Title | : | Das magische Portal (Weltennebel, #1) |
Author | : | |
Rating | : | |
ISBN | : | 344247518X |
ISBN-10 | : | 9783442475186 |
Language | : | German |
Format Type | : | Paperback |
Number of Pages | : | 504 |
Publication | : | First published June 1, 2011 |
Das magische Portal (Weltennebel, #1) Reviews
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Darian studiert in London und führt ein ganz normales Leben - bis ihm seine Kommilitonin Mia eröffnet, dass er eigentlich der König eines fremden Königreiches ist! In diesem Königreich gibt es Zauberer, Elfen, Zwerge, Trolle und viele weitere Märchenwesen. Natürlich glaubt Darian Mia nicht, aber es geschehen Dinge, die ihn dann schnell eines besseren belehren...
* Meine Meinung *
Ich habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen! Es ist einfach nur wunderschön und hat für mich die perfekte Mischung aus Fantasy und Realität! Ich mag es nicht, wenn die Geschichten zu fantastisch sind, aber ich liebe Märchen! Und dieses Buch war für mich in gewisser Weise wie ein Märchen.
Es beinhaltet eine Geschichte über Liebe, Abenteuer, Mut, Freundschaft und Verrat.
Die Story ist traumhaft schön und spannend zugleich.
Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil der Trilogie zu lesen! -
Aileen P. Roberts war das Pseudonym der deutschen Fantastik-Autorin Claudia Lössl, die tragischerweise im Alter von 40 Jahren am 05. Dezember 2015 verstarb. Sie hinterließ ihren Ehemann Stephan, mit dem sie unter dem Sammelpseudonym C.S. West ebenfalls fantastische Romane verfasste, und ihre Tochter. Die Schriftstellerin litt unter einer schweren Krankheit, wovon offenbar nicht einmal ihr Verlag Goldmann Kenntnis hatte. Die Nachricht ihres Todes überraschte Fans wie Verleger gleichermaßen. Ich möchte ihrer Familie an dieser Stelle mein tief empfundenes Beileid aussprechen. Ich wusste nicht, dass sie nicht mehr unter uns weilt, als ich „Das magische Portal“, den ersten Band der „Weltennebel“-Trilogie, las. Durch ihre Bücher bleibt sie auf ewig in Erinnerung.
Was hat die unscheinbare Mia bloß an sich, dass sich Darian zu ihr hingezogen fühlt? Weder entspricht sie seinem Typ, noch verkehrt sie in denselben sozialen Kreisen. Er ist beliebt und wohlhabend, sie hingegen wird von allen „die Vogelscheuche“ genannt. Als sie sich auf einer Studienreise nach Schottland näherkommen, erkennt Darian, dass sein Interesse an Mia über eine harmlose Schwärmerei hinausgeht. Sie verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: sie ist kein Mensch. Sie stammt aus einem magischen Land namens Albany, dessen königliche Familie vor 25 Jahren Opfer einer heimtückischen Verschwörung wurde. Nur der jüngste Prinz überlebte und wurde durch den Weltennebel in Sicherheit gebracht. Von Verzweiflung getrieben offenbart sie Darian die Wahrheit: er ist Albanys verschollener Prinz, der Thronerbe und muss schnellstmöglich zurückkehren, um sein geknechtetes Volk zu erlösen. Obwohl Mias Geschichte verrückt klingt, glaubt Darian ihr. Doch die Reise nach Albany fordert Opfer und schon bald muss Darian einsehen, dass er in seiner Heimat vielleicht nicht willkommen ist…
„Das magische Portal“ ist wohl Geschmackssache. Ich fand den ersten Band der „Weltennebel“-Trilogie nicht schlecht, doch leider war er überhaupt nicht meins. Als glühender High Fantasy – Fan sind Crossgenre-Vertreter wie dieser Roman für mich ein Glücksspiel, weil mich die fiktive Welt, die sie vorstellen, weit mehr interessiert als die Ereignisse in unserer Realität. Das heißt, sowohl der Übergang in diese Welt muss gelungen sein als auch das Wordbuilding selbiger, das dann wiederum die Handlung bestimmt. „Das magische Portal“ überzeugte mich in allen drei Punkten nicht. Anfangs war ich überrascht, wie schnell sich das Geschehen entwickelt: Darian erfährt früh, dass er der verlorene Prinz Albanys ist und entscheidet ungeachtet der Konsequenzen sofort, seinen Thron in Besitz zu nehmen. Seine Entschlussfreudigkeit sagte mir zu, schließlich wollte ich Albany kennenlernen. Während Mia und Darian darum kämpfen, die Reise in die Tat umzusetzen, beschlichen mich jedoch Zweifel. Wollte Darian nicht viel zu wenig über das Land, das er zu regieren gedachte, wissen? Natürlich stellt er Mia die grundlegendsten Fragen, wichtige Themen wie Politik und Wirtschaft hingegen streift er lediglich. Ich begann, seine Kurzentschlossenheit als überstürzt und naiv zu interpretieren. Mir schwante Übles für das magische Reich und sobald Darian in Albany eintraf – natürlich nicht ohne Verluste – bestätigte sich meine Vorahnung. Darian ist unverantwortlich schlecht auf seine neue Position vorbereitet und wird vollkommen allein gelassen, was ich als Folge der gravierenden Lücken des oberflächlichen Worldbuildings auslege. Albany erschien mir wie ein zweidimensionales Gemälde. All die kleinen Details, die eine fiktionale Welt trotz fantastischer Elemente real wirken lassen, fehlen dort. Territoriale Grenzen sind diffus und inkonsequent, die Beziehungen zwischen den Völkern schwer nachzuvollziehen, politische und ökonomische Gegebenheiten und Gesetze maximal grob umrissen. Für mich fühlte sich das Land wie eine Spielwelt an, die Aileen P. Roberts erschuf, um ihren verträumten Vorstellungen eines parallelen, verzauberten Universums Gestalt zu verleihen, ohne sich ernsthaft um Realismus oder Logik zu bemühen. Ich fand das sehr schade, denn Albany hat definitiv Charme. Unglücklicherweise langweilte mich die Handlung allerdings so sehr, dass ich die bezaubernden Facetten des Settings nicht schätzen konnte. Es passiert einfach zu wenig. Von Trauer gelähmt lässt sich Darian um seinen Thron betrügen und gerät in eine qualvolle Spirale aus Verzweiflung und Selbstekel. Er versinkt in einer hübschen, ausgewachsenen Depression, die ihn daran hindert, seine Situation zu ändern. Mich berührte sein Schmerz überhaupt nicht, weil ich sein Verhalten als egoistisch empfand. Sein Volk braucht ihn. Derweil er sich ausgiebig im Selbstmitleid suhlt, leiden sie unter horrend hohen Steuern und einer herzlosen Politik der Willkür. Das konnte ich ihm nicht verzeihen, obwohl er zum Ende von „Das magische Portal“ eine vollständige Läuterung durchläuft. Es war zu spät – meiner Auffassung nach hatte er sein Anrecht auf den Thron längst verspielt.
Über die Toten soll man nur Gutes reden, besagt ein altes lateinisches Sprichwort. Deswegen fiel mir diese Rezension zu „Das magische Portal“ ziemlich schwer, denn der tragisch frühe Tod von Aileen P. Roberts alias Claudia Lössl löste in mir den reflexhaften Wunsch aus, alle Kritik an ihrem Trilogieauftakt zu verschweigen. Aber das wäre unehrlich. Ich glaube, dass man den Toten Respekt erweist, indem man ihr Vermächtnis aufrichtig beurteilt. „Das magische Portal“ bot mir zu wenig Abwechslung, kränkt meiner Meinung nach am schemenhaften Worldbuilding und war zu sehr auf die emotionale Ebene fokussiert. Leser_innen, die feminine, magische Liebesgeschichten mögen und zugunsten der Gefühle weniger Wert auf ein konsequentes Weltendesign legen, sind hier sicher besser aufgehoben. Ich bin nicht das richtige Publikum für die „Weltennebel“-Trilogie und kehre Albany demzufolge den Rücken. -
Nach 280 Seiten abgebrochen
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“Ganz langsam gingen sie näher heran. Darian fühlte, wie Mias Hand sich fest um seine schloss. Er hatte das Gefühl, alles würde sich um ihn drehen. Undeutlich, von Nebelschwaden verhüllt, erschien plötzlich ein in fahlem Silber und Gold glänzendes Portal.“
Darian ist Waise und verbringt seine erste Kindheit im Waisenhaus. Dank der Adoption des wohlhabenden Samuel Drake lebt er ein opulentes Leben. Er genießt es, an einer teuren Universität in London zu studieren, hat eine attraktive Freundin und viele Freunde. Doch was ist dieser Luxus wert, wenn man sich nicht wirklich zugehörig fühlt? Ein Gedanke, der ihn auf einer Studienfahrt durch Schottland nicht mehr loslässt. Schon bald bemerkt er eine seltsame Vertrautheit zu den schottischen Highlands. Ein Gefühl, das ihn verwirrt und gleichzeitig so gegenwärtig ist, dass er es nicht ignorieren kann.
Als ihm seine unscheinbare Studienkollegin Mia auf der Reise ein Geheimnis offenbart, scheint alles plötzlich einen Sinn zu ergeben:
Darian sei der letzte Erbe eines Königgeschlechts und rechtmäßiger Thronfolger von Albany, einer magischen Parallelwelt. Durch eine Täuschung fiel seine ganze Familie einer Verschwörung zum Opfer. Nur er konnte durch das magische Portal in Sicherheit gebracht werden. Noch vor Vollendung seines 25. Lebensjahres muss er durch das magische Portal nach Albany zurückreisen, um sein Erbe anzutreten. Nur so kann er die magische Welt aus den Klauen des machtgierigen und tyrannischen Fehenius befreien.
Nach anfänglichen Zweifeln ist diese Mission für Darian schon bald so verlockend, dass er es kaum abwarten kann, die Reise anzutreten. Doch das Passieren des Portals am Stein von Altnaharra gestaltet sich alles andere als einfach. Denn überall lauern sie, seine Feinde, deren Mission nichts anderes ist, als ihn davon abzuhalten. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt…
~ °~Meine Meinung~°~
Mit Albany hat die Autorin eine fantastische und magische Parallelwelt geschaffen, die durch eine Fülle an mystische Wesen und dem Zauber einer uns unbekannten Welt lockt. Roberts´ Zeilen wirkten wie eine Einladung zu einer Reise, einer Reise ins Ungewisse.
Der Hauptprotagonist Darian erschien mir trotz seines opulenten Lebens bei seinem reichen Adoptivvater Samuel zu keiner Zeit arrogant oder oberflächlich. Durch sein nachdenkliches und eher bescheidenes Wesen hat er sich bereits am Anfang meine Sympathie eingeheimst. Mia, die in London noch die unscheinbare Kommilitonin mimt, verzauberte während der Geschichte nicht nur Darian sondern auch mich mit ihrer elfengleichen Schönheit und kämpferischen Seele. All die Wegbegleiter und Feinde, die sich während ihrer Reise offenbarten, wurden von der Autorin liebevoll gezeichnet.
Roberts´ lebendige Beschreibungen haben ihre Zeilen zum Leben erwecken lassen und gaben mir schon bald das Gefühl ein Wegbegleiter der beiden zu sein. Roberts´ Liebe zu Schottland ist in den liebevollen und farbenfrohen Beschreibungen des Landes zu erkennen und lässt uns Fernweh verspüren.
Die Fülle an Informationen über die Konstellationen der einzelnen Figuren prasselte anfangs wie ein Schwall Wasser auf mich ein und hat mich, zugegebener Maßen, etwas überfordert. Doch mit der Zeit gelang es mir, ein Gespür für die Zusammenhänge zu entwickeln. Das im Anschluss angefügte Personenverzeichnis verhalf mir bei vorübergehenden Gedächtnislücken auf die Sprünge. Die Entwicklung einzelner Personen überraschte und schockierte mich teilweise. Sie stellten für mich jedoch sehr gute stilistische Mittel dar, um die Spannungskurve und den Überraschungsmoment zu wahren, gerade wenn sich die Entwicklung etwas hinzog.
Der Cliffhanger zum Schluß sorgt für die nötige Würze und Neugier beim Leser. Er lässt mich voller Vorfreude die Fortsetzung, die für August angesetzt ist, erwarten. -
Zitat Amazon:
"Abenteuer, Magie und eine Liebe, die alles besiegt
Der Student Darian führt ein ganz normales, komfortables Leben in London. Bis ihm auf einer Reise in die schottischen Highlands seine Kommilitonin Mia sein wahres Schicksal enthüllt: Darian ist der Erbe des Thrones von Albany, einer fantastischen Parallelwelt. Vor 25 Jahren fiel seine ganze Familie einer Verschwörung zum Opfer, er selbst wurde durch ein magisches Portal nach London in Sicherheit gebracht. Jetzt soll er sein Erbe antreten. Doch schon den Übertritt nach Albany wollen Darians Feinde um jeden Preis verhindern, und bald führt der junge König einen verzweifelten Kampf um seinen Thron – und um seine große Liebe ..."
Inhalt:
Darian ist der König von Albany. Das erfährt er auf seltsame Art und Weise von seiner Kommolitonin Mia, welche allgemein als etwas verrückt gilt. Es dauert, aber es kommt der Moment, wo Darian Mia glaubt und seine Reise in ein Land, welches er bis dahin nicht einmal gehört hatte, antritt. Doch die Reise ist steinig und Darian muss viele Verluste erleben und er erkennt bald, dass er sehr wohl König ist, aber die wahre Macht viel mehr braucht, als diesen Titel: Freunde und Verbündete.
Die Reise endet nicht auf der letzten Seite, dieser Auftakt der Trilogie lässt viel erwarten.
Meinung:
Es gibt nur wenige Menschen, welchen erlaubt ist, eine andere, geheimnisvolle, magische Welt zu sehen und zu betreten. Einer dieser Menschen ist Darian und dem Leser ist es erlaubt, ihn auf seine Reise in eine ihm vollkommen fremde Welt zu begleiten. Darian ist kein Held oder Genie, er ist eigentlich nur ein junger Mann, welcher sich selbst noch nicht gefunden hat.
Die Reise, die er hier beschreitet ist auch eine Suche nach seinem Selbst, er wächst immer mehr und macht aus einem, für mich unsympathischen kindischen Jungen, einen Mann, welcher lernt für seine Ziele und Wünsche zu kämpfen, das macht ihn wesentlich sympathischer.
Es gibt viele Charaktere, die man sofort ins Herz schließt und doch auch oft gehen lassen muss. Die Feinde scheinen besiegbar und doch erleben wir immer wieder, dass auch sie Macht und Mittel besitzen, die sie auch einsetzen.
Die Landschaftsbilder, die die Autorin uns heraufbeschwört, lassen einen von einer faszinierenden Welt träumen. Die Natur, die Wesen, die Inseln, all das ist so wunderschön beschrieben, dass man am liebsten sofort nach Albany reisen möchte.
Vielen lieben Dank für diese wunderbaren Lesestunden und nun für die Ungeduld auf Band 2 und 3 und die Leserunde mit Aileen.
Bewertung:
5 magische Sternchen für dieses wunderbare Erlebnis und dass ich Darian mehr als einmal am Liebsten durchgeschüttelt hätte ;D -
Aileen P. Roberts hat in "Weltennebel" eine fantastische Welt geschaffen, mit Charakteren und Figuren und Landschaften, die euch so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen werden.
Vor allem die Zwerge Edur und Horac habe ich sehr ins Herz geschlossen, und hoffe das wir sie im zweiten Teil wieder sehen werden. Auch möchte ich mehr von den Wesen auf der Nebelinsel und den Dunkelelfen erfahren, mich hat die ganze Welt um Albany einfach richtig fasziniert.
Aber, und leider muss ich hier ein aber anbringen ( was ich ungern tue da mich die Geschichte schon sehr in ihren Bann gezogen hat ), hat mir der Aufbau bzw. der Stil der Geschichte beim Lesen manchmal Stolpersteine in den Weg gelegt. Es gab öfters längere Passagen, bei denen viel erzählt wurde was in der Zwischenzeit passiert war. Diese Absätze haben mich dann eigentlich mehr gelangweilt, und ich wollte dann schon lieber mal wissen, was jetzt passiert als was geschehen ist. Manche Sachen die dort erzählt wurden hätte ich lieber im Detail auch "miterlebt", als nur eine Nacherzählung dazu zu lesen. Dieser Tiefgang hat mir dann leider auch in manchen Szenen gefehlt, wo wir zwar irgendwie direkt dabei waren, aber der wichtige Moment war dann so schnell in ein paar Sätzen abgehandelt, dass man sich hinterher noch mal fragen musste, was dort jetzt eigentlich passiert war.
Auch wenn das Buch so schon 500 Seiten hat, hätte ich gerne mehr gesehen, mehr erlebt, manche Dinge noch genauer erfahren. Damit wäre auch der Hauptcharakter Darian vielleicht noch etwas sympathischer geworden, denn die "wahren Helden" dieses Buches waren für mich alle um ihn herum.
Der eigentliche Schreibstil der Autorin hat mir dabei aber sehr gut gefallen. Es ließ sich sehr flüssig lesen, vor allem wenn es richtig spannend wurde, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, denn trotz einiger Stolpersteine ist es ein toller Auftakt einer Fantasy Trilogie, und es ist erst der Anfang einer Geschichte über eine fantastische Welt. -
Wir lernen Darian als einen verwöhnten, etwas oberflächlichen jungen Mann kennen, der von seinem wohlhabenden Adoptivvater geprägt wurde und scheinbar alles hat. Als Mia ihm seine Herkunft und Bestimmung offenbart, muss er sich zwischen zwei Welten entscheiden – aber auch zwischen einem komfortablen Leben und einem kompletten Neuanfang. Darian entwickelt sich im Verlauf der Geschichte weiter, wird aber nicht zum Überhelden sondern muss noch viel lernen – und ganz unten ankommen, ehe er an sich selbst wachsen kann. Durch seine Gedanken spürt man deutlich die immer größer werdende Verzweiflung, welche nach und nach auch bei mir Einzug hielt. Anfangs hätte ich ihn gerne öfter mal geschüttelt, doch irgendwann wurde die Traurigkeit über seine sehr realistisch dargestellte Situation einfach übermächtig. Was mich natürlich nicht davon abgehalten hat, weiter zu hoffen und wild zu spekulieren.
Mit dem Buch habe ich mich sehr wohl gefühlt – das begann schon mit dem ersten Satz und der Erwähnung von uralten knorrigen Bäumen. Ich wurde von der mystischen Atmosphäre verzaubert und durfte viele verschiedene Wesen kennenlernen: Baumgeister, Heidefeen, Nachtnymphen, Sumpfnyaden – aber auch Elfen, Zwerge, Drachen und eine Banshee. Einen besonderen Platz in meinem Herzen haben allerdings die Nebelhexen eingenommen, welche ganz anders als erwartet waren und vielleicht auch deshalb einen so intensiven Eindruck bei mir hinterlassen haben.
Ich musste einfach jede freie Minute zum Lesen nutzen, da mich die Welt von Albany sehr fasziniert und auch in der restlichen Zeit nicht losgelassen hat. Außerdem gab es so viele lieb gewonnene Wesen und Charaktere, von denen ich mich einfach nicht trennen wollte. Ein Buch, das mich mit Haut und Haaren erwischt hat. Und eine Autorin, die mir mal wieder eine wunderbare Lesezeit und viele Lieblingsfiguren beschert hat. -
Die Geschichte ansicht ist eigentlich ganz gut, doch der Schreibstil und die Erzählart ist nicht so toll. Manche Dinge die eher langweilig sind werden ganz genau erzählt während interessantere Dinge zu kurz gefasst werden.