Vater der kleinen Maya, sehr attraktiv und mit dem Hang zu peinlichen Zufallsbegegnungen.
Daneben hat Charlotte aber auch noch eine sehr merkwürdige Mutter, die in der Weltgeschichte herumreist und sich ebenso merkwürdige Männer anlacht. Ihr neuester Fang, über den sie Charlotte per SMS unterrichtet, ist ein Grönländer namens Jörn. Und Charlottes Gelegenheitsfreund Marc ist für sie das i-Tüpfelchen für den Nervenzusammenbruch: ausgerechnet Marc mit seiner Bindungsphobie hat sich verlobt und will heiraten! Dies bedeutet: keine zwanglosen Treffen zu grandiosem Sex mehr!
Pinguinwetter macht einfach Spaß. Ich hatte das Buch mit nach Leipzig genommen und habe einige Kapitel daraus einer Freundin vorgelesen, was nicht nur einmal in lautem Gelächter endete. Besonders Charlotte und ihre Freundin Trine trieben uns die Lachtränen in die Augen. Beide sind so herrlich chaotisch und liebenswert, dass man sie einfach gern haben muss.
Das Buch hat alles, was man für ein paar amüsante Lesestunden braucht: eine chaotische Heldin mit einer Vorliebe für kursiv gedruckte Selbstgespräche; sich sorgende Freundinnen, die Charlotte gerne helfen wollen, dabei aber eigentlich alles nur noch schlimmer machen; attraktive Männer, die Charlotte mit ihren unterschiedlichen Vorzügen umgarnen und eine herrlich schräge Familie, die Charlotte in den Wahnsinn treibt, ohne die sie aber auch nicht leben könnte. Insgesamt ergibt dies ein äußerst lesenswertes Debüt :-) -
Es ging… 2 (Sterne)
Kurzbeschreibung:
Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert. Außerdem erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch noch, endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen - allerdings nicht mit ihr. Und nun? Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa! Um Charlotte auf andere Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr Sohnemann Finn aufs Auge. Als es bei einem Zoobesuch zu einem Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der alleinerziehende Eric als Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt, Charlotte sei Finns Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los...
Kritikpunkte:
Eigentlich weiß ich ganz genau worauf ich mich bei dieser Art von Büchern einlasse. Sie sind kurzweilig, unterhaltsam, seicht, humorvoll, voller Klischees und 0815 Charaktere. Und wenn man genau weiß was man bekommt ist es ganz gut.
In diesem Fall hatte ich aber leider einige Probleme mit der Protagonistin „Charlotte Sander“. Ich frage mich wie man mit 30 Jahren so uneinsichtig, naiv, kindisch, verplant und unselbstständig sein kann??? Ich meine wie kann man sein eigenes Lebe denn nur so vor die Wand fahren und dabei noch die ganze Zeit die Schuld bei anderen suchen? Das diese Person überhaupt noch irgendwelche Freundinnen hat ist ein Wunder. Denn Charlotte hat nämlich auch noch die Angewohnheit jedem Ratschläge zu erteilen (auf die sie selbst nicht hört) und weigert sich vehement Unterstützung und Ratschläge von anderen (in dem Falle ihren besten Freundinnen) an zunehmen. Dadurch bricht sie ständig Streitigkeiten vom Zaun, die mir lapidar, infantil und lächerlich erscheinen.
Zudem wurde mir das Ende zu schnell abgehandelt. Innerhalb von ca. zwei (oder drei) Kapiteln kam dann alles Schlag auf Schlag. Dabei ging die Entwicklung der Protagonistin ziemlich unter. Ich kann immer noch nicht sagen, ob sie aus dem Erlebten irgendetwas für ihr zukünftiges Leben ziehen und/oder lernen konnte.
Deshalb wie oben schon gesagt nur 2 Sterne. -
Das Buch zeigt ganz klar wie doof es im Leben dich laufen kann.
Ein typischer Fraunroman den man einfach so weglesen kann. Nicht viel nachdenken, eine einfach, aber schöne Geschichte. -
Und plötzlich ist alles anders: Anstatt zur Chef-Lektorin befördert zu werden, erhält Charlotte Sanders direkt die Kündigung. Und Trost findet sie auch nicht bei ihrem Bettgefährten, denn der will nun in den Hafen der Ehe einziehen – mit einer anderen. Doch was nun tun? Erst mal Baby-Sitten, den kleinen Finn ihrer besten Freundin Trine – und prompt trifft sie einem Beinahe-Unglück im Zoo den sympathischen Eric. Doch der denkt, sie wäre alleinerziehende Mutter und Charlotte redet sich im weiter in ihr Unglück …
Ein typischer Frauen-Chick-Lit-Roman, den man rasch runterlesen kann und der einen gut unterhält. Einige Male habe auch ich schmunzeln müssen, obwohl Chick-Lit nicht zu meinen Lieblings-Genres gehört. Das Buch ist witzig geschrieben in einem einfachen Schreibstil und unterstützt damit die irrwitzige Geschichte um Charlotte. Sie ist mir nicht unbedingt sympathisch, kann ich doch ihre Verhaltensweise nahezu nie verstehen, dennoch war es lustig und ich bin gut unterhalten worden. Die Geschichte ist vorhersehbar trotz einiger unvermuteter Wendungen, das Finale ist originell und für mich unerwartet. Zwar lösen sich nicht alle Probleme, aber Lösungen werden zunächst einmal gefunden.
Insgesamt also ein witziges und kurzweiliges Lesevergnügen, wer Chick-Lit mag ist mit diesem Buch sicherlich gut beraten. Aber auch mir hat es ein paar nette und lustige Stunden bereitet und die Sonnenstunden auf meinem Balkon versüßt. -
Die Beschreibung des Buches hatte es mir sehr angetan es Klang nach einem lockeren einfachen Buch für zwischendurch ... Leider hatte ich zwischendurch das Problem das es mir immer langweiliger wurde auch die Thematik hat mich ab der Mitte des Buches nicht mehr so gefesselt .... Im großen und ganzen ein Buch fürs schnelle einfache lesen ohne groß nachzudenken ... Das Ende war schön aber auch nix besonderes ... Der kleine Finn hat mir am besten gefallen ... Auch wenn ich solche Terrorkekse neben mir nicht mag aber jeder sie kennt :) -
Pinguinwetter ist eine unheimlich witzige und leichte Unterhaltung für zwischendurch.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen, einfach locker und direkt raus. Die Geschichte war ebenso leicht zu lesen und einige Szenen waren wirklich zum Brüllen komisch, aber irgendwann waren mir das zu viel Ironie und lockere Sprüche.
Charlotte war als Charakter sympathisch, auch wenn sie manchmal unheimlich naiv war. Die Freundinnen von Charlotte waren ebenfalls etwas anstrengend. Eric fand ich sehr sympathisch. -
Dieses Buch ist eigentlich nicht so wirklich mein Genre, aber ich fand es wirklich gut für zwischendurch! Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel lachen muss! Die Geschichte ist natürlich nicht die anspruchsvollste! Aber das war mir in diesem Moment wirklich egal, denn ich brauchte mal eine leichte Lektüre ;)
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Es muss nicht immer ein tiefgründiges Buch sein, dachte ich mir, als ich dieses Buch in die Hand genommen habe. Es hat mich jedoch überrascht und war phasenweise durchaus zum Nachdenken anregend.
Lässt sich auf jeden Fall schön unterwegs lesen! -
ein amüsanter Roman für zwischendurch. gerade richtig für dieses Wetter. witzig und irgendwie anders. mir hat der Schreibstil und auch der Charakter von Charlotte unglaublich zugesagt. kann ich nur empfehlen, die mal wieder etwas lustiges lesen wollen.